Australien: Die Falun Gong-Praktizierenden von Queensland protestierten gegen die Verfolgung von Falun Gong (Fotos)

(Minghui.de) Am 20. Juli 2006 versammelten sich Falun Gong-Praktizierende von Queensland vor dem chinesischen Konsulat, um gegen die sieben Jahre andauernde brutale Verfolgung und gegen den kürzlich entdeckten Organraub an lebenden Praktizierenden zu protestieren. Sie riefen alle Volksschichten dazu auf, etwas für eine Beendigung des Völkermordes zu unternehmen.

Menschen erfahren die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun GongViele Personen unterschreiben die Petition zur Verurteilung der Verfolgung

Die Vertreterin der Ortsgruppe von Freies China Queensland hielt eine Rede. Sie sagte: „In den letzten sieben Jahren hat die Kommunistische Partei Chinas (KPC) eine sehr brutale und unmenschliche Verfolgung von Falun Gong in Gang gesetzt. Bis heute sind nahezu 3.000 Todesfälle von Falun Gong-Praktizierenden dokumentiert, die zu Tode gequält wurden. Das ist allerdings nur die Spitze des Eisberges. Kürzlich bildeten der ehemalige kanadische Staatsekretär David Kilgour (für den Asien-Pazifik-Raum) und der internationale Menschenrechtsanwalt David Matas eine Untersuchungsgruppe. Am 6. Juli 2006 haben sie aus dem Untersuchungsbericht mit dem Titel ”Untersuchungsbericht zu den Anschuldigungen der Organentnahmen an Falun Gong-Praktizierenden in China” den Schluss gezogen, dass die Anschuldigungen über Gräueltaten der KPC der Wahrheit entsprechen.

„Heute appellieren wir neben dem Protest gegen die Gräueltaten der KPC an alle gutherzigen Menschen, ihre helfende Hand zu reichen, um die Bemühungen der Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong in China (Coalition to Investigate the Persecution of Falun Gong in China, CIPFG) zu unterstützen. Es geht um die Einreise nach China, um eine unabhängige und völlige Untersuchung durchzuführen, damit wir diese brutale Verfolgung so bald wie möglich beenden können.”

Als Herr Wang seine Rede hielt, kam eine Gruppe chinesischer Teenager vorbei. Herr Wang deutete auf die Fotos von zu Tode gefolterten Praktizierenden und rief ihnen zu: „Kinder, kommt her, und seht euch das an! Das hier sind Praktizierende, die von der KPC zu Tode gefoltert wurden. Sie wollten weiter nichts, als gute und gesunde Menschen zu sein, die Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht folgen. Aber sie wurden brutal verfolgt und getötet. Vielleicht habt ihr noch nie davon gehört, weil in China alle Informationen blockiert werden. Zum Glück konntet ihr ins Ausland kommen. Seht euch bitte die Fakten und tatsächliche Situation an. Hier können Falun Gong-Praktizierende ihrem Glauben frei folgen. Es gibt Hunderte und Tausende von Praktizierenden in über 60 Ländern. Warum verbietet nur China diese Praxis und verfolgt ihre Praktizierenden? Denkt mal vernünftig darüber nach, Kinder! Dann werdet ihr feststellen, dass die KPC ein schlechtes und totalitäres Regime führt.”

Herrn Wangs Rede schockierte die jungen Menschen. Sie hörten aufmerksam zu und einige sagten freundlich zu ihren Freunden: „Falun Gong! Falun Gong!”