(Minghui.de)

Seit dem 10. Juni 2001, als die Minghui-Webseite das Aussenden der aufrichtigen Gedanken zu weltweit festgesetzten Zeiten ankündigte, begannen die Praktizierenden in der Gegend von Branchiao damit, sich jeden Sonntag zu treffen. Jeweils am ersten und zweiten Sonntag im Monat treffen sie sich auf dem Stadionplatz, am dritten Sonntag auf dem Platz vor dem Bahnhof und am vierten und fünften Sonntag auf dem Platz beim Stadtkreis-Regierungsgebäude. Während dieser Zusammenkünfte senden die Praktizierenden drei Mal in der Stunde starke aufrichtige Gedanken aus, machen die Falun Gong-Übungen und stellen anderen Menschen Dafa vor. Es ist jetzt schon mehrere Jahre so gewesen und kein [schlechtes] Wetter hat sie davon abgehalten.

Der Taipeh Stadtkreis ist der größte Stadtkreis in Taiwan, und Branchiao ist die Stadt, in der sich die Stadtkreis-Regierung befindet. Anfang Dezember 2005 gingen zwei Praktizierende aus Branchiao zur Stadtkreis-Regierung, um das Oberhaupt des Stadtkreises über die wahren Umstände der Verfolgung in China zu informieren. Sie hofften, dass er die Petition unterzeichnen würde, die das chinesische kommunistische Regime dazu auffordert, die brutale Verfolgung zu beenden. Aber er war gerade geschäftlich unterwegs. Das Sekretariat wollte den Brief und die Informationsmaterialien über Falun Gong dem Chef gerne weiterreichen. Schon am nächsten Tag unterschrieb das Oberhaupt des Stadtkreises die Petition und entschied sich somit für Aufrichtigkeit.

Am Sonntag, dem 29. Januar, am Mond-Neujahrstag, studierten die Praktizierenden aus der Region das Fa und tauschten ihre Verständnisse aus. Sie ermutigten sich gegenseitig, beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken reine Gedanken zu bewahren und ein klares Ziel zu behalten; die Gelegenheit, ein Praktizierender zu sein, und die Mission hoch zu schätzen; mit der Aufklärung über die wahren Geschehnisse Schritt zu halten und alle möglichen Gelegenheiten zu ergreifen, die Menschen in China über die wahren Geschehnisse zu informieren. Sie ermahnten sich auch gegenseitig, bei Konflikten untereinander den Problemen nicht auszuweichen, denn sie sind Gelegenheiten, die Herzensnatur zu verbessern.

Da viele Praktizierende wegen des Neujahrs in ihre Heimatstädte zurückfuhren, bereiteten diejenigen, die geblieben waren, Transparente vor, stellten eine Kamera auf und machten ein Foto, um dem Meister mit Respekt ein frohes neues Jahr zu wünschen.