(Minghui.de) Ich bin ein Dafa-Praktizierender aus Shangdong. Meine ganz Familie kultiviert sich im Falun-Dafa. Ende 2005 beschlossen meine Frau und ich, unser bequemes Heim zu verlassen und in die Dörfer zu gehen, um dort die wahren Geschehnisse der Verfolgung von Falun Gong zu erklären, und die Lebewesen zu erretten. In diesem Jahr fügten wir unseren Erklärungen auch den Inhalt der ”drei Austritte” (Erklärungen zum Austritt aus den Jungen Pionieren, dem Jugendverband und der Kommunistischen Partei Chinas, kurz: „drei Austritte” - die Übersetzerin) hinzu. Das war unser Wunsch, deshalb sandten wir immer einen Gedanke aus: „Lösche alle Störungen aus, lasse alle Faktoren dabei positiv wirken!”

In der letzten neun Tage vor dem chinesischen neuen Jahr fuhren wir über eintausend Kilometer und besuchten viele Gemeinden und Dörfer. Wir gaben immer unser Bestes und überwanden viele Schwierigkeiten. Unsere Aktivität hatte folgende Priorität: 1. Die Erklärung der wahren Umstände an unsere Verwandten und Bekannten. Machmal erklärten wir einer Familie nach der anderen die wahre Umstände, manchmal erklärten wir, wegen der dringenden Zeit, einigen Familien zusammen die wahre Umstände. Hatten wir zuvor die wahre Umstände bereits dargelegt, erläuterten wir diesmal hauptsächlich die „drei Austritte”. 2. Das Verteilen der „neun Kommentare”, Flyer und andere Informationsmaterialien zur Erklärung der wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong. 3. Der regelmäßige Erfahrungsaustausch mit anderen Kultivierenden, damit wir gemeinsam fleißiger vorankommen konnten. 4. Der Austausch mit früheren Mitkultivierenden, die auf Abwege geraten sind und noch keine klaren Erkenntnisse hatten. Wir drängten sie, so schnell wie möglich aufzuwachen, um wieder auf dem richtigen Weg zu gehen. 5. Wir erzählten den Kindern und Jugendlichen, die sich nicht kultivierten, aber das Dafa schon erkannt, und auch die „drei Erklärungen zum Austritt” geschrieben haben, wie man das Abbrennen der Feuerwerkskörper, und die Gala in China zum Neujahrfest richtig versteht.

Diese neun Tage sind vorbei, und ich blicke auf meine Erlebnisse zurück. Noch immer fühle ich mich glücklich und erleichtert. Das Folgende sind meine Erfahrungen:

1. Wir erlebten persönlich die Verkörperungen der Fa-Berichtigung in der gewöhnlichen Welt. Im Vergleich zu unseren früheren Fahrten in die Dörfer, konnten wir deutlich spüren, dass das Böse unter dem Antrieb der Fa-Berichtigung in einem großen Ausmaß beseitigt wurde, und die gewöhnlichen Menschen waren durch die beständigen Erklärungen der wahren Umstände durch die Dafa-Praktizierenden noch klarer geworden. Manche Menschen stimmten auf der Stelle zu, die „drei Austritte” zu erklären; manche nannten sofort ihren Namen, damit dieser auf der Webseite veröffentlicht werden konnte, und mieden künftig die Kontaktstellen; manche, die früher sehr unvernünftig waren, konnten jetzt den Darlegungen der wahren Umstände gewissenhaft zuhören; manche hörten nicht nur sorgfältig zu, sondern verhinderten es, falls andere Leute uns bei der Wahrheitserklärung störten. Obwohl die unvernünftigen Leute und verschiedene Störfaktoren noch existierten, waren sie schon schwächer geworden. Nicht nur die Dafa-Praktizierenden, sondern auch die gewöhnlichen Menschen rieten den Menschen zu den „drei Austritten”.

2. Wir waren von den Bemühungen vieler Mitkultivierenden berührt. Im Verlaufe unserer Erklärungen, erfuhren wir von den dortigen Menschen, wie die ortsansässigen Mitkultivierenden kontinuierlich das Fa bestätigten. Viele Leute erwähnten, dass sie schon Informationen zu den tatsächlichen Geschehnissen erhalten haben. Manche sagten: „Falun Gong ist wirklich sehr großartig. Die Videos, Broschüren und anderen Materialien wurden in einer Nacht an jede Familie des ganzen Dorfes verteilt!” Wir waren jedesmal sehr berührt, wenn wir das hörten. Die Errettung vieler gewöhnlichen Menschen war das Resultat der langfristigen gemeinsamen Bemühung vieler Dafa-Praktizierenden unter der barmherzigen Besorgnis des Meisters. Es sah oberflächlich so aus, als ob manche gewöhnlichen Menschen erst durch unsere Erklärungen der wahren Umstände klarer geworden seien und aus der Kommunistischen Partei Chinas austraten, aber vorher hatten sich schon viele Dafa-Praktizierende dafür eingesetzt.

3. Alles in der Fa-Berichtigung ist die Verkörperungen der großen Barmherzigkeit des Meisters, und der starken Kraft des Fa. Als ein Schüler des Meisters, sollten wir immer den aufrichtigen Glauben und das aufrichtige Handeln beibehalten und koordinieren.

In der letzten neun Tage erfuhren wir immer verstärkt die Hinweise und die Besorgnis des barmherzigen Meisters. Manche Orte waren in unserer Tour nicht eingeplant, aber unter den Hinweisen des Meister fuhren wir dorthin, und das Resultat war auch gut. Selbst Glatteis und andere Störungsfaktoren konnten unsere Fahrt nicht verhindern. Während des ganzen Verlaufs nutzten wir jede Möglichkeit, das Fa zu lernen, damit wir mit unseren starken aufrichtigen Gedanken die auftretenden Konflikte und Probleme bewältigen konnten. Zum Beispiel, einmal stritten meine Frau und ich uns vor einer Fahrt nur wegen einer Kleinigkeit. Wir fanden es sehr seltsam, erkannten aber dann die wahren Gründe: Das geschah absolut nicht zufällig. Einerseits entstanden dadurch die Aspekte, die wir nicht gut kultivierten; andererseits war es auch die Form der Störungen der Dämonen. Das Böse wollte uns mit allen Mitteln daran hindern, die wahre Umstände zu erklären und Lebewesen zu erretten. Aber wir erkannten ihre Arrangement überhaupt nicht an, und konnten uns dadurch selbst leicht nehmen. Sobald wir abfuhren, lernten wir gemeinsam das „Lunyu” und Jingwens auswendig und sandten aufrichtige Gedanken aus. Unsere Erfahrungen fassten wir bei unseren Erklärung der wahren Umstände zusammen, und sobald wir eine Lücken fanden, ergänzten wir uns gegenseitig. Während ich die wahren Umstände erklärte, sandten die anderen Mitkultivierenden aufrichtige Gedanken aus und ergänzten danach meine Erklärungen. Damit wurde ein besserer Effekt erzielt.

4. Dafa-Praktizierende sind nicht wie gewöhnliche Menschen. Als wir wieder zu Hause waren tauschten meine Frau und ich unsere gemachten Erfahrungen aus, und stellten fest, dass wir beide gleich empfunden hatten. Während dieser neun Tage entstanden zwar Lücken in unserer Kultivierung, aber im Grunde genommen, veränderten wir uns von egoistischen gewöhnlichen Menschen zu den von dem Meister herangebildeten Dafa-Jünger. Wir fingen an, vorrangig an andere zu denken. Die gewöhnlichen Menschen waren mit dem Essen für das anstehende Fest und den Genüssen beschäftigt, während wir uns voll und ganz für die glorreiche Zukunft anderer Lebewesen einsetzten. Wir nahmen kein Entgelt für unseren Einsatz, und dieser Einsatz wurde unabhängig von den günstigen oder ungünstigen Umständen und ohne Reue und Beschwerde durchgeführt.

Wir dachten oft an den Meister und schämten uns für unsere nicht beseitigten Eigensinne, und unser nicht fleißiges Vorankommen. Nach so viel Mühsal, glauben wir, dass keine Kraft unsere Schritte bei der Fa-Berichtigung und Errettung der Lebewesen verhindern konnte. Wir waren die Schüler des Meisters und Dafa-Jünger.