(Minghui.de)

1. Frau Li Suyun aus dem Landkreis Qidong, Hunan, seit 2000 vermisst

Li Suyun war Geburtshelferin am Öffentlichen Gesundheitszentrum in der Buyun Brücke-Stadt, Landkreis Qidong, Provinz Hunan. Am 26. Februar 2000 war sie gezwungen ihr Zuhause zu verlassen, um der Verfolgung zu entkommen. Seit mehr als sechs Jahren ist sie nun verschwunden. Am Abend dem 15. März 2000 gingen vier Praktizierende nach Peking, um sich für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong einzusetzen. Sie wurden im Anschluss daran von der Polizei in den Landkreis Qidong zurückgeschickt. Im Zug hörten sie, dass vier weibliche Praktizierende in Shijiazhuang festgenommen wurden. Sie befanden sich in schlechter gesundheitlicher Verfassung. Die Beschreibung von einer dieser Frauen traf genau auf Li Suyun zu. Seitdem hat jedoch niemand jemals wieder etwas von ihr gehört. Keiner weiß, woher die anderen beiden Praktizierenden stammten, auch ihr Aufenthaltsort ist unbekannt. Man weiß nicht, ob sie überhaupt noch am Leben sind.

Die Familienangehörigen gingen zur lokalen Behörde für Staatssicherheit, welche an die lokale Polizeiwache angegliedert ist und baten viele Male um Hilfe. Die Beamten stritten jedoch ab, irgendwelche Neuigkeiten über Li Suyun oder ihren Aufenthaltsort zu wissen.

2. Frau Lu Yonghua aus Yantai, Provinz Shandong seit 2000 vermisst

Lu Yonghua war 51 Jahre alt, als sie verschwand. Sie arbeitete in einem Elektroindustrie-Büro in der Stadt Qixia, Yantai, Provinz Shandong. Bevor sie mit dem Lernen von Falun Gong begann, litt sie an schwerer Diabetes. Nachdem sie anfing sich zu kultivieren, ging es mit ihrer gesundheitlichen Verfassung rasch bergauf. Am 20. Juli begann die Kommunistische Partei mit der Verfolgung gegen Falun Gong. Lu reiste nach Peking, um sich dort für Falun Gong einzusetzen. Das war am 24.Dezember 2000, seitdem ist sie spurlos verschwunden.

Telefonnummer von Lu Yonghua's Bruder: 86-13205353386 (Handy)

3. Frau Zhang Lijie aus Shenyang seit 2001 verschwunden

Zhang Lijie, geboren im Jahre 1962, war 39 Jahre alt, als sie verschwand. Sie lebte im Huanggu Bezirk der Stadt Shenyang. 2001 ging sie nach Peking, um dort für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong zu appellieren und wird seitdem vermisst. Ihre Familie hat bereits überall nach ihr gesucht, konnte jedoch keine Anzeichen für ihren Aufenthaltsort finden.

4. Frau Shen Jihua aus Tangshan seit 2003 vermisst

Shen Jihua, 42, lebte im Dorf Caozhuang, Li Yuan Stadtkreis, Bezirk Kaiping, Stadt Tangshan in der Provinz Hebei. Sie begann im Jahre 1997 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Nachdem die Verfolgung begann, verfolgte man sie, weil sie sich weigerte, ihren Glauben an Falun Gong aufzugeben. Sie wurde viele Male in das Gehirnwäschezentrum in Yuanzhen eingewiesen. Man zwang sie eine Garantieerklärung abzugeben, mit der sie auf das Praktizieren von Falun Gong verzichtete, sowie einige andere Zugeständnisse machte. Nachdem sie einmal nach Peking gereist war, um dort für Falun Gong zu appellieren, erhielt sie eine Geldstrafe von 1.000 Yuan von der Lokalregierung. Da ihre Familie sehr arm war, mussten sie sich das Geld leihen, um die Strafe zahlen zu können. Im Oktober 2000 wurde sie für 15 Tage auf der lokalen Polizeistation eingesperrt, weil sie Aufklärungsmaterialien über Falun Gong und die Verfolgung verteilt hatte. Später wurde sie in das Kaiping-Gehirnwäschezentrum in der Stadt Tangshan überführt. Die Verfolgung zerrte sowohl körperlich als auch seelisch an ihr. Sie erlitt sowohl große körperliche als auch seelische Qualen. Manchmal war sie deshalb nicht mehr ganz klar bei Verstand. In einer Nacht im Oktober 2003 verließ sie ihr Zuhause und ist seitdem unauffindbar.

Ihre Eltern und Schwiegereltern sind mittlerweile beide verstorben. Ihr Mann Liu Chenkao schlägt sich mit Kurzarbeit durch. Für ihn und den dreizehnjährigen Sohn ist das Leben sehr schwer und trostlos geworden. Der Sohn vermisst seine Mutter und der Ehemann vermisst seine Frau. Sie sind stets in Sorge um ihr Wohlbefinden. Shen Jihua, wo bist Du? Deine Familie, deine Verwandten und Freunde vermissen Dich alle sehr.