Fünf weibliche Falun Gong-Praktizierende aus den Provinzen Guizhou, Chongqing, Heilongjiang und Hebei, die infolge der Verfolgung starben
(Minghui.de) Frau Mu Liangyan, über 60 Jahr alt, war Angestellte in einer Papierfabrik in Chishui, Provinz Guizhou. Im Januar 2000 ging sie nach Peking zum Appellbüro, um über die guten Dinge zu sprechen, die sie durch das Praktizieren von Falun Gong erfahren hatte. Sie wurde aber von der Polizei entführt und nach Hause gebracht. Von dort wurde sie in ein Zwangsarbeitslager geschickt.
Der Beamte, Gu Xingying, aus dem Lager für Frauen, quälte sie mit Elektroschocks direkt auf dem Mund. Im Dezember 2001 wurde ihr Haus geplündert. Dabei wurde Informationsmaterial über die Verfolgung von Falun Gong gefunden. Man beschlagnahmte ihr Eigentum und schickte sie unter einem erdichteten Vorwand für drei Jahre ins Zwangsarbeitslager. In dem Lager Zhongba folterte man sie auf brutale Weise. Sie glaubte fest an Falun Dafa und ließ sich nicht umerziehen. Ihr Kopf wurde bei den Folterungen schwer verletzt. Sie bekam einen Tumor und starb am 25. April 2005 im Gefängnis.
Frau Wang Yaunxiu, war 54 Jahr alt und wohnte in Chongqing. Sie begann im Oktober 1997 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Ihr damals hoher Blutdruck normalisierte sich mit der Zeit wieder. Am 20. Juli 1999 begann die Verfolgung von Falun Gong durch die KPC. Frau Wang hörte mit dem Praktizieren auf und ihr erhöhter Blutdruck kehrte wieder. Im Jahr 2002 begann sie erneut mit dem Praktizieren. Am 10. Juli 2002, während des gemeinsamen Lernens der Schriften des Falun Gong in der Gruppe, wurde sie von Polizisten der Polizeistationen Shitu und Beipei festgenommen. In der Gefangenschaft quälte man sie und entließ sie nach 15 Tagen aus der illegalen Haft. Lange Zeit lebte sie wegen der Verfolgung unter enormen Stress. Frau Wang litt körperliche und seelische Schmerzen. Sie verstarb im April 2006.
Frau Xu Xiuzhen, 82 Jahre alt, wohnte in Jiamusi, in der Provinz Heilongjiang. Bedingt durch Krankheiten aller Art bekam sie das ganze Jahr über Spritzen und nahm Medikamente ein; doch die halfen nicht. Manchmal war sie bettlägerig und konnte nicht aufstehen. Als sie 1996 mit dem Praktizieren von Falun Gong begann, verschwanden alle ihre Krankheiten. Sie lebte damals mit ihrer ebenfalls Falun Gong praktizierenden Tochter zusammen. Nach Beginn der Verfolgung am 20 Juli 1999 gingen beide nach Peking, um bei der Regierung für ein Ende der Verfolgung zu appellieren. Beide wurden zweimal festgenommen. Die Polizei rief Frau Xu oft zu Hause an und belästigte sie. Manchmal kam sie auch zu ihr ins Haus, um sie einzuschüchtern. Xu Xiuzhen sah sich gezwungen wegzuziehen. Doch die Polizei ließ ihre Tochter nicht in Ruhe, so musste auch diese wegziehen. In diesen wenigen Jahren voller Belästigungen und Quälereien erlitt Frau Xu große körperliche und seelische Qualen. Sie verstarb am 17. April 2006.
Frau Song Jinghua, 54 Jahre, wohnte in Mudanjiang, Provinz Heilongjiang. Im Jahre 2000 wurde sie von der Polizei entführt, weil sie weiterhin auf das Praktizieren von Falun Gong bestand. Frau Song wurde in das Gehirnwäschezentrum von Harbin gesteckt und dort für zwei Jahre festgehalten. Infolge des Aufenthaltes erlitt sie einen geistigen Zusammenbruch. Um 21.00 Uhr am 2. Mai 2006, wurde Frau Song von einem Zug angefahren und starb.
Fau Li Guizhi lebte in Yanshan, Provinz Hebei und praktizierte Falun Gong. Am 1. März plünderte die Polizei von Yanshan rechtswidrig ihr Haus, sie stahlen ihren Fernseher und Kassettenrekorder und schickten sie anschließend widerrechtlich ins Haftzentrum der Stadt. Später wurde sie in das Zwangsarbeitslager Tangshan verlegt. Dort ergaben Untersuchungen, dass sie krank sei, so wurde sie wieder entlassen.
Aber die Polizei hörte mit ihren Belästigungen bei ihr zu Hause nicht auf. Im Mai wurde sie wieder in das Zwangsarbeitslager gesteckt. Die Polizei fügte Frau Li Ghuizhi körperliche und seelische Verletzungen zu. Sie starb am 16. März 2005.
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