Einzelheiten über die Verfolgung von Fang Xiaoping aus Guangan, Provinz Sichuan
(Minghui.de) Fang Xiaoping aus Guang'an, Provinz Sichuan, war für gewöhnlich schlechter Laune und vernachlässigte seine Arbeit. Nachdem er jedoch 1997 angefangen hatte, Falun Gong zu praktizieren, änderte er seine Art und Weise. Seine Familie wurde harmonisch und selbst seine Nachbarn bemerkten eine Veränderung. Obgleich sich sein Wesen mit Hilfe von Falun Gong so positiv verändert hatte, wurde er verfolgt und rechtswidrig in ein Zwangsarbeitslager der Kommunistischen Partei China (KPC) geschickt.
Seine Familie hat nie mehr Frieden gefunden, seit Jiang Zemin angefangen hat, Falun Gong zu verfolgen. Viele Male wurde sein Haus durchsucht und sein Eigentum beschlagnahmt. Als die Familie eines Tages nicht zu Hause war, brachen Polizeibeamte bei ihnen ein, zerschlugen etliche Kisten und seinen Videorecorder und nahmen alle seine Falun Gong-Schriften und Bänder mit. Hr. Fang ging mit seiner Frau zum Sekretär seines Wohnblocks, Xiong Dayuan, um eine Erklärung für den Einbruch zu fordern und weshalb man sein Haus durchsucht hatte. Dieser bedrohte ihn und sagte: „Jiang Zemin persönlich hat den Befehl zur Unterdrückung von Falun Gong erteilt. Kein Mensch wird für Euch sprechen, egal, an wen ihr euch wendet. Wenn Du darauf bestehst, Falun Gong zu praktizieren, wirst Du zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.”
Eines Tages im Juli 2002, brachen Polizeibeamte der Stadt nach 22.00 Uhr in Hr. Fangs Haus ein, wobei sie alle Türen zerbrachen. Hr. Fang und seine Frau versteckten sich auf dem Dachboden. Die Beamten zerbrachen die Bodentür und zerrten seine Frau die Treppe hinunter. Sie fesselten sie an einen Tisch und wollten dann Herrn Fang festnehmen, der sich bis auf das Dach zurückgezogen hatte. Es war kalt und windig und er war schnell durchnässt.
Am nächsten Nachmittag sammelte Frau Xu Bin, eine Frau um die Vierzig, die sich schon seit Beginn an der Verfolgung von Falun Gong beteiligt hatte, Direktorin der Polizeistation von Guang'an, eine Gruppe von Leuten zusammen, die versuchten, Herrn Fang zum Herunterkommen zu zwingen. Hr. Fang blieb länger als 10 Stunden oben auf dem Dach. Sein Kind wollte ihm etwas zu essen bringen, bekam aber keine Erlaubnis. Sie erlaubten Hr. Fang weder zu essen, noch zu trinken.
Schließlich überlisteten sie Hr. Fang, er stieg herunter und sie nahmen ihn fest. Viele Menschen waren Zeugen des Vorgangs und sie sagten: „Das sind gute Menschen, lasst sie frei, bitte! Sie haben alte Eltern und kleine Kinder. Nehmt sie nicht fest!” Aber die Polizei hörte gar nicht hin. Sie nahmen ihn fest und verurteilten ihn zu 1 ½ Jahre Zwangsarbeit. Hr. Fang hatte bei seinem Großvater gewohnt, dieser war sehr erschrocken und bekam Angst, als der Enkel festgenommen wurde. Er starb vor lauter Kummer. Es wurde ihm vor seinem Tode nicht mal mehr gestattet, seinen Enkel ein letztes Mal zu sehen.
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