Die Falun Dafa-Praktizierenden in Taiwan richten einen Appell an US Präsident Bush, in dem sie ihn auffordern, die Untersuchung der Vorkommnisse in chinesischen Arbeitslagern zu unterstützen
(Minghui.de) Am Nachmittag des 17. April 2006 gab Professor Zhang Qingxi, der Vorsitzende des Falun Dafa-Vereins in Taiwan, einen Brief beim Büro des Amerikanischen Instituts in Taiwan (AIT) in Taipei ab. Er sprach seinen Wunsch aus, dass der Direktor von AIT, Herr Stephen M. Young, den Brief an den US Präsident Bush weiterleiten möge. Damit sollte erreicht werden, dass Präsident Bush die internationale Gesellschaft darin unterstützt, alle chinesischen Arbeitslager zu untersuchen, in denen Falun Gong-Praktizierende eingesperrt sind.
Mehrere Medien in Taiwan interviewten Professor Zhang Qingxi und fragen ihn, warum er diesmal zu AIT kam. |
In dem Brief richtet Professor Zhang einen dringenden Appell an US Präsident Bush. Er bittet darum, beim Zusammentreffen mit dem chinesischen Oberhaupt Hu Jintao, der bald USA besuchen wird, über folgendes zu sprechen: Bezüglich der Nachricht, dass die Arbeitslager in China die Organe von lebendigen Falun Gong-Praktizierenden entnehmen und verkaufen, solle die chinesische Regierung sofort dringende Maßnahmen treffen, um solche unerhörten grausamen Taten zu beenden und die „Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong in China”, die aus Falun Gong-Praktizierenden und anderen Organisationen besteht, nach China fahren kann, um eine umfassende Untersuchung durchzuführen.
Professor Zhang Qingxi sagte, dass die Nachricht über die Existenz eines Konzentrationslagers in China, in dem etliche Tausend Falun Gong-Praktizierende eingesperrt sind, Anfang März an die Öffentlichkeit gekommen sei. In diesem KZ wurden den Falun Gong-Praktizierenden die Organe entnommen, die verkauft werden. Die Leichen wurden anschließend verbrannt. Erst drei Wochen später bestritt die chinesische Regierung diese Meldung. Laut geheimer Quelle wurden die Falun Gong-Praktizierenden aus diesem KZ bereits deportiert. Die Journalisten von „Sound of Hope” hatten in vielen Kliniken überall in China angerufen. Die Ärzte gaben immer die gleiche Antwort: Vor dem 1. Mai 2006 können noch eine große Anzahl von Organen zur Verfügung gestellt werden. Innerhalb von eins bis zwei Wochen können die passenden Organe für die Patienten gefunden werden. Die Ärzte in den Kliniken arbeiten jetzt rund um die Uhr in den OP's für Transplantationen. Daher kann man vermuten, dass es eine große Reserve an lebenden Organspendern in China gibt.
Während Professor Zhang Qingxi den Brief abgab, hielten ein paar Falun Gong-Praktizierende vor dem Eingang von AIT Transparente und Spruchschilder. Sie verteilten Flyer an die Menschen und appellierten an sie, dabei zu helfen, die grausamen Taten der KPC zu stoppen.
Vor dem Büro von AIT hielten einige Falun Gong Praktizierende die Info-Tafeln. |
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