Neuseeland: Der Oberste Gerichtshof hält eine Anhörung betreffend der Klageschrift gegen Jiang Zemin ab (Fotos)

(Minghui.de) Am 10. und 11. April 2006 hielt der neuseeländische Oberste Gerichtshof eine Anhörung ab betreffend der Klage, die von elf Praktizierenden gegen Jiang Zemin, Li Lanqing und Luo Guan wegen Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingereicht worden waren. Dutzende von Praktizierenden nahmen daran teil.

Chris Laurence, der Anwalt der Praktizierenden, gibt einer Zeitung ein Interview

Chris Laurence erörterte ausführlich die Dokumente der Praktizierenden, die dem Gericht vorgelegt worden waren. Bei der Vorstellung erklärte der Rechtsanwalt, dass die Klage gegen Jiang Zemin und die anderen Übeltäter wegen Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vom Gesichtspunkt der Gerechtigkeit und des Gewissens einen weitreichenden Einfluss habe, auch wenn es sich um eine Zivilklage handele. Nach der Anhörung des Rechtsanwalts Laurence erklärte der Richter, dass der Fall sehr wichtig sei und er damit fortfahren würde, die Kommentare und Empfehlungen zu sammeln.

Nach der zweitägigen Anhörung erklärte der Richter, dass er es schätze, dass die Menschen der Anhörung beigewohnt hätten. Er verstünde, dass die Anwesenden über den Fall sehr besorgt seien. Aufgrund der Komplexität und Wichtigkeit wolle er bei diesem Prozess ähnlich gelagerte Fälle aus anderen Ländern in Betracht ziehen.