Den eigenen Weg klar erkennen

(Minghui.de) In der letzten Zeit habe ich gehört, dass manche Praktizierende an den Buddhismus glauben. Manche Laienbrüder verteilen unter den Dafa-Praktizierenden Dinge aus dem Buddhismus und halten das für Menschen erretten. Manche Praktizierende glauben daran und nehmen Dinge aus dem Tempel an. Ich bin im Herzen sehr besorgt darüber: „Mitkultivierende, bitte seid vernünftig! Wir sind Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung und tragen eine großartige historische Mission und erretten die gewöhnlichen Menschen wirklich. Der Lehrer hat zu uns gesagt: „Sobald manche Laienbrüder gehört haben, dass hier ein buddhistischer Kultivierungsweg praktiziert wird, nötigen sie unsere Lernenden in den Tempel zu gehen, um sich zu bekehren. Ich sage dir, keiner unserer hier anwesenden Lernenden soll so etwas tun. Du sabotierst unseren Dafa und auch die Gebote im Buddhismus, zugleich störst du auch die Lernenden, so dass sie nichts bekommen können. Das geht nicht. Kultivierung ist eine ernsthafte Angelegenheit, man muss sich unbedingt auf eine Schule konzentrieren.” „Shakymuni sagte, dass sich die Mönche im Tempel in der End-Fa-Zeit kaum noch selbst erlösen können, geschweige denn die Laienbrüder, um sie kümmert man sich dann noch weniger.”( „Zhuan Falun” Kapitel 3)

Wir Dafa-Jünger, müssen vernünftig erkennen, dass nur der Weg, auf dem wir gehen, der aufrichtige Weg ist. Dafa ist der wahre orthodoxe Weg. Folgend schreibe ich meine Erlebnisse nieder, wie ich selbst das Fa bekam, in der Hoffnung, dass an den Buddhismus glaubende Praktizierende von meinen Erlebnissen inspiriert werden können.

Vor der Kultivierung mit Falun Gong glaubte ich über zehn Jahre lang an Bodhisattva Avalokitesvara und war sehr fromm. Jeden Morgen und jeden Abend machte ich Kotau und verbrannte Räucherstäbchen für sie. Ich aß während des chinesischen neuen Jahres drei Tage nur vegetarisch und ging am achten Februar (nach dem Mondkalender) in den Tempel, um den Geburtstag von Bodhisattva Avalokitesvara zu feiern.. Im Tempel machte ich Kotau sobald ich die Buddhastatue sah, um für Gesundheit zu bitten. Ich hatte damals viele Krankheiten und konnte nur wenig essen und hatte Probleme mit dem Einschlafen. Daher war ich mit der Zeit bis auf die Knochen abgemagert. Die Beziehung mit meinem Mann zerbrach und wir lebten sechs Jahre lang getrennt. Ich fand mein Leben sehr schwierig und fühlte mich sehr hilflos, deshalb beschloss ich mich im Tempel zu kultivieren. Eine Kollegin begleitete mich zum Guiyuan Tempel, um eine große Nonne, die sie kannte, zu verehren. Wir warteten den ganzen Vormittag, aber sie kam nicht. Eine Laienschwester sagte zu uns, dass sie oft nach draußen geht. Wir müssten pro Quartal eintausend Yuan bezahlen und zusätzlich ein Entgelt für die Feier bezahlen, wenn wir sie als Meisterin verehren wollten. Wir fragten uns verwirrt, wieso diese Nonne denn Geld verlangte. So kehrten wir enttäuscht zurück.

Im Juni 1997 besuchte ich meine Schwester und sie erzählte mir über Falun Gong. Ich wollte ihr gar nicht zuhören, deshalb sagte ich: „ Du bleibst einfach bei deinem Glauben und ich bleibe bei meinem Glauben.” Sie sagte, dass mein Glaube vollkommen wertlos ist. Daraufhin war ich sehr ärgerlich und sagte zu ihr:„ Nimm dein Polster mit. Ich setze mich heute vor die Statue deines Meisters. Kann ich im Lotussitz sitzen, werde ich Falun Gong lernen, ansonsten lass uns in Zukunft bitte nicht mehr darüber sprechen.” Ich machte es ihr nach und setzte mich überraschenderweise problemlos in den Lotussitz. Das war ein kleines Wunder! Meine Schwester praktizierte schon seit einem Jahr und hatte Probleme damit im Lotussitz zu sitzen. Ich hatte es vorher auch schon versucht, aber es ging ebenfalls nicht. Heute konnte ich plötzlich ganz leicht im Lotussitz sitzen.

Meine Schwester sah mich an und lächelte. Ich war auch sehr aufgeregt und bat um ein „Zhuan Falun.” Ich öffnete das Buch und kannte viele Wörter nicht (Ich habe nur für zwei Jahre eine Schule besucht), deswegen war ich äußerst besorgt. Ich dachte, da ich das Buch schon erworben hatte, sollte ich es auch lernen, auch wenn das sehr schwierig war. Dann las ich Seite für Seite und schlug im Wörterbuch nach, falls ich ein Wort nicht erkennen konnte. Damals wusste ich noch nicht, dass man sich bei der Kultivierung auf eine Schule konzentrieren musste. Ich lernte das Fa sehr langsam und machte jeden Tag wieder Kotau und verbrannte Räucherstäbchen, bis ich zu Lektion drei kam. Ich dachte, dass ich alles glauben konnte, so wie ich es für richtig hielt und der Meister eben ein großer Buddha wäre und gleich nach ihm Bodhisattva Avalokitesvara folgte. Aber der Meister sah meine Gedanken genau. Einige Tage später konnte ich nicht mehr im Lotussitz sitzen. Ich hatte Angst, dass der Meister sich nun nicht mehr um mich kümmert. Deshalb sagte ich lächelnd zu der Statue des Meisters: „ Ich glaube wirklich an Sie, bitte kümmern sie sich um mich.” Aber ich konnte immer noch nicht im Lotussitz sitzen und ich erkannte auch nicht den Grund dafür. Der Meister sagt auch: „Wenn du dich zu hohen Ebenen kultivieren willst, aber nicht vom Fa der hohen Ebenen angeleitet wirst, kannst du dich nicht kultivieren.” In Wirklichkeit kümmerte sich der Meister um mich und wusste, dass ich das Fa langsam lernte. Einen halben Monat später kam ich zur Lektion drei und der Meister erklärt darin: „ Wenn du deine Füße in zwei Boote setzt, kannst du nichts bekommen.” Ich verstand und machte nicht wieder Kotau wie es im Buddhismus gefordert wird. Danach konzentrierte ich mich nur noch auf Falun Dafa und schickte die Statue Bodhisattva Avalokitesvara und die anderen Dinge aus dem Buddhismus in den Tempel zurück.

Am nächsten Tag hatte ich einen Traum. Im Traum kamen zwei große Personen zum Fenster herein und standen neben meinem Bett. Sie sprachen mit einem räumlichen Klang in hochchinesisch. Sie deuteten mit dem Finger auf mich und sagten: „ Es gibt zwei schwarze Schlangen in deinem Körper.” Danach gingen sie mit ihren großen Handflächen von oben nach unten in meine linke Körperseite. Dann saß ich im Traum und sie ließen mich in das innere meines Beines sehen. Ich sah wirklich wie sich Schlangen darin bewegten und umfasste aus Angst mein Bein. Sie deuteten auf mein Bein, da hatte ich keine Angst mehr. Sie ließen mich ein Loch in meine Fußsohle graben, dann zogen sie die Schlange heraus. Mein linkes Bein tat tatsächlich weh nachdem ich aufgewacht war, und es schmerzte beim Gehen. Diesen Traum konnte ich bis heute noch nicht vergessen.

Im Juli 1997 ging ich zum Übungsplatz und ich sah das Video der Fa-Erklärung des Meisters in Guangzhou nachdem ich alle Übungen gelernt hatte. Als ich das Video sah, war ich sehr erstaunt. Der Meister sprach Hochchinesisch, genau so wie die Personen aus meinem Traum. Als ich die Fa-Erklärung des Meisters angehört hatte, erkannte ich erst, dass die zwei Schlangen in meinem Körper Besessenheit waren und zwei Fashen des Meister sie für mich beseitigt hatten. Der Meister hat mich also gerettet und hat mir ein zweites Leben geschenkt. Die falsche Bodhisattva Avalokitesvara, an die ich über zehn Jahre geglaubt hatte, konnte mir nicht helfen und brachte mir auch keinerlei Vorteile, sogar mein Körper hatte darunter gelitten, das war sehr gefährlich! Nach der Kultivierung mit Falun Dafa wurden meine Krankheiten geheilt und mein Mann und meine Tochter haben auch gleich die „drei Austrittserklärungen” geschrieben, nachdem ich ihnen die wahren Umstände erklärt hatte.