(Minghui.de) Frau Yuan Shufang stammt aus Lushuihe im Kreis Fusong der Provinz Jilin. Am 14. Oktober 2004 hatten Beamte der lokalen Polizeiwache und Beamte eines Sicherheitsunternehmens sie verhaftet. Im März 2005 wurde sie unrechtmäßig im Changchun-Frauenarbeitslager interniert und in Team vier untergebracht. Weil sie Falun Gong nicht aufgeben wollte, musste sie viele Misshandlungen erleiden, wie Folter mit elektrischen Nadeln, Einzelhaft, Schläge mit Elektroschockern und Prügel. Die Polizei fesselte sie an ein Brett und hatte auch ihre Hände und Füße zusammengekettet. Dann wandten sie die Methode „Elektrische Ameise” an, um sie zu foltern. Dabei werden dem Opfer mehrere Nadeln in den Körper gestochen, an die dann eine elektrische Spannung angelegt wird. Frau Yuan wurde mit diesem Instrument in die Fußsohlen, Beine, Brustkorb, Arme, das Gesicht und die Akupunkturpunkte zwischen Daumen und Zeigefinger gestochen, was sehr schmerzhaft war. Die Polizei stiftete zudem auch andere Insassen an, Frau Yuan zu foltern.

Weil Frau Yuan nicht nachgab, schlugen die Ausbilder und Insassen sie häufig zu Boden. Dann stellten sie sich auf ihren Hals, schlugen ihr ins Gesicht und beschimpften sie. Nach den Schlägen steckten sie sie wieder in Einzelhaft und legten ihr an Händen und Füßen Handschellen an. Die Ausbilderin Feng Xiaochun war eine der Personen, die Frau Yuan gefesselt und beschimpft hatten. Als Frau Yuan ihr die wahren Umstände über Falun Gong und die Verfolgung erklären wollte, hörte sie ihr nicht zu sondern ohrfeigte sie stattdessen.

Einmal, während Frau Yuan in Einzelhaft war, betrat Teamleiterin Guan Wei die Zelle, und Frau Yuan fragte sie: „ Sind sie als Teamleiterin dafür verantwortlich, dass ich verfolgt werde und hier eingesperrt worden bin?” Guan Wei verneinte dies. Jedoch war aus ihrer Antwort zu hören, dass sie die Verfolgung unterstützte. Guan Wei und Feng Xiaochun verwendeten elektrische Schlagstöcke, um viele Falun Gong-Praktizierende damit zu misshandeln.

Weil Frau Yuan für solch eine lange Zeit gefoltert worden ist, sind ihre Gesichtszüge völlig entstellt. Im April 2006 war ihre Haftstrafe vorüber, aber das Lager ließ sie nicht frei. Am 8. April 2006 gingen Frau Yuans Ehemann und Sohn zum Arbeitslager, um ihre Freilassung zu fordern. Die Ausbilderin von Team 4 sagte, dass sie sie nicht freilassen würden, und verlängerte ihre Freiheitsstrafe willkürlich.

Telefonnummer des Changchun-Frauenarbeitslagers: 0086-431-5384312 Durchwahl 6104