Chinesischer Polizist: Ich schieße ihn tot.

(Minghui.de) Die Polizei im Landkreis Kai der Stadt Chongqing machte schon fingierte Gerichtsprozesse gegen Falun Gong bevor das skrupellose chinesische kommunistische Regime, damals angeführt von Jiang Zemin, die Verfolgung von Falun Gong am 20. Juli 1999 begann. Seit dieser Zeit haben Beamte des Büro 610 und Polizisten aus dem Bezirk Kai rechtswidrige Massenverhaftungen durchgeführt und sind verantwortlich für Inhaftierungen, Gefängnisstrafen, Arbeitslager und hohe Geldstrafen, die den Praktizierenden auferlegt wurden. Infolgedessen verloren die Praktizierenden ihre Familien oder wurden von ihren Arbeitgebern entlassen und auch ihre Freunde, Kollegen und Arbeitseinheiten wurden unter Druck gesetzt.

Herr Lei Bifu, ein Dafa-Praktizierender in der Stadt Linjiang, Landkreis Kai musste sein Zuhause verlassen, nachdem die Polizei ohne gesetzliche Grundlage seine Wohnung durchsucht hatte und seinen persönlichen Besitz stahl. Am 18. Januar 2006 gingen seine Familienangehörigen zur Polizeistation und forderten ihre privaten Besitztümer zurück. Der Polizeibeamte Chen Zhangsong schrie sie an: „Ihr wagt euch zu uns zu kommen, um euer Zeug zurück zu verlangen? Wir werden am chinesischen Neujahrsfest zu euch kommen und Lei abholen. Wenn er zurückkommt, werden wir ihn festnehmen. Wenn ihr noch mal hier her kommt und uns belästigt, werden wir auch gegen euch vorgehen. Es ist richtig, dass ich der Anführer der Gruppe war, die mehrmals in eure Wohnung gekommen ist. Solange ich Befehle von meinem Vorgesetzten erhalte, führe ich sie auch aus. Wenn Lei wagt zurück zu kommen, dann schieße ich ihn tot.” Chen machte auch verleumdende Bemerkungen über Falun Gong, indem er die infamen Lügen der Partei wiederholte.

Herr Lei war ein Geschäftsmann bevor er mit dem Praktizieren von Falun Gong begann. Wegen Reibereien aufgrund geschäftlicher Angelegenheiten wurde er mehrmals gewalttätig angegriffen und erlitt schwere Stichwunden, die zu körperlichen Behinderungen führten. Im November 1998 lernte er Falun Gong kennen und erlangte seine Gesundheit wieder zurück, kurz nachdem er zu praktizieren begann. Nach Beginn der Verfolgung lebte er aufgrund der permanenten Belästigungen des Büro 610 fast fünf Jahre lang in Obdachlosigkeit.

Im Juni 2001 verhaftete die Polizei des Landkreises Kai einige Praktizierende und verurteilten sie zur Folter. Nachdem sie durch ihre Foltermaßnahmen die gewünschten Informationen erhielten, kam die Polizei mit zwei Wagen zu Herrn Leis` Wohnung, um sie ohne gesetzliche Grundlage zu durchsuchen und ihn zu verhaften. Ohne irgendwelche rechtskräftigen Dokumente vorgelegt zu haben, die ihnen dazu die Befugnis erteilt hätten, nahmen die voll bewaffneten Polizisten seinen Fernseher, den Videoplayer, den Kassettenrekorder und seine Dafa-Bücher mit. Bevor sie gingen, klebten sie zwei beschriebene Papiere an seine Tür. Auf dem einen wurde Herr Lei als konter-revolutionäres Element bezeichnet und auf dem anderen wurde ein Finderlohn für Herrn Lei ausgesetzt.
Zum Glück hatte Herr Lei schon vorher seine Wohnung verlassen, musste sich aber infolgedessen einen anderen Wohnort suchen. Die Behörden kamen nämlich auch danach noch mehrmals unangekündigt in Herrn Leis` Wohnhaus. Im Oktober 2003 umstellten Dutzende von Polizisten des Landkreises Kai, deren Anführer Chen Zhangsong der städtischen Polizeistation von Linjiang war, Herrn Leis' Wohnhaus. Bevor seine Familienangehörigen die Tür öffnen konnten, hatte die Polizei schon mit einer dicken Eisenstange die Tür aufgebrochen. Sie drohten der Familie, falls sie ihnen nicht sagen würden, wo er sei, sie das Recht haben würden, das Haus jederzeit zu stürmen, wann immer sie wollten. Im Dezember 2004 nahm die Polizei Herrn Leis' Ehefrau mit zur Polizeistation und hielt sie fünfzehn Tage dort fest.

Die Familienangehörigen gingen mehrmals zur Polizeistation, um ihre persönlichen Sachen zurück zu verlangen, die die Polizei ihnen weggenommen hatte. Aber anstatt ihnen die Sachen zurück zu geben, machten die Beamten beleidigende Bemerkungen über Falun Dafa und über die Familie Lei, einschließlich seiner 70 Jahre alten Mutter. Sie zwangen sogar Herrn Leis' Mutter, nur mit dünner Kleidung draußen in der Kälte zu stehen und schrieen sie mit obszönen Worten an. Seine Frau musste sich nun allein um die Erziehung der Kinder und die Pflege ihrer alten Eltern kümmern.

Hunderte von Falun Gong-Praktizierenden im Landkreis Kai werden in unterschiedlichem Ausmaß verfolgt und die Polizisten belästigen die Praktizierenden und schüchtern sie ein, indem sie zu jeder Tages- und Nachtzeit in ihre Wohnungen einbrechen, ihnen Geldstrafen auferlegen und sie unter strenger Beobachtung halten. Xu Congxing, ein 60-jähriger Dafa-Praktizierender wurde verhaftet und zu Jahren Arbeitslager verurteilt. Er wurde in dem Xishanping Arbeitslager so brutal gefoltert, dass er am 14. Mai 2002 zur medizinischen Behandlung freigelassen werden musste. Trotzdem wurde er immer noch von der Polizei belästigt bis er am 19. Juli 2003 starb.

Relevante Kontaktinformationen:

Polizeistation in der Stadt Linjiang, Landkreis Kai, 405408 Peking
Telefonnummer: 86-23-52812033
Polizeichef: Yuan Bin
Stellvertretender Polizeichef: Tan Fusheng
Beamten: Chen Zhangsong, Xiong Bingyou, Liu Xuefeng, Xu Wenzhao, Li Jing, Xu Wenli, Gao Qijia und Xie Guoshan.