Dortmund: Die Menschen während der WM-Spiele auf die Verfolgung von Falun Gong in China aufmerksam machen (Fotos)
(Minghui.de) In Dortmund fanden jeweils am 10. und 14. Juni Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft statt. Über 250.000 Fußball-Fans aus aller Welt waren hierzu nach Dortmund gekommen. Bei dieser Gelegenheit hielten Falun Gong-Praktizierende aus dem Ruhr-Gebiet in der Dortmunder Stadtmitte mehrere Informationstage ab, um die Menschen auf die Verfolgung in China aufmerksam zu machen.
Für die internationalen Gäste bereiteten die Praktizierenden Flugblätter in mehreren Sprachen vor. Eine Praktizierende hatten extra aus Papier Lotusblumen gebastelt; diese und die Lesezeichen mit einer kurzen Information über Falun Gong waren beliebt bei vielen Menschen, die an den Informationstisch der Praktizierenden kamen.
Ein älteres Ehepaar aus Deutschland zeigte überhaupt keinen Zweifel an dem grausamen Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in chinesischen Geheimlagern. „Wo es Kommunismus gibt, dort gibt es Unheil”, sagten sie aus tiefer Überzeugung. Die ältere Frau erzählte, sie selbst sei über die Berliner-Mauer aus der DDR geflohen. Nach der Unterhaltung mit den Praktizierenden nahm das Ehepaar noch mehrere Flugblätter für ihre Nachbarn mit.
Eine Gruppe deutscher Fußball-Fans, WM-mäßig geschminkt und dekoriert, hatte überraschenderweise die Geduld, den Praktizierenden zuzuhören. Als es ihnen klar war, worum es ging, unterschrieben sie ohne Weiteres. Auch einige Fans aus Polen gaben ihre Unterschriften.
Besonders beeindruckend war die Geschichte eines Chinesen, der gerade von seiner China-Reise nach Deutschland zurückgekehrt war. Er hatte, bevor er nach China reiste, bereits Informationsmaterial über den Organraub gelesen, es aber nicht für glaubwürdig gehalten. Von einem Verwandten in China hörte er dann, dass mehrere Krankenhäuser in seiner Heimatstadt Organtransplantationen durchführen würden und die dafür benötigten Organe innerhalb von drei Tagen bekommen könnten. Auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking waren ihm ab einem bestimmten Bereich Polizisten in Zivil gefolgt, was seine Reiselust völlig zerstört hatte. Er sagte wiederholt zu den Praktizierenden: „Die KP ist wirklich bösartig!” Und nahm extra viel Material mit, um sich umfassend über die Wahrheit der Verfolgung von Falun Gong zu informieren.
Wie fast jedes Mal beim Infotag gab es diesmal auch Menschen, die sich besonders für die Übungen von Falun Gong interessierten. Zwei deutsche Frauen blieben stehen, nachdem sie unterschrieben hatten, und beobachteten die Übungen der Praktizierenden. Eine von ihnen, die bereits einige Erfahrungen mit Qigong hatte, war ganz begeistert und wollte gleich wissen, wo sie Falun Gong lernen könnte. Ein deutscher Junge setzte sich an der Stelle auf den Boden und lernte zu meditieren.
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