Provinz Jilin: Hr. Gao Jidong starb nach vier kummervollen und harten Jahren (Foto)
(Minghui.de) Der Falun Dafa-Praktizierende, Gao Jidong, lebte in der Stadt Changchun, Provinz Jilin. Im Jahr 2002 wurde er im Gehirnwäschezentrum Xinglongshan über lange Zeit gefoltert, bis er auf die Knochen abgemagert und äußerst geschwächt war. Nach seiner Entlassung verließ er in diesem Zustand sein Zuhause, um einer erneuten Verhaftung zu entgehen. Nach vier kummervollen und harten Jahren verstarb er am 15. Juli 2006.
Gao Jidong, 33 Jahre, war Angestellter beim Zollamt in der Stadt Changchun. Er sprach vier verschiedene Sprachen und wohnte in der Familienunterkunft der Automobilfabrik in Changchun. Sein Glauben an Falun Dafa und dessen aufrichtige Prinzipien war stark. Im März 2001 und Juli 2002 wurde er verhaftet und anschließend in das Gehirnwäschezentrum Xinglongshan gebracht.
Gao Jidong gehörte zu den ersten Falun Dafa-Praktizierenden, die einer Gehirnwäsche unterzogen wurden. Aus Protest gegen die unrechtmäßige Behandlung war er einige Tage vor Überführung in das Gehirnwäschezentrum in einen Hungerstreik getreten. Als er dort ankam, fuhr er noch fünf oder sechs Tage mit dem Hungerstreik fort, bis die Wärter ihn einer Zwangsernährung unterzogen. Die schmerzerfüllten Schreie von Gao, während der brutalen Zwangsernährung, sowie sein Erbrechen und die Beschimpfungen der Wärter waren durch alle Räume zu hören. Vier bis fünf Tage nach dieser Folter, wobei diese Prozedur zweimal täglich durchgeführt wurde, erbrach er Blut. Aus Angst davor, er könne sterben, wurde die Zwangsernährung eingestellt.
Gao Jidongs Körper war vollkommen ausgemergelt. Die Beamten der Kommunistischen Partei im Zentrum führten Gaos Vater hinters Licht, so dass er eine Einwilligung unterzeichnete, welche berechtigte seinem Sohn Injektionen zu verabreichen. Gao befand sich in einem kritischen Zustand. Ärzte wollten ihn ins Krankenhaus einweisen, weil er Herz- und Lungenprobleme hatte und weil sein Körper einen schlechten Mineralstoffhaushalt aufwies. Aufgrund der ernsthaften Situation wurde Gao Jidong schließlich aus dem Gehirnwäschenzentrum entlassen.
Um einer erneuten Inhaftierung zu entkommen, lebte er vier Jahre lang außerhalb der Stadt. Aufgrund von Nachwirkungen der brutalen Zwangsernährung und den Folterungen ging es ihm seelisch und körperlich schlecht. Von der Traumatisierung erholte er sich nicht mehr. Im Juni 2006 wurde in seinem Wohnhaus eine Untersuchung durchgeführt und nach illegalen Mietern gesucht. Aus Angst verließ er seine Wohnung und lebte mal hier und mal dort. Schließlich verschlechterte sich seine körperliche Verfassung so drastisch, dass er schließlich am 15. Juli 2006 verstarb.
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