Fälle von verfolgten Praktizierenden im Zwangsarbeitslager Zhongba, Provinz Guizhou
(Minghui.de) Herr Peng Yiliu aus dem Bezirk Pan, Provinz Guizhou wurde im 2. Schwadron, der 5. Brigade im Zwangsarbeitslager Zhongba durch den Polizeiwächter, Xu Fayuan, gefoltert. Am 3. Mai 2005 wurde er, nachdem er schriftlich erklärt hatte mit dem Praktizieren von Falun Gong fortzufahren, mit einem Seil aufgehängt und am nächsten Tag in einen „Umerziehungsraum” geschickt. Er wurde bis zum Morgen des 2. Juni gefoltert, als andere Lagerinsassen sich zur Dienstplanprüfung aufstellten. Seine Schreie hörte man in dem ganzen Schwadron. Um die Wächter zu stoppen, sagten alle Praktizierenden: „Schlagt keine Menschen!” Praktizierende des 2.Schwadron brachen in den Umerziehungsraum ein und befreiten Herrn Peng. Danach wurde er wieder in diesen Raum gebracht und erneut geschlagen und gefoltert. An seinem Kopf hatte er durch die Tortour eine 10 cm lange Wunde, die stark blutete. Später wurde er dann an einen anderen Ort gebracht und dort wurde er weitere 50 Tage lang gefoltert.
Herr Tian Zongfu schrieb eine Erklärung, dass er weiterhin Falun Gong praktizieren würde. Sie wurde von Huang Gan, dem Leiter der 3. Schwadron, entgegengenommen. Am 24. Dezember 2003 wurde diese an den stellvertretenden Führer der Brigade, Xu Fayuan, weitergegeben. Daraufhin wurde Herr Tian in das 2. Schwadron gebracht und dort verfolgt. Xu Fayuan steckte Herrn Tian in den „Umerziehungsraum” und veranlasste die Drogenabhängigen, Chen Binbin und Wang Jian, ihn zu foltern. Sie erlaubten ihm nicht, die Toilette zu benutzen. Als Tian in die Hose und auf den Boden urinierte, musste er seine Hose ausziehen und mit ihr den Boden wischen. Außerdem musste er auch noch seine Bettdecke zur Reinigung benutzen. Später zwang man ihn lange Zeit in der Hocke zu verharren. Sie stießen ihn zu Boden und traten ihm mit schweren Stiefeln auf seine Zehen und Fußsohlen, weil er der Folterung widerstand. Einige Insassen traten ihn überall hin, trampelten auf die Rückseite seiner Wade und behandelten seine Füße mit Plastiksandalen auf solche Weise, dass seine Füße blaue Flecken bekamen und anschwollen. Auch seine Zehen bekamen Blasen.
Herr Tian verweigerte jedoch immer noch die Zusammenarbeit mit ihnen. Sie banden daraufhin seine Haare an den Fensterrahmen, sodass er weder aufrecht stehen noch sich hinhocken konnte. Sie stachen in seinen Mittel- und Ringfinger Stahlnadeln, aufgrund dieser Behandlung eiterte der Mittelfinger und war stark angeschwollen. Die Nadeln wurden auch benutzt, um ihm in den Rücken und Beine zu stechen, sie trafen sogar eine Hauptarterie des Beins. Blut schoss heraus und durchtränkte seine Hose.
Die Insassen schlugen ihn mit einem großen Metallhaken auf den Kopf, bis er blutete. Es gab noch schrecklichere Foltermethoden, denen sie ihn unterwarfen. Sie schlugen ihm auf den Brustkorb und die Rippen, sodass er mit dem Atem kämpfte und schließlich ohnmächtig wurde. Sie begossen ihn mit kaltem Wasser, um ihn wieder zu beleben. Trotz alledem wollte Herr Tian das Praktizieren von Falun Gong nicht aufgeben. Sie folterten ihn Tag und Nacht bis um 15 Uhr des nächsten Tages.
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