(Minghui.de)

Die Dafa-Praktizierende Wang Bo

Die Falun Dafa-Praktizierende Wang Bo und ihre Familie lebten während der vergangenen Jahre im Exil und deckten dort die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) auf. Nun wurden Frau Wang und ihre Eltern erneut ohne rechtliche Grundlage verhaftet. An der Verhaftung beteiligt waren die Beamten der nationalen Sicherheitsbehörde der Stadt Dalian, das Büro 610 der Stadt Dalian, die Polizeibehörde der Stadt Dalian, die Ganjingzi Polizeibehörde und die Yingchengzi Polizeiwache. Am Abend des 27. Juli 2006 nahmen sie Wang Bo und ihre Eltern Wang Xinzhong und Liu Shuqin heimlich fest.

Bevor Wang Bos Familie begann, Dafa zu kultivieren, waren ihre Eltern krank und sie kamen nicht gut miteinander aus. Sie hatten sogar vor, sich scheiden zu lassen, sobald Wang Bo auf die Hochschule gehen würde. Wang Bo spielte Klavier, doch hörte sie 1995 damit auf. Die gesamte Familie begann im Juli 1996, Dafa zu kultivieren. Sie forderten sich selbst entsprechend Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, nahmen Rücksicht aufeinander und suchten im Inneren nach ihren Fehlern. Wang Bos Eltern begannen, offen miteinander zu reden und sich zu verstehen. Die Familie war glücklich und harmonisch und all ihre Krankheiten verschwanden.

Wang Po nahm das Klavierüben wieder auf. Dafa schenkte ihr außerordentliche Intelligenz und ihre Noten verbesserten sich ständig. 1999 erreichte die 18-Jährige einen sehr hohen Rang bei ihrem Aufnahmetest für die Hochschule. Sie wurde in das zentrale Musikkonservatorium, dem Tianjin Musikkonservatorium und in der Universität Hebei aufgenommen. Falun Gong brachte ihrer Familie, die vorher beinahe auseinander gebrochen war, echte Freude.

Die üble KPC und Jiangs Gruppe starteten am 20. Juli 1999 eine umfassende Verfolgung von Falun Gong und brachten damit zahlreichen Familien in China entsetzliches Unheil. Wang Bo und ihre Eltern sind eine dieser Familien, die verfolgt wurden.

Wang Bos Vater Wang Xinzhong war Beamter in der Abteilung für Maschineninstandhaltung der Shijiazhuang Eisenbahn. Zu Beginn der Verfolgung appellierte er bei der Regierung für Gerechtigkeit für Falun Gong. Doch wurde er massiv verfolgt. In den letzten Jahren wurde er von der KPC ausgeschlossen, von seinem Arbeitsplatz entfernt, zu einer anderen Arbeit überstellt und sein Gehalt wurde einbehalten.

Im Mai 2001 stürzte eine Gruppe von Agenten des „Büro 610” der Stadt Shijiazhuang in das Büro von Wang Xinzhong und schlug wild auf ihn ein. Die Agenten schockten ihn mit Elektrostäben, schlugen ihn mit Polizeiknüppeln und prügelten und traten ihn, bis sein linkes Auge mit Blut gefüllt und sein unterer Rücken verletzt war. Sie nahmen ihn mit, doch mit Hilfe der aufrichtigen Gedanken konnte er später entkommen. Jedoch war er gezwungen, von zu Hause fern zu bleiben, um einer Verhaftung zu entgehen. Ende 2001 ging er heim, um seine Tochter zu besuchen, doch seine Tochter Wang Bo wurde zu dieser Zeit einer Gehirnwäsche unterzogen, angeführt von Agenten des „Büro 610”. Man brachte auch Wang Xinzhong in das Gehirnwäsche-Zentrum der Provinz Hebei. Während der mehr als viermonatigen Haft unterzog man Wang Xinzhong für eine lange Zeit Gehirnwäschen und er musste noch weitere grausame geistige Torturen erleiden. Am 12. Mai 2002 gelang es ihm, aus der Haft auszubrechen.

Eine Gruppe von Leuten der zentralen Propagandaabteilung, der Xinhua Nachrichtenagentur, des „Büro 610” der Provinz Hebei und des „Büro 610” der Stadt Dalian gingen Ende März 2002 zum Gehirnwäsche-Zentrum der Provinz Hebei. Sie machten unter Vorspiegelung falscher Tatsachen ein Interview mit Wang Bos Familie. Focal Point Interview und die Xinhua Nachrichtenagentur verdrehten und zitierten die Worte von Wang Bo und ihrer Familie völlig aus dem Zusammenhang, um Dafa zu verleumden und die Öffentlichkeit einer Gehirnwäsche zu unterziehen und sie zu vergiften.

Wang Xinzhong befreite sich am 12. Mai 2002 selbst aus dem Gehirnwäsche-Zentrum und kehrte nicht mehr nach Hause zurück. Die Beamten des Gehirnwäsche-Zentrums fürchteten, dass Wang Xinzhong die Lügen der Focal Point Interview aufdecken würde. Deshalb setzten das „Büro 610” der Provinz Hebei und das „Büro 610” der Stadt Dalian ein Großaufgebot an Polizisten ein, um Wang Xingzhong überall zu verfolgen.

Am 18. August 2002 deckte Wang Xinzhong die Fakten der grausamen Gehirnwäsche durch die Agenten des „Büro 610” und die Lügen von CCTV Focal Piont Interview öffentlich auf. Er schilderte die barbarischen Foltermethoden und die ununterbrochene geistige Misshandlung hinter der Kampagne mit der Bezeichnung „Frühlingsbrise und mildem Regen ähnliche Behandlung, Erziehung und Rettung”, als die sie vom KPC Regime dargestellt wurde.

Die Beamten des „Büro 610” der Provinz Hebei waren erbost, als die Wahrheit ans Licht kam. Sie hängten am Eingangstor der regionalen Regierung einen Haftbefehl auf und setzten für die Ergreifung von Wang Xinzhong eine Belohnung aus. Wang Xinzhong ging in die Provinz Shanxi, um einer Festnahme zu entgehen, wurde aber dennoch Ende Oktober 2002 in der Provinz Shanxi verhaftet.

Wang Bos Mutter Liu Shuqin wurde aufgrund ihres festen Glaubens an Falun Dafa von ihrer Arbeitsstelle in einer Bank gekündigt. Man verhaftete sie mehrere Male und sperrte sie ein. Ende 2001 wurde Frau Liu verhaftet, als sie heimatlos war und die Menschen über die wahren Hintergründe der Verfolgung aufklärte. Die Verfolger verurteilten sie zu drei Jahren Zwangsarbeit und sperrten sie in die Abteilung 5 des Shijiazhuang Zwangsarbeitslager. Liu Shuquin wurde im Arbeitslager mehrere Male einer Gehirnwäsche unterzogen.

Wang Bo ging im Dezember 2000 während ihres ersten Semesters an der Hochschule nach Peking, um für Gerechtigkeit zu appellieren. Beamte der Yudong Polizeiwache der Stadt Shijiazhuang brachten sie in das Shijiazhuang Zwangsarbeitslager, wo sie die jüngste Gefangene war. Sie wurde von ihrer Schule verwiesen, weil sie ihren Glauben an Dafa nicht aufgab.

Wang Bo wurde im April 2001von diesem Arbeitslager in das Xinan Zwangsarbeitslager in Peking gebracht, wo sie zusätzlich einer Gehirnwäsche unterzogen wurde. Sie wurde sechs Nächte lang am Schlafen gehindert und massiv gefoltert. Im November 2001 brachte man Wang Bo in das „offizielle Erziehungszentrum” der Provinz Hebei, um sie wieder einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Dort zwang man sie außerdem dazu, einen anderen Dafa-Praktizierenden zu verfolgen. Wang Bo wurde von der bösartigen KPC hinters Licht geführt und so half sie der Polizei, ihren Vater, der sie besuchte, zu verhaften und ihn in das Gehirnwäsche-Zentrum zu bringen.

Das CCTV Focal Piont Interview zeigte ein weiteres Programm, das die Wahrheit über Wang Bos Familie verdrehte. Die Xinhua Nachrichtenagentur und andere Medien hatten die Lügen fabriziert. Nachdem die KPC erfolgreich die Öffentlichkeit über die Familie von Wang Bo getäuscht hatte, genehmigte Li Lanqing, der Leiter des zentralen „Büro 610”, persönlich die Rückkehr von Wang Bo zur Schule, um weiterhin Kontrolle über die Familie von Wang Bo haben.

Wang Bo kehrte im September 2002 zum zentralen Musikkonservatorium zurück. Während des dreijährigen Studiums am Konservatorium zeigten sich die Agenten des „Büro 610” der Provinz Hebei sehr besorgt wegen Wang Bo und schickten eine weibliche Polizeibeamtin, die sie die ganze Zeit bei ihrem Studium begleitete. Die Beamtin überwachte und kontrollierte jede ihrer Bewegungen. Während der sieben Tage Ferien um den 1. Oktober wurde Wang Bo direkt in das Gehirnwäsche-Zentrum der Provinz Hebei gebracht, nachdem sie vom Konservatorium in die Stadt Shijiazhuang zurückgekehrt war.

Die KPC fürchtete die Aufdeckung ihrer Verbrechen. Sie beobachteten und kontrollieren Wang Bo und ihre Familie in den letzten Jahren sehr genau und warteten immer auf eine Möglichkeit, sie zu verfolgen. Wang Bo und ihre Familie waren gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen, um eine weitere Verfolgung zu vermeiden.

Wang Bo veröffentlichte ihre Erfahrungen, dass sie es zuließ, von der KPC getäuscht und manipuliert zu werden, im Dezember 2005 auf der Minghui-Webseite. Sie schrieb: „Nun erst merke ich, wie unheimlich sie waren, sie hielten mich mit einem Lächeln zum Narren. Wenn ich mich selbst hart angefasst hätte, wäre ich klar im Kopf geblieben. Doch immer wenn sie sich näherten, behielten sie immer ein strahlendes Lächeln; dennoch sind ihre angewandten Tricks am boshaftesten. Sie versuchen jeden Tag unaufhörlich, deine Sorgen heraus zu finden. Wenn sie sehen, dass du dich um deinen Vater sorgst, versuchen sie, sich diesen empfindlichen Punkt zu Nutze zu machen, um ihr Ziel zu erreichen.” Ihr Artikel berichtete von ihrer schmerzvollen Erfahrung im Arbeitslager und im Gehirnwäsche-Zentrum, die Entstehung des Focal Piont Interview Programms und vom Hintergrund der „Selbstverbrennung” auf dem Platz des himmlischen Friedens. Frau Wangs Artikel deckte klar die niederträchtigen und heimtückischen Methoden der bösartigen KPC auf, die diese in den letzten sieben Jahren entwickelt hat.

Dass die Familie Wang Bo ihr Zuhause verließ und der von Wang Bo veröffentlichte Artikel, ängstigte die bösartige KPC. Sie benutzten Polizisten, Spione und sonstige Methoden, um den Aufenthaltsort der Familie herauszufinden.

Am Abend des 27. Juli 2006 verhaftete die KPC die Familie erneut. Man hörte, dass Spione, angeführt von Chen Xin, aus der Stadt Dalian und einige aus der Provinz Hebei das gemietete Haus der Familie in Yingchengzi, Bezirk Ganjingzi in der Stadt Dalian, umstellte. Sie kletterten über die Mauer, brachen in das Haus ein und begannen sofort, Wang Bo und ihre Eltern fanatisch zu schlagen, danach nahmen sie sie heimlich mit. Ihre derzeitigen Aufenthaltsorte sind nicht bekannt.

Yingchengzi Polizeiwache, Polizeibehörde des Bezirks Ganjingzi der Polizeibehörde der Stadt Dalian mit Sitz im Stadtteil Yingchengzi im Bezirk Ganjingzi

Polizeibehörde des Bezirks Ganjingzi der Polizeibehörde der Stadt Dalian mit Sitz in der Dongwei Straße Nr. 8 im Bezirk Ganjingzi

Die nationale Sicherheitsabteilung Dalian, versteckt in einem Wohngebäude mit Sitz in der Bailan Straße Nr. 15 im Bezirk Zhongshan

Die KPC hat Wang Bo und ihre Familie in der Vergangenheit verfolgt und diese Verfolgung hält immer noch an. Wir rufen die Menschen mit Gerechtigkeitssinn in China und auf der ganzen Welt auf, ihre helfende Hand auszustrecken und mitzuhelfen, die Verfolgung zu beenden.