Großbritannien: Mit einer Autotour durch das County York die wahren Umstände über die Verfolgung erklären (Fotos)

(Minghui.de) Damit das Gros der Bevölkerung in Großbritannien über den brutalen Organraub von lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die kommunistische Partei Chinas erfahren kann, führten vier Falun Gong-Praktizierende aus Großbritannien am 24. Juli eine 5-tägige Wahrheitserklärungs-Autotour im County York durch.

Ein aufrichtiger Rechtsanwalt

Unsere erste Station war eine Universität in Durham. Wir wurden von einem Anwalt zu dieser Universität eingeladen, um über die Verfolgung von Falun Gong in China zu erzählen.

Als wir mit dem Anwalt trafen, lag hohe Stapel von Falun Gong Informationsmaterial auf seinem Tisch. Er interessierte sich sehr für den Fall von Falun Gong und studierte grosse Mengen von Informationsmaterial vor dem Treffen.

Unter uns war eine ältere Falun Gong-Praktizierende, die in China mehrere Jahre gezwungen war, Heim und Hof zu verlassen und obdachlos zu leben, und die sehr viel Leiden ertragen musste. Erst im letzen Jahr war sie endlich nach dem Überwinden vieler Schwierigkeiten nach Großbritannien gekommen. Sie erzählte dem Anwalt ihre leidenvollen Erlebnissen in China. Ein westlicher Praktizierender informierte den Anwalt über die brutale Tatsache, dass die KPC die Organen von lebenden Falun Gong-Praktizierenden raubt und schenkte ihm den unabhängige Untersuchungsbericht, der von dem ehemaligen kanadischen Parlamentsmitglied David Kilgour und dem Anwalt für internationale Menschenrechtsfragen, David Matas, verfasst worden war.

Wir vier Praktizierende ergänzten uns gegenseitig und erzählten dem Anwalt von verschieden Gesichtspunkten über die Grossartigkeit der friedlichen Anti- Verfolgungskampagne von Falun Gong-Praktizierenden und die unmenschlichen und grausamen wahren Umstände über die Verfolgung durch die KPC. Der Anwalt war sehr beeindruckt. Er lud uns ein, im nächsten Semester einen Gastvortrag über die Menschenrechtsverletzung von Falun Gong für ca. 50 Jura-Studenten zu halten. Die Studenten sollten auch die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong erfahren.

Eine gutherzige Journalistin

Medien sind der beste Weg zur Informationsverbreitung. Sie sind auch Schwerpunkt unserer Autotour. Wir entschieden uns, eine nach der anderen zu besuchen.

Bei manchen Medien war der erstmalige Besuch nicht gelungen, dann gingen wir ein zweites Mal hin. Solange sie Interesse zeigte, wollten wir, egal wie weit es auch war, gerne wieder zurückfahren und ein Interview geben. Bei der Zeitung „Sunderland Echo” erhielten wir erst den Interviewtermin beim zweiten Besuch.

Zuerst fotografierte ein Fotograf uns bei der Meditation. Danach wurden wir von einer älteren Journalistin interviewt. Sie zeigte volle Sympathie. Während des Interviews war sie sehr berührt von den barmherzigen Verhandlungen der Falun Gong-Praktizierenden. Ihre Augen waren gerötet vor Rührung. Sie interviewte uns umfangreich und nach länger als einer Stunde mochte sie uns immer noch nicht weitergehen lassen. Erst als wir sie daran erinnerten, dass wir gehen mussten, damit wir noch rechtzeitig beim nächstem Interview ankamen, hörte sie unwillig auf. Als wir uns verabschiedeten, umarmte sie die älteren Falun Gong-Praktizierenden herzlich, küsste sie und wünschte ihnen viele Glück.

Die Veränderungen bei den Medien

Eines Tages fing unsere Autotour in Sheffield an. Wir gingen zu einer lokalen Zeitung und erklärten der Empfängerin unserem Anliegen. Sie betrachtete uns fast wie nichts und sagte uns, dass wir die Informationsmaterial dort hinlegen sollten und dann gehen könnten und sie sie weiter an die Nachrichtenabteilung leiten werde. In jenem Moment sendeten wir all die aufrichtigen Gedanken aus und ein Praktizierender erklärte geduldig die Wahrheit. Die Frau änderte langsam ihre Einstellung, und endlich rief sie die Nachrichtenabteilung an. Aber auch die Person von Nachrichtenabteilung zeigte kein Interesse und mochte sich nicht mit uns treffen. Sie war nur damit einverstanden, mit uns per Telefon zu sprechen. Wir gaben nicht auf, erklärten die Wahrheit und sendeten die aufrichtige Gedanken mit ganz ruhigen Herzen weiter aus. Zum Schluss war alles ganz verändert. Nicht nur der Journalisten kam zu uns und interviewte uns sofort, sondern auch der Fotograf kam und fotografierte nicht nur uns sondern auch die Bilder von Folterungsmethoden, unter denen die Falun Gong Praktizierenden leiden.

Berührte Stadträte

Halifax ist eine kleine Gemeinde in York. Wir hatten früher bei der Gemeindeverwaltung die Bewilligung für die Falun Gong Aktivität abgeholt. Sie erlaubten uns nur die Übungen vorzuführen, aber nicht die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong zu erklären. Deshalb entschieden wir uns, mittels dieser Autotour der Gemeindeverwaltung die Wahrheit tiefer zu erklären.

Wie abgemacht trafen wir uns mit Stadträten. Während des über einstündigen Treffens erklärte der westliche Praktizierende zuerst über die Verfolgung von Falun Gong. Danach erzälte jeder von uns unsere eigenen Erlebnisse. Als die ältere Falun Gong-Praktizierende über ihre unmenschlichen Erlebnisse in China erzählte, weinten die zwei Abgeordneten. Auch andere Praktizierende weinten. Die sehr berührten Stadträte gaben uns ein paare Vorschläge für das Stoppen der Verfolgung und versprachen, uns nach ihrer Möglichkeit zu helfen.

Als wir erwähnte, dass die Gemeindeverwaltung Halifax uns damals nicht erlaubt hatte, der Bevölkerung die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong zu erklären, fanden sie dies falsch. Sie meinten, sie würden dieses Problem angehen und uns helfen, eine gute Lösung zu finden. So wurde ein scheinbar heikles Problem nach der Wahrheitserklärung mit aufrichtigen Gedanken gelöst.

Geschichten von uns

Vor dieser Autotour breiteten wir viele Sachen vor. Viele Praktizierende halfen uns bei der Materialsammlung und Datenbankerstellung. Kurz vor unser Abfahrt arbeiteten die Praktizierenden Tags und Nachts, breiteten fast tausende Briefen vor und versandten einen Teil davon. Somit waren ein paar Termine schon vor der Autotour arrangiert. Nach der Autotour erhielten wir immer noch ein paar Antworten mit dem Wunsch, uns zu treffen.

Da die Autotour nur fünf Tage dauerte, arrangierten wir jeden Tag ein sehr volles Programm, um so viele Medien und Politiker usw. wie möglich zu besuchen. Manchmal standen wir schon um fünf Uhr auf, fuhren kurz nach sechs Uhr ab, besuchten täglich drei bis vier Städte und aßen schnell im Auto. Nach einem Tag waren wir körperlich sehr belastet. Wir fragten die bald 70-jährige ältere Praktizierende, ob sie es noch aushalten konnte. Sie sagte, Es wäre eine Lüge, wenn ich sage, dass ich nicht müde sei. Aber auch wenn sie noch müder wäre, freue sie sich von Herzen.

Der westliche Praktizierender, der mit uns zusammen fuhr, fing mit der Kultivierung von Falun Gong erst vor 13 Monaten an. Er ist schüchtern und ruhig. Aber er überwand seinen zurückhaltenden Charakter und übernahm fast alle Kontaktaufnahmen mit den Medien und den lokalen Behörden. Er zeigte dabei stets ein solides und selbstsicheres Auftreten, wie es ein Falun Gong Praktizierender haben sollte.

Während der Autotour übernahmen jede Person eine eigene eigene Funktion, wir kooperierten miteinander, liessen das Ego los. Somit gab es keine Konflikte zwischen uns und wir bildeten eine unzerstörbare Ganzheit. Dies war eine standhafte Basis für den Erfolg unserer Autotour. Während der fünf Tage fuhren wir die wichtigsten Städte vom Nordengland sowie viele Städte im County York an. Wir wurden von 6 Medien interviewt und besuchten Mitglieder des Parlaments, Stadträte, Menschrechtanwälte usw.

Als wir durch die Medien interviewt wurden, stelltenuns viele die gleiche Frage: was werdet ihr nach dieser Autotour machen? Wir antworteten, dass wir auch in anderen Gebieten die Autotour organisieren werden, damit mehr Briten über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong durch die KPC erfahren.

Es war wirklich ein sehr guter Hinweis für uns. Wir hoffen herzlich, dass mehre Praktizierende sich bewegen. Lassen wir unsere Autotour durch ganz Großbritannien reisen, lassen wir Falun Gong in ganz Großbritannien Wiederhall finden.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200608/32996.html