Drei Falun Gong-Praktizierende kamen infolge der Verfolgung ums Leben
(Minghui.de) Frau Guo Fengxia, 36, wohnte im Dorf Wang'anfang, Gemeinde Yaojiafang, Bezirk Gaoxin, Stadt Zhang Jiakou, Provinz Hebei. Ihre Krankheiten waren durch das Praktizieren von Falun Gong geheilt worden. Als sie im April 2003 Infomaterial über die Verfolgung von Falun Gong verteilte, wurde sie von jemandem, der aufgrund der Propaganda der Kommunistischen Partei gegen Falun Gong eingestellt war, der Polizei gemeldet. Daraufhin wurde Guo Fengxia zur Shalingzi-Polizeiwache verschleppt. In der Folgezeit wurde sie für ein Jahr ins Gaoyang Arbeitslager in der Stadt Baoding gesperrt. Nach ihrer Entlassung erzählte sie, dass Falun Gong-Praktizierende im Gaoyang-Arbeitslager äußerst grausam gefolgert werden. Sie erlebte, dass die Wärter des Lagers giftige Schlangen auf den Körper einer weiblichen Praktizierenden legten. Im Dezember 2005 wurde Guo Fengxia von der örtlichen Polizei belästigt und eingeschüchtert. Ihre Familienangehörigen waren durch die andauernde Verfolgung sehr verängstigt und verboten ihr, Falun Gong weiter zu praktizieren. Auch ihr Ausgang wurde von den Angehörigen kontrolliert. Damit stand Guo Fengxia unter großem Druck. Infolge der Verfolgung starb sie am 19.Februar 2006.
Frau Liu Yuqin, 53, wohnte im Dorf Xiaotangzhuang, Gemeinde Chengguan, Kreis Miyun, Stadt Peking. 1997 fing sie zusammen mit ihrem Mann Li Xianyou an, Falun Gong zu praktizieren. Herr Li war Chef der Dorfverwaltung. Er richtet sich nach den Prinzipien von Falun Gong „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” und ist ein bei den Dorfbewohnern als guter Beamter bekannt. Nach dem Beginn der Verfolgung wurde ihm dennoch wegen des Praktizierens von Falun Gong gekündigt. Im Februar 2003 wurde das Ehepaar festgenommen und zu zwei Jahren Arbeitslager verurteilt. Da man bei Liu Yuqin bei einer Untersuchung Anomalien an ihrer Brust diagnostizierte, wurde sie nicht ins Arbeitslager aufgenommen. Im Juni desselben Jahres wurde sie erneut festgenommen. Im Pekinger Frauenarbeitslager stellte man bei Liu Yuqin Brustkrebs fest. Ihr wurden daraufhin Infusionen gegeben, wobei unbekannte Medikamente hineingemischt wurden. Infolgedessen war ihr Unterkörper empfindungslos, sie konnte keinen Stuhlgang mehr verrichten und war nicht mehr in der Lage, für sich selbst zu sorgen. Trotzdem zwangen die Wärter des Lagers sie, die sog. Garantieerklärung zu schreiben. Sie sollte garantieren, zu Hause nicht mehr Falun Gong zu praktizieren, keinen Kontakt mehr mit anderen Praktizierenden aufzunehmen und Praktizierende, die zu ihr kommen, bei der Polizei anzuzeigen. Nach der Entlassung schickte das Arbeitslager mehrmals Polizisten zu Liu Yuqin nach Hause, um sie einzuschüchtern. Des Weiteren rief das Lager sie noch jede Woche an, um sie zu kontrollieren. Aufgrund der Verfolgung war Liu Yuqin bis zu den Knochen abgemagert. Im Oktober 2004 starb sie.
Herr Bi Yaoming, 79, kam aus dem Kreis Nong'an, Provinz Jilin. Im Juni 1997 fing er an, Falun Gong zu praktizieren. Seine Krankheiten waren alle dadurch geheilt worden. Anfang 2000 fuhr er nach Peking, um sich für Falun Gong einzusetzen und ein Ende der Verfolgung zu fordern. Dafür wurde er festgenommen und in seine Heimatstadt zurückgebracht. Danach war er zwei Tage lang eingesperrt. In der Folgezeit war er oft Belästigungen und Einschüchterungen ausgesetzt. Infolgedessen kamen seine alten Krankheiten wieder vor. Im November 2000 starb er.
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