Ein Gedanke unterscheidet den Menschen von einer Gottheit
(Minghui.de) Am frühen Morgen des 25.05.06 wurden 12 Praktizierende eines Dorfes in China festgenommen. Unter ihnen war eine langjährige Schülerin, die mehrmals verfolgt worden war. Ihr diesmaliges Erlebnis ist bemerkenswert. Als sie verhaftet wurde, blieb sie ruhig und lehnte die Verfolgung gründlich ab. Man brachte sie zur Polizeiwache, da erfuhr sie, dass man ihre zwei Kinder auch festgenommen hatte. Menschliche Gefühle stiegen in ihr hoch. Im Untersuchungsgefängnis verstärkten sich wieder verschiedene menschliche Gesinnungen. Sie arbeitete und folgte den Anweisungen der Wärter. Selbst das Jingwen in ihrer Tasche wurde vernichtet. Nachdem die Untersuchungsfrist abgelaufen war, wurde ihr gesagt, dass sie zum Gehirnwäschezentrum gebracht werden würde. Sie nahm es einfach zur Kenntnis. Aber als ihr ein Formular für das Zwangsarbeitslager vorlag, war sie erschüttert.
Ihr wurde sofort klar, dass das üble Resultat auf ihre Kooperation mit den Bösen zurückzuführen war. Bevor eine noch schlimmere Konsequenz erfolgte, erinnerte sie sich sofort an das Gedicht:
„Wille nicht standhaft
Pass wie Berg
Wie aus der irdischen Welt heraus”
„Ablegen - Yuan Genre” (aus Hongyin II vom 01.01.04)
„So viele Lebewesen warten auf mich, um gerettet zu werden”, ihre göttliche Seite wurde erweckt. Somit weigerte sich sich trotz des Drucks, die Formulare zu unterschreiben. Auf dem Weg zum Zwangsarbeitslager suchte sie nach ihrer Lücke, sie lehnte ihre menschlichen Gedanken ab und bat den Meister um Hilfe. Gleichzeitig dachte sie: „Ich werde mich auf keinen Fall dem Willen der Bösen beugen, selbst wenn sie mich töten wollen.” Sofort bemerkte sie, dass diese Gedanken wieder aus dem menschlichen Herzen entstanden waren und berichtigte sie auf der Stelle. Danach fühlte sie ihren Körper stark nach unten gezogen, sodass sie fast zu Boden gestürzt wäre. Der Meister hat in diesem Augenblick Einiges für ihren Körper getan. Bei der ärztlichen Untersuchung im Krankenhaus des Arbeitslagers sendete sie starke aufrichtige Gedanken aus und bereinigte das Böse, das sie verfolgen wollte. Daraufhin zeigte sich ein sehr schlechtes Untersuchungsergebnis, das Arbeitslager wollte sie um keinen Preis aufnehmen. Schließlich brachten die Polizisten sie zum Büro 610 nach Xinji zurück und ließen sie von ihren Familienmitgliedern abholen.
Diese Geschichte hört sich vielleicht nicht sehr spannend an, doch tauchte dabei so viel von einem menschlichen Herzen auf. Wenn der aufrichtige Gedanke entstanden ist, wird sich ein so unbeschreiblich atemberaubendes Phänomen in anderen Räumen zeigen. Diese Praktizierende sagte: „Ein Gedanke unterscheidet Menschen von Gottheiten”
Unter den 12 Verhafteten befanden sich noch ein über 70-jähriger Praktizierender und sein Enkelkind, das etwas über 10 Jahre alt war. Nachdem schon andere entlassen worden waren, wurden sie zur Gehirnwäsche gebracht.
Abgesehen von dem Xinxing-Zustand der Beiden, dachten fast alle Praktizierenden, die sie kannten, es seien nur ein alter Mann und ein Kind, die kein Geld zu Hause hätten. Die Bösen können ohnehin nichts mit ihnen anfangen, ihnen wird schon nichts passieren. Überlegt einmal: Ist dieser Gedanke aus dem Fa entstanden? Wirkt dieser Gedanke nicht zerstörend auf unsere Mitpraktizierenden? Dieser Gedanke mag unbewusst sein - unbewusst kooperieren wir mit den Bösen und unbewusst vernichten wir unsere Mitkultivierenden. Was ist die Ursache für diese „unbewusste” Gesinnung? Das ist mangelnder Respekt dem Fa gegenüber, nachlassender Fleiß und ein Akzeptieren der Gleichgültigkeit. Somit wird unsere göttliche Gesinnung eingeschränkt.
Wir alle sind Lebewesen des alten Kosmos gewesen, deren Natur auf Egoismus basierte. Da der Meister das kosmische Fa von Grund auf berichtigt, wird uns die Gelegenheit verliehen, in den neuen Kosmos zu schreiten. Dabei tragen wir eine schwerwiegende historische Mission. Die alten Mächte starren lauernd auf uns. Der Meister sagte in der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Florida in den USA”: „Kann die Gesellschaft der Menschheit und alles, was wir gesehen haben, zufällig existieren? Selbst jede einzige Bewegung und Handlung, jedes Wort, jede Tat, sogar eine Frage, die du überlegst, ist nicht so simpel. Später werdet ihr sehen, dass alles bis ins Detail geplant ist. Es wurde nicht von mir arrangiert, sondern von solchen alten Mächten.” Die alten Mächte arrangierten nach ihrem Willen. Der Meister arrangierte besser und hinter jedem von uns befindet sich ein Fashen vom Meister. Wenn ein Kultivierender nicht nach der Anforderung des Fa handelt, ist das keine einfache Angelegenheit. Er richtet sich dann schon nach den alten Mächten. Wenn wir uns vom Wesen her reinigen wollen, müssen wir jedes Arrangement vom Gedanken und der Handlung her verneinen, uns ehrlich und solide kultivieren. Erst dann können wir den Maßstab des neuen Kosmos erreichen. Es genügt nicht, von Großem zu reden, sondern es tatsächlich bei jeder konkreten Sache umsetzen. Zum Beispiel: Was fällt uns ein, wenn wir uns plötzlich unwohl fühlen, oder wenn Konflikte mit anderen auftauchen, oder wenn wir die Mängel bei Mitkultivierenden sehen, oder wenn die anderen uns auf unsere Fehler hinweisen, oder wenn wir erfahren, dass unsere Mitkultivierenden Verfolgung erleiden? So viele Tage haben wir wie die gewöhnlichen Menschen verbracht. Eigentlich verkörpert unser Reden jeden Augenblick unsere Gesinnung, entweder die eines Menschen oder einer Gottheit. Selbst im Traum werden wir getestet, ob wir Menschen oder Gottheiten sind.
Der Meister sagt in der „Fa-Erklärung in Los Angeles City”: „Als ein Dafa-Jünger wirst du bis zum letzten Schritt der Vollendung ständig geprüft, ob du es schaffst oder nicht. Sogar bis dahin, dass du nur noch einen Schritt brauchst, um den Erfolg zu erlangen, gibt es noch sehr entscheidende Prüfungen. Denn jeder Schritt wird für eure Kultivierung und eure Prüfung immer entscheidender sein, besonders in der letzten Phase. Ihr wisst von den sabotierenden Gottheiten des alten Kosmos, solange sie noch existieren, werden sie bis zum Ende ihren Einfluss ausüben. Wenn du nicht mehr in Ordnung bist, versuchen sie mit allen Mitteln, dich nach unten zu ziehen. Sie wissen, Li Hongzhi wird dich nicht aufgeben, dann werden sie alles Mögliche tun, damit du herunterfällst. Sobald man nur einen abweichenden Gedanken hat, wird man ins Wanken kommen. Also je näher das Ende kommt, desto ernsthafter und entscheidender sind die Prüfungen.” Der Meister fordert „dass ihr in der letzten Phase es immer besser machen werdet. Lasst auf keinen Fall nach. Lasst auf keinen Fall locker. Seid auf keinen Fall unaufmerksam.” Liebe Mitkultivierende, lasst uns das Fa mehr lernen, mit dem Fa jeden einzelnen Gedanken und jede Handlung prüfen, damit wir uns der Hingabe des Meisters würdig erweisen können.
Es ist nur meine Erkenntnis. Bei Unzulänglichkeiten bitte ich um Hinweise.
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