(Minghui.de) Nachdem die unmenschliche und verbrecherische Praxis des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden und die Vernichtung ihrer Körper in Krematorien aufgedeckt wurden, gründeten am 4. April 2006 der Falun Dafa-Verein und die Minghui-Webseite (chinesische Version von Clearwisdom) die „Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong in China” (Coalition to Investigate the Persecution of Falun Gong in China, CIPFG). Die Koalition ruft alle Menschen und Organisationen auf, eine gemeinsame Untersuchungsgruppe zu bilden und mögliche Hinweise zur Untersuchung des Organraubs zu sammeln. Im Folgenden handelt es sich um einige Hinweise, die wir kürzlich erhielten. Wir hoffen, dass alle gutherzigen Menschen, die über spezielle Kenntnisse auf diesem Gebiet verfügen, sich uns anschließen mögen, um die geheimen Gräueltaten aufzudecken, die in den Arbeitslagern, Gefängnissen und Krankenhäusern Chinas gegen Falun Gong-Praktizierende begangen werden. Gemeinsam werden wir die Verfolgung beenden!

Untersuchungshinweis Nr. 1: Aller Wahrscheinlichkeit nach gibt es ein Konzentrationslager im Bereich von Huaihua, in dem Dafa-Praktizierende festgehalten werden

Untersuchungshinweis Nr. 2: Das Volkskrankenhaus Nr. 1 der Stadt Chenzhou in der Provinz Hunan führte im vergangenen Jahr 64 Transplantationen durch.

Die Stadt Huaihua in der Provinz Xiangxi Hunan liegt in einer abgelegenen Gebirgsgegend. In den vergangenen Jahren hat sie sich sehr schnell entwickelt. Es gibt einen sehr praktischen Transferbahnhof für Züge und Busse in alle Richtungen. Es wird gesagt, dass Huaihua wie eine „Anhänger”-Stadt eines Zuges ist.

Diese Stadt ist eine wichtige militärische Sicherheitszone. Es gibt militärische Einrichtungen wie das Krankenhaus 535 der Befreiungsarmee, die Artilleriebasis und eine Zweigstelle der bewaffneten Polizei. Es gibt viele Einrichtungen unter Tage vom Dorf Yang nach Shimen. Viele Berge sind innen ausgehöhlt. Die örtliche Bevölkerung weiß von diesen Einrichtungen. Sie befinden sich in Jingzhou, Verwaltungsbezirk Zhongfang, Bajia.

Eine Einrichtung in Bajia wurde zerstört, nachdem jemand, der beim Bau mitgeholfen hatte, anderen darüber erzählt hatte. Die Einrichtung war entlarvt und von einem Geheimagenten auf einer Landkarte eingezeichnet worden. Es gab auch noch einen anderen Vorfall. Die Wachposten stoppten ein Militärfahrzeug und wollten es überprüfen. Der Fahrer wurde gefragt: „Können Sie es klar sehen?” Als er die Frage bejahte, wurde er auf der Stelle erschossen. In den vergangenen Jahren besuchten die Haupttäter der Verfolgung von Falun Dafa --Jiang Zemin, Luo Gan und Zeng Qinghong-- alle diese Gegend. Es muss dort Fakten geben, die man gerne versteckt hält.

Nachdem der Organraub in Sujiatun im März entlarvt worden war, wurden von April bis Mai zehntausend Gefangene von Guangzhou nach Huaihua (Provinz Hunan) gebracht. Wegen Details muss noch nachgeforscht werden. In der Zwischenzeit wurde viel bewaffnete Polizei und Personal des Büros für öffentliche Sicherheit zum Training und für Geleitschutz-Aufträge in die Artilleriebasis gebracht. Laut einer Zeugenaussage fuhren zahlreiche Militärfahrzeuge in Richtung des Dorfes Yang, Bajia. Außerdem wurden laut dieses Zeugen Lastwagen voll mit Dafa-Praktizierenden aus dem Baimalong Arbeitslager für Frauen in den Bezirk Huaihua gebracht.

Im Volkskrankenhaus Nr. 4 in der Stadt Huaihua (eine psychiatrische Klinik, die sich an der Verfolgung von Dafa-Praktizierenden beteiligte und mehrmals bloßgestellt wurde) sah ein Augenzeuge ein hübsches junges Mädchen Anfang 20 mit rosigen Wangen und gesundem Aussehen. Sie wollte mit jemanden in ihrer Nähe sprechen, als zwei männliche Wärter sie sofort davon abhielten. Es handelt sich hier aller Wahrscheinlichkeit nach um eine Falun Gong-Praktizierende, die dorthin gebracht worden war.

Vom Beweismaterial und den Augenzeugenberichten her, besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass es im Bereich Huaihua ein Konzentrationslager gibt, in dem Dafa-Praktizierende festgehalten werden.

Untersuchungshinweis Nr. 2: Das Volkskrankenhaus Nr. 1 der Stadt Chenzhou in der Provinz Hunan führte im vergangenen Jahr 64 Transplantationen durch.

Auf der fünften Seite der „Chenzhou Tageszeitung” vom 20. Juni 2006 gibt es den Artikel „Das Lebenssegel aufziehen - über die Organtransplantationsabteilung des Volkskrankenhauses Nr. 1”. Darin heißt es: „Das Krankenhaus führte im Jahr 2005 erfolgreich 60 Nierentransplantationen, drei Herz- sowie eine Lungentransplantation durch.” Außerdem wird in dem Artikel Folgendes geäußert: „In den vergangenen Jahren folgten einige Krankenhäuser nur dem finanziellen Profit. Obwohl sie nicht qualifiziert sind, Organtransplantationen durchzuführen, tun sie es dennoch.....”
Es ist sehr chaotisch, Organtransplantationen auf dem Festland China zu organisieren. Die Einrichtungen, die sich an Organtransplantationen beteiligen, sind nicht nur die offiziell anerkannten , und sie machen riesige Profite.

Das Volkskrankenhaus Nr. 1 der Stadt Chenzhou in der Provinz Hunan wurde als eines der ersten auf der „Internationalen Untersuchungsliste” veröffentlicht. Chen Shanqun ist der Direktor Organtransplantationsabteilung, der stellvertretende Direktor heißt Dr. Sun Jianming.

Zentrum für Organtransplantationen und Blutreinigung: Tel: 86-735-2343988, 86-735-2343229x2263 und 2267

Hotline: 86-735-2379888

Telefonnummern von ständig besetzten Apparaten des Krankenhauses: 86-735-2343999, 86-735-2987999.