Erklärung der wahren Umstände in San Francisco (Fotos)
(Minghui.de) Da die Projekte zur Aufklärung der wahren Umstände in Manhattan nach 1 1/2 Jahren abgeschlossen sind, erkannten ein paar taiwanesische Praktizierende dank der Lektion des Meisters in der „Fa-Erklärung von San Francisco 2005” die Wichtigkeit, nach San Francisco zu gehen, um dort die Menschen über die wahren Begebenheiten der Verfolgung aufzuklären. Deshalb machten 27 Praktizierende auf ihrem Weg zur Fa-Konferenz nach Los Angelos in San Francisco Halt.
In San Francisco leben viele Chinesen und viele von ihnen sprechen kantonesisch. Seit die Kommunistische Partei Chinas (KPC)1999 die Verfolgung von Falun Gong gestartet hatte, erklärten die lokalen Praktizierenden vor dem Konsulat, vor dem Gemeindeamt und in Chinatown die wahren Begebenheiten von Falun Gong und machten auf die Verfolgung aufmerksam.
Aufklärung der wahren Umstände
Die Praktizierenden gingen zum Konsulat, um dort die wahren Begebenheiten zu erklären. Sie standen auf dem Gehsteig gegenüber dem Konsulat und grüßten freundlich vorübergehende Passanten, verteilten Flyer, und konnten viele Menschen über den wahren Sachverhalt aufklären. Es gab etliche die sich überzeugen ließen und deshalb das Informationsmaterial gerne annahmen. Einige drückten ihr Wohlwollen aus, zeigten Verständnis und lobten sogar die Bemühungen der Praktizierenden.
Der „Garden Corner” ist ein kleiner Park an einer Ecke in Chinatown von San Francisco. In diesem Park befinden sich zwei Kioske, ein Kinderspielplatz und eine Tiefgarage. Wenn das Wetter gut ist, kommen viele pensionierte Chinesen und Touristen in diesen Park, um sich dort auszuruhen, Karten zu spielen, zu plaudern oder einfach nur, um auf der Parkbank zu sitzen. Deshalb gingen die taiwanesischen Praktizierenden auch in diesen Park, um dort die wahren Umstände zu erklären. Wenn sie von manchen Chinesen rüpelhaft behandelt wurden oder wenn sie sogar von ihnen beschimpft wurden, antworteten sie ihnen freundlich und mit Barmherzigkeit. Während ihres kurzen Aufenthaltes konnten sie nicht nur sehr viel Informationsmaterial über Falun Gong und Kopien der „Neun Kommentare über die kommunistische Partei” verteilen, sondern sie konnten sogar noch acht Chinesen davon überzeugen, aus der Kommunistischen Partei auszutreten. Sehr viele Chinesen hatten am ersten Tag eine sehr schlechte Meinung von den Praktizierenden. Nachdem sie sich von deren unermüdlichem Einsatz und der großen Barmherzigkeit überzeugt hatten, änderten sie ihre Meinung und fingen sogar an, den Praktizierenden zu helfen. Es schien, als ob einige nur deshalb in den Park gekommen waren, damit sie die wahren Begebenheiten erfuhren, und um die notwendigen Informationen zu erhalten, um aus der KPC austreten zu können. Gleich danach verschwanden sie wieder. Mit einem Lächeln im Gesicht sagte ein Herr zu mir: „Diese Menschen sollten euch nicht verfluchen, jeder Mensch hat das Recht auf seine eigene Meinung.”
Der Übungsplatz am „Garden Corner” mit Postern zur Aufklärung |
Die taiwanesischen Praktizierenden informieren die Chinesen |
An einem anderen Tag informierten die taiwanesischen Praktizierenden die Chinesen am Eingang von Chinatown. Sie gingen in zweier Gruppen. Einer hielt ein Poster in der Hand und der andere verteilte Flyer. Es war eine sehr betriebsame Ecke und plötzlich hörten sie jemanden in Englisch schreien. Ein älterer Mann hatte ein Poster in der Hand und stand einem Metallbehälter gegenüber, er schrie in Englisch. Auf allen Postern, welche auf diesem Metallbehälter befestigt waren, konnte man Verleumdungen gegen Falun Gong sehen.
Als die Praktizierenden diese Szene beobachteten, fingen sie an, aufrichtige Gedanken auszusenden. Manche von ihnen gingen zu ihm und baten, er möge nichts gegen sein Gewissen tun, andere wiederum verteilten an Passanten Flyer und baten diese, seinen Lügen keinen Glauben zu schenken. Immer wieder forderten sie die Menschen auf, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden und sich nicht von den Lügen täuschen zu lassen. Viele Menschen nahmen die Flyer der Praktizierenden an. Am Ende verlor der alte Mann seine Arroganz und hörte mit dem Schreien auf. Er zerriss seine Poster und verschwand. Nach diesem Vorfall sahen ihn die Praktizierenden nie wieder.
In Chinatown befinden sich allerlei Arten chinesischer Organisationen. Die Praktizierenden aus San Francisco erkannten, dass sie gute Verbindungen mit ihnen aufbauen sollten, damit sie ihnen die wahren Begebenheiten besser erklären können. Aus diesem Grund besuchten die taiwanesischen Praktizierenden nacheinander alle Organisationen. Nachdem die Taiwanesen jede einzelne Organisation besucht hatten und höflich mit ihnen gesprochen hatten, wurden die Menschen auch immer freundlicher, sogar auch diejenigen, die vorher nichts mit den Praktizierenden zu tun haben wollten.
Furchtlosigkeit und Barmherzigkeit berührt alle Herzen
Eine der Praktizierenden aus Neuseeland spricht kantonesisch. Als die Praktizierenden aus San Francisco eine Veranstaltung über die 8 Millionen Parteiaustritte abhielten, machten einige Chinesen, die von der KPC dazu aufgefordert worden waren, einen heftigen Auftritt und versuchten diese Veranstaltung zu sabotieren. Diese Praktizierende ging daraufhin zu demjenigen, der am meisten Wirbel machte, und erklärte ihm die Tatsachen. Kurze Zeit später beruhigte sich dieser Mann und hörte mit dem Fluchen auf.
An einem anderen Tag ging die Praktizierende aus Neuseeland zum „Garden Corner”, um Flyer zu verteilen. Während sie den Menschen die wahren Umstände erklärte, wurde sie von einer Gruppe wild gestikulierender kantonesisch sprechender Männer umringt. Sie fürchtete sich keineswegs. Ruhig sprach sie mit ihnen ca. 30 Minuten lang. Später erzählte sie mir, dass einer der Männer sie gefragte hatte, wie es möglich war, dass sie sich überhaupt nicht vor ihnen gefürchtet hatte ?
Eine gewissenhaft praktizierende ältere Dame
Die taiwanesische Praktizierende Frau Chen ist in ihren 70igern. Da sie nicht viel Schulbildung genossen hatte, kann sie die chinesischen Schriftzeichen weder lesen noch Mandarin verstehen. Nach dem sie angefangen hatte Falun Gong zu praktizieren, war sie in der Lage das Buch Zhuan Falun für sich allein oder auch in der Gruppe laut zu lesen. Wenn sich die anderen Praktizierenden austauschten, hörte sie ihnen zu. Ich wusste nicht, wie viel sie davon verstand. Wie auch immer, nach ein paar Stunden saß sie immer noch da und hörte den anderen geduldig zu. Auch während der Fa-Konferenz in Los Angelos hörte sich Frau Chen aufmerksam die Erfahrungsberichte an. Nach der Konferenz fragte ich sie, wie viel sie davon verstanden hätte. Sie lächelte und sagte: „Einiges!”
Die lokalen Zeiten für das Aussenden der aufrichtigen Gedanken sind um 8 Uhr, 14 Uhr, 20 Uhr und um 2 Uhr morgens. Frau Lin wachte jeden Tag um 2 Uhr in der Früh auf, um aufrichtige Gedanken auszusenden. Am dritten Tag dachte ich mir: ,Wenn ich rechtzeitig aufwache, werde ich aufrichtige Gedanken aussenden.' Also, was passierte? Pünktlich um 1.54 Uhr wachte ich auf und konnte mit ganz klarem Verstand aufrichtige Gedanken aussenden. Mit dem Gedanken, dass ich wirklich rechtzeitig aufrichtige Gedanken aussenden wollte, weckte mich der Fashen vom Meister pünktlich auf. Es ist also wahr, der Meister beobachtet uns in jedem Moment.
Der Plan unserer Gruppe war, jeden Tag eine Lektion aus Zhuan Falun zu lesen. Eines Tages studierten wir zusammen mit den Praktizierenden aus San Francisco das Fa und tauschten danach unsere Erfahrungen aus. Als wir in unser Hotel zurückkamen, war es schon fast Mitternacht. Fast alle von uns dachten, dass wir mit den lokalen Praktizierenden schon eine Lektion gelesen hatten und deshalb schlafen gehen konnten. Doch Frau Lin las noch allein eine weitere Lektion, bevor sie schlafen ging. Wenn sie an den Aktivitäten zur Aufklärung über die Verfolgung teilnimmt, hat sie immer einen MP3 Player bei sich, damit sie sich, sooft es geht, die Lektionen vom Meister anhören kann. Sie hat auch immer Lesezeichen und anderes Informationsmaterial bei sich, um sie jedem, den sie trifft, zu geben. Sie handelt genauso wie der Meister es uns lehrt:
„Egal wen du siehst, aus welcher sozialen Schicht er ist, was für einen Beruf er hat, ihr sollt nicht einfach denken: Ich erkläre dir die wahren Umstände, nur weil das Böse die Dafa-Jünger verfolgt. Ich sage euch allen, die Errettung aller Lebewesen steht an erster Stelle” (aus: Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Atlanta 2003, Li Hongzhi, 29.11.2003)
Wenn Frau Yu die Wahrheit erklärt, ist ihre Stimme ruhig und ernsthaft. Deshalb können die Menschen, mit denen sie spricht, ihre Barmherzigkeit fühlen und so können sie das Informationsmaterial leichter annehmen. Einmal nahmen wir unser Mittagessen in einem Restaurant ein. Weil sie so freundlich und rücksichtsvoll war, war ein Chinese am Nachbartisch so gerührt von ihr, dass er sofort aus der KPC austrat.
Frau Yu hat immer einen kleinen CD Player bei sich, damit sie die Übungen jederzeit machen kann und die Zeit der aufrichtigen Gedanken nicht versäumt. Ordentlich und sauber gebunden bewahrt sie die Dafa Bücher und die neuen Lektionen auf. Obwohl sie nie Make-up benutzt, macht sie mit ihrer ordentlichen Kleidung auf andere einen guten Eindruck.
Frau Ou Braveley sucht die Fehler immer bei sich selbst
Als wir die Reise nach San Francisco planten, vergaßen die Praktizierenden aus Taipei versehentlich den Namen von Frau Chen auf die Abflugliste zu setzen. Frau Ou Braveley, unsere freiwillige Gruppenführerin, suchte den Fehler bei sich und übernahm die volle Verantwortung dafür. Sie versuchte ihr Bestes, um Frau Chen aus den Schwierigkeiten zu helfen. Auf dem Rückweg musste Frau Chen also eigentlich einen anderen Flug von Taipei nach Kaohsion nehmen. Sie musste alleine von Taoyuan nach Tainan reisen. Für eine einfache, der Sprache Mandarin nicht kundigen, alten Dame ohne Familienangehörige, welche sie eventuell hätten vom Bahnhof abholen können, wäre das sehr schwer zu bewältigen. Frau Ou versuchte deshalb einen genauen Plan für sie zu machen. Sie organisierte in Taoyuan einen Mitpraktizierenden, der sie im Zug begleiten würde und in Tainan würde sie selbst Frau Chen abholen. Obwohl der Plan gut war, dachte Frau Ou, dass es dennoch besser wäre, wenn Frau Chen mit ihnen fliegen würde.
Während sie am Flughafen in Los Angelos warteten, erzählte Frau Ou der Besatzung ihren Fehler und von den eventuellen Schwierigkeiten von Frau Chen. Sie bat einen Angestellten der Airline, ihr doch noch ein Ticket von Taipei nach Kaohsiong zu organisieren. Dieser junge Mitarbeiter konnte schnell helfen, und somit war das Problem gelöst.
Durch den Mut von Frau Ou und ihre Fähigkeit, die Fehler bei sich selbst zu suchen, wurde ich Zeuge von der Selbstlosigkeit der Praktizierenden und der Erhöhung ihrer Xinxing, sowie den Arrangements, die unser gütiger Meister einrichtet, um uns erhöhen zu lassen.
Eine Woche lang blieben sie in San Francisco. Die Erfahrungsberichte und die Barmherzigkeit der taiwanesischen Praktizierenden berührten die Herzen der ansässigen Praktizierenden. Wir verstanden, dass wir die Aufklärung der wahren Begebenheiten in San Francisco erfolgreich durchführen können, solange wir unsere „Xinxing” erhöhen. Wir müssen also der Aufklärung volle Aufmerksamkeit schenken und schnell handeln. Wir sind mit dem Meister und dem Fa verbunden. Wir wollen alle Praktizierenden ermutigen, sofern es ihnen möglich ist, mit uns nach San Francisco zu kommen, und mit uns zusammen den Chinesen die wahren Begebenheiten erklären.
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