Auszüge aus den Fa-Erklärungen des Lehrers zum Thema Fa-Lernen in der Gruppe

(Minghui.de) Unter der Rubrik "Erfahrungsaustausch und Meinungsforum" auf der Minghui-Webseite beschrieb ein Praktizierender die negativen Phänomene in seiner lokalen Umgebung. Aufgrund des Inhalts dieses Artikels glaube ich, dass die Praktizierenden dieser Gegend Probleme beim Fa-Lernen haben. Beispielsweise muss es einen Mangel an Erfahrungsaustausch unter den Praktizierenden geben, wenn es in dieser Gegend keine Fa-Lerngruppe gibt. So werden sich allmählich bei diesen Praktizierenden schlechte Kultivierungszustände zeigen.

Ich möchte nicht allzu viel aus meiner Sicht dazu sagen, denn der Lehrer hat zu diesem Thema eine Menge und deutliche Aussagen gemacht. Ich hoffe, dass wir alle unsere Gedanken mehr auf das Fa-Lernen konzentrieren können. Dann wird sich auch unser Kultivierungszustand verbessern.

Ich denke, dass es ein Thema für die Koordinatoren ist, das Fa-Lernen in einer Gruppe zu ermöglichen. Damit jeder Lebewesen errettet und seinen Weg gut geht, sollten sich die Koordinatoren meiner Meinung nach wirklich mehr bemühen, gute Bedingungen zum Fa-Lernen zu schaffen. Dies ist natürlich nur mein Verständnis. Auf jeden Fall ist es jedoch notwendig, dass wir das Fa des Lehrers in der Gruppe lesen.

Ich habe die folgenden Fa-Erklärungen durchgelesen, um die relevanten Stellen mit allen zu teilen. Sie sind in der Reihenfolge ihres Erscheinens aufgeführt.

Aus: "Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz der Betreuer in Changchun" (26. Juli 1998):

"Frage: Beim gemeinsamen Lernen des Fa meinen manche, dass das Durchlesen wiederholtes Lesen bedeute, man bräuchte nicht zu diskutieren und solle es selbst erkennen. Ist es vorteilhaft für das Lernen des Fa, wenn man jeden Tag eine Lektion liest?

Meister: Durchlesen ist eben Durchlesen, da gibt es nichts weiter zu sagen, das bedeutet eben wiederholtes Lesen und Durchlesen. Immerhin lernen wir doch das Fa zusammen, nach dem Lesen diskutiert ihr miteinander und sprecht darüber. "Ich habe plötzlich erkannt, dass es in den Worten des Meisters diese Bedeutung gibt, in dieser Hinsicht habe ich es noch nicht gut genug gemacht." Beim Lesen zu Hause gibt es vielleicht in dieser Hinsicht diesen Mangel, das sollen wir in Zukunft korrigieren. Miteinander diskutieren ist also notwendig. Aber Durchlesen ist die Hauptsache. Wir sollen es nicht so machen, dass wir, nachdem wir einen Absatz gelesen haben, anhalten, und dann darüber diskutieren, danach lesen wir noch einen Absatz und diskutieren noch mal, das ist nicht gut. Ihr sollt viel durchlesen. Die Zeit, in der ihr über euch selbst und über eure Erkenntnisse redet, soll nicht länger sein als die Zeit zum Lernen des Fa, das Lernen des Fa ist am wichtigsten.

Frage: Beim gemeinsamen Lernen des Fa ist der Effekt manchmal gut, manchmal schlecht, wie soll ich diesen wechselhaften Herzenszustand verstehen?

Meister: All dies ist dein eigener Kultivierungszustand. Niemand kann es erreichen, dass er bei der Kultivierung unter unterschiedlichen Umständen gut durchhalten kann, ohne von verschiedenen Gedanken gestört zu werden, und dass er es sofort gut lernen kann. Aber ich sage euch auch noch: Ob ihr jeden Paß gut oder nicht so gut überwunden habt beziehungsweise den Pass überwinden konntet oder nicht - das eben ist Kultivierung. Wenn du jeden Pass überwinden könntest, dann wärest du eine Gottheit! Du bräuchtest dich nicht mehr zu kultivieren, nicht wahr? Aber, du darfst nicht nachlässig gegenüber dir selbst sein, bei der Kultivierung muss man stetig vorankommen."

Aus: "Fa-Erklärung auf der Konferenz in den West USA" (21-22. Februar 1999 Los Angeles):

"Frage: Manche sind der Meinung, für die Fa-Verbreitung braucht man nur die Übungen zu praktizieren und die Dafa Bücher zur Verfügung zu stellen, und dass es nicht notwendig wäre, gemeinsam die Übungen zu praktizieren oder die Videobänder der Fa-Erklärungen zu zeigen.

Meister: Wie ihr das konkret macht, das ist eure eigene Sache. Das ist genau so wie eure Kultivierung. Ich sage euch, die Videobänder zu zeigen, gemeinsam das Fa zu lernen, gemeinsam die Übungen zu praktizieren sowie die Fa-Konferenzen wie diese hier, das alles ist die einzige Form der Kultivierung vom Dafa, die ich euch hinterlassen habe. Alles andere ist locker. Selbst ob du kommst oder nicht, dazu wird dein Name auch nicht aufgerufen. Ihr seid alle freiwillig gekommen. Die Kultivierung hängt vom eigenen Herzen ab. Wenn du nicht kommen und dich nicht kultivieren möchtest, dann ist das deine eigene Sache."

Aus: "Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Osten der USA" (27.-28. März 1999 in New York):

"Frage: Wenn man das „Zhuan Falun” zu Hause in einem anderen Tempo liest, als in der Gruppe, hat das einen Einfluss auf die Kultivierung?

Meister: Solange man gewissenhaft lernt, gibt es keinen Einfluss. Ich sage euch, wenn ihr „Zhuan Falun” lest, dann lest es so von Anfang bis Ende. Wenn du heute nicht zu Ende gelesen hast, dann fang morgen von der Stelle an. Wenn du immer noch nicht zu Ende gelesen hast, dann lies es beim nächsten Mal ab dieser Stelle weiter, nur auf diese Weise lesen, nicht einen Teil aussuchen. Am schlimmsten sind Menschen, die das „Zhuan Falun” zum ersten Mal lesen, die mit menschlichen Anschauungen das Fa beurteilen: Oh, an dieser Stelle ist es gut gesagt, an jener Stelle habe ich wohl noch ein wenig Zweifel. Dann wird er das ganze Buch umsonst lesen, er wird nichts bekommen. Das ist viel zu schade! Denn das Fa ist ein ernstes himmlisches Fa. Ein Mensch weiß nicht einmal, wie viel Karma er hat, er weiß nicht einmal, woher seine Gedanken kommen. Er beurteilt dieses Fa mit menschlichen Gedanken, deshalb bekommt er nichts zu sehen. Man nimmt das Buch und liest, dabei hat man keinerlei Anschauungen. Nachdem du es gelesen hast, kannst du beurteilen, wie es ist. Du sollst es nicht während des Lesens beurteilen, ob es gut ist oder nicht. "

Aus: "Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Australien" (2. bis 3. Mai 1999, Sydney):

"Frage: Wenn man das Fa allein lernt, ist das Tempo anders, als wenn man es in einer Gruppe lernt, macht das was aus?

Meister: Beim alleinigen Fa-Lernen, wenn du dich standhaft und solide weiter kultivieren kannst, ist das auch großartig. Aber ihr wisst, es ist nicht möglich, dass du zu Hause beim Fa-Lernen sehr fleißig wirst und stetig vorankommst, es ist auch nicht möglich, dass du keinen Kontakt zur menschlichen Gesellschaft hast. Die Menschen in der heutigen menschlichen Gesellschaft tun schon alles, was sie wollen, es ist eine Gesellschaft, in der die Menschen sich trauen, alle möglichen schlechten Dinge zu tun, nämlich es gibt keinerlei moralische Normen und keinerlei moralische Zügel mehr, so ist die heutige Menschheit. Dann sind die Menschen mit denen du in der Gesellschaft in Kontakt kommst, alle solche Menschen in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen. Was sie erzählen, sagen, denken und tun, ist alles das, was die heutige Menschheit tut. Wenn du dich selbst kultivierst und keine gute Umgebung hast und nur mit einer solchen Umgebung in Berührung kommst, bist du im Grunde genommen unter dem Einfluss solcher Umgebung, es ist sehr schwer für dich sich zu erhöhen. Ich habe gesagt, dass viele Lernende sich selbst für gut hielten, bevor sie sich kultiviert haben, sie hielten sich selbst für einen guten Menschen. Nachdem sie angefangen haben, sich wirklich zu kultivieren, haben sie gemerkt, dass es überhaupt nicht der Fall ist. Er hielt sich selbst für gut, weil er sich selbst mit der heutigen Menschheit verglichen hat, die schon nicht gut ist, er hat sich nicht mit den Eigenschaften des Kosmos oder den Menschen in der Zeit verglichen, in der die menschliche Moral am besten war.

Wenn ihr zusammen die Übungen macht, tut ihr das, was ihr sagt, denkt und tut mit gütigen Gedanken. Wenn ihr etwas tut, könnt ihr alle möglichst Rücksicht auf andere nehmen, das ist eine sehr reine Umgebung und ein harmonisches reines Land. Wir als Kultivierende sind in so einer Umgebung unter dem Einfluss einer solchen barmherzigen Kraft, das ist sicherlich so. Deswegen habe ich euch mit Absicht gesagt, dass ihr gemeinsam die Übungen machen sollt. All die Menschen, mit denen ihr in dieser Umgebung in Kontakt kommt, sind gute Menschen, was sie sagen und tun und wie sie sich verhalten, ist eben anders als wie es die Menschen in der menschlichen Gesellschaft tun. Deshalb darf man diese Umgebung nicht verlieren. Aber es gibt auch manche Gebiete, wo es nicht so viele Menschen gibt, die Dafa lernen, dann lernt man halt alleine oder zu zweit, er hat nicht so eine gute Umgebung, in diesem Fall kommt es dann nur auf ihn selbst an. Es gibt wirklich solche Lernende, die allein stillschweigend und wirklich lernen und sich stillschweigend kultivieren, sie sind sogar sehr fleißig und kommen stetig voran, wirklich großartig! Hier habe ich gesagt, dass die Umgebung, in der man sich gemeinsam kultiviert, unentbehrlich und sehr gut ist, ihr sollt diese Umgebung nicht verlieren, in dieser Umgebung werden die Menschen auch gestählt."

"Frage: Ich kultiviere Dafa bereits seit einigen Jahren. Seit einigen Monaten sehe ich während des Austauschs mit den anderen, dass manche Praktizierende wie ein Wasserfall reden und gar nicht aufhören, dann will ich noch weniger reden. Meister, ist dieser Zustand von mir richtig?

Meister: Während er wie ein Wasserfall redet und nicht aufhört, je mehr er redet, desto weniger möchtest du es hören, je mehr er redet, desto unruhiger wirst du. Wenn es so ist, dann hast du einen Eigensinn! Und wenn er unaufhörlich redet, redet er eben deinetwegen, auch wenn er nicht zu dir redet. (Beifall) Dann wird eben dein Eigensinn bloßgestellt. In der Tat ist er bereits bloßgestellt, nur wir selber suchen noch eine Ausrede und meinen, dass die anderen wie ein Wasserfall reden. Habe ich euch nicht gesagt, dass ihr bei euch selber nachschauen sollt, wenn ihr auf was stoßt? Ob ein Eigensinn von dir hervorgetreten ist? Denn du bist ein Kultivierender, ein ungewöhnlicher Mensch, warum schaut ihr darauf, wo ein gewöhnlicher Mensch schlecht ist und macht Vergleiche? Obwohl er ein Kultivierender ist, kultiviert er sich auch unter den gewöhnlichen Menschen, er hat noch Eigensinn, der nicht abgelegt ist, er hat noch Verhaltensweisen eines gewöhnlichen Menschen. Wenn er das alles nicht mehr hätte, wäre er nicht schon ein Buddha? Oder eine Gottheit? Das ist nun mal so ein Prinzip! Deshalb, sobald unter den Lernenden dieses oder jenes Problem auftaucht, sagt er, schau mal, wie schlecht der da sich kultiviert hat, und denkt nicht an sich selber. Während ich das Fa erkläre, habe ich doch euch allen erklärt, während zwei Menschen eine Auseinandersetzung haben und ein Dritter es gesehen hat, soll er auch an sich selber denken. Hubs, sie haben eine Auseinandersetzung und warum habe ich es zu sehen bekommen, habe ich nicht etwa irgendwelchen Eigensinn, habe ich nicht etwa auch die gleichen Probleme? Deshalb bei der Kultivierung sollst du wirklich Verantwortung für dich selber tragen und bei dir selber nachschauen. Darüber hinaus spreche ich es auch an, wenn manchen Lernende während des gemeinsamen Fa-Lernens unaufhörlich über Dinge reden, die nichts mit Dafa oder Kultivierung zu tun haben, dann ist das eine Störung der Lernenden und der Kultivierung der Lernenden. Ihr sollt unbedingt aufpassen. Das soll man klar ansprechen."

Aus: "Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Kanada" (23. Mai 1999, Toronto):

"Frage: Wenn ich beim gemeinsamen Lesen an einer bestimmten Stelle etwas erkannt habe und wenn ich es mir klar gemacht habe, haben die anderen schon ein, zwei Absätze weiter gelesen.

Meister: Das macht nichts. Das Ziel des Fa-Lernens liegt eben darin, es euch verstehen zu lassen. Dass ihr es versteht, steht an erster Stelle. Beim Lesen des Fa, sollt ihr auf jeden Fall wissen, welche Bedeutung diese Zeile hat, die ihr gerade lest. Zumindest sollst du die oberflächliche Bedeutung wissen. Was das angeht, dass du es wieder vergisst, nachdem du es gelesen hast, kümmere dich nicht darum. Das macht nichts. Du brauchst nur zu lesen. Wenn du aber noch nicht einmal weißt, was das für ein Schriftzeichen ist und einfach so liest und liest, wenn der Mund es vorliest und die Augen lesen, aber der Gedanke nicht dabei ist, dann geht das nicht. So kann man das Ziel der Kultivierung nicht erreichen."

Aus: "Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003" (15. Februar 2003):

Frage: Es gibt ein Phänomen. In manchen Regionen werden beim gemeinsamen Fa-Lernen häufig die neu veröffentlichten Artikel des Meisters gelesen, während das "Zhuan Falun" eher wenig gelesen wird. Einzelne Zuständige erzählen beim Fa-Lernen in großen Gruppen oft den Inhalt der Fa-Erklärung des Meisters im kleinen Kreis. Sie erzählen den Inhalt der Fa-Erklärung im kleinen Kreis.

Meister: Das sind aber zwei Fragen. Nämlich die erste Frage betrifft, was ich kürzlich zu verschiedenen Zeiten erklärt habe, das alles dient als Unterstützung zum "Zhuan Falun". Es reicht schon, wenn ihr diese Beziehung kennt. Was häufig gelesen wird, soll das "Zhuan Falun" sein. Was die zweite Frage angeht, so gibt es Schüler, die etwas gehört haben, was ich in einzelnen Situationen erklärt habe, und dann verbreiten sie das als Neuigkeiten. Ich habe schon mehrmals darüber gesprochen. Was ich in einzelnen Fällen sage, hat keine allgemeine Gültigkeit, vielleicht ist es gerade auf euch ausgerichtet. Wenn du zurückkehrst und es anderen erzählst, dann hat das von dir Ausgesprochene nicht mehr den Inhalt, den ich erklärt habe. Außerdem ist es nicht mehr auf die anderen gerichtet. So verliert es seine Wirkung, und die anderen werden sich unwohl fühlen, wenn sie es hören. Außerdem trägt das von dir Ausgesprochene noch deinen Eigensinn in sich, meistens ist es eine Art Geltungssucht, sie ist latent und im Unterbewusstsein. Ich denke, dass du solche Sachen in Zukunft nicht weiter verbreiten sollst. Wenn du etwas gehört hast, was ich erklärt habe, dann hast du es einfach gehört. Wisst ihr, diejenigen, die tausend Jahre Dao kultiviert haben, wenn sie ein kleines Geheimnis erfahren, verwahren sie es im Herzen, verwahren es und sagen es in hundert und in tausend Jahren keinem anderen (alle lachen). Wer diese Dinge von ihm erfahren will, muss etwas zum Tausch dafür geben. Und ihr, ihr plaudert alles aus (lachen) und könnt nichts für euch behalten. (alle lachen)"

"Frage: Bei unserem gemeinsamen Lesen und Austauschen fällt mir nichts ein, was ich sagen könnte, ich habe auch keine Meinungen. Ist das in Ordnung?

Meister: Vielleicht kommt das von deinem Zustand. Wenn du nichts sagen willst, dann sag eben nichts. Aber du denkst: ich sehe, dass andere etwas sagen, und ich kann nichts sagen, das ist mir peinlich. Wenn du nichts sagen kannst, dann sag eben nichts, das ist kein Problem. Wenn du wieder etwas sagen willst, dann ist das auch natürlich und du sagst es eben. Aber du sollst auch nicht durch deine Gewohnheit, dass du nicht gerne redest, behindert werden."

Aus: "Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA 2004" (28. Februar 2004 in Los Angeles, Änderung am 10.03.2005):

"Frage: In der letzten Zeit benutzen Mitpraktizierende oft Software, mit der sie Erfahrungen austauschen und das Fa lernen, sie sind sogar sehr engagiert, diese Methode weiter zu empfehlen. Dadurch gibt es weniger Gelegenheiten, in denen wir uns zusammensetzen, um Erfahrungen auszutauschen und um das Fa zu lernen.

Meister: Das geht wirklich nicht. Ausgenommen die kleinen Jünger, ihr anderen macht so etwas nicht. Aber es soll auch nicht ausgeschlossen werden, dass ihr diese mal benutzt, wenn alle sehr beschäftigt sind. Das soll aber nicht zur Gewohnheit werden, das gehört nicht zu dem, was ich euch hinterlassen habe. Ihr lernt das Fa gemeinsam, setzt euch zusammen, um das Fa zu lernen und um über Fragen zu diskutieren, das ist kein Problem. Wenn ihr beschäftigt seid, könnt ihr diese mal benutzen, aber es soll nicht sein, dass alle es so machen. Das soll auch nicht oft benutzt werden."

Aus: "Fa-Erklärung auf der Sitzung der Lernenden aus der asiatisch-pazifischen Region" (12. April 2004 in New York)

"Frage: Manche Lernende sind der Meinung, wenn man zu Hause aufrichtige Gedanken aussendet und telefonisch die wahren Umstände erklärt, dann ist man schon ein Dafa-Jünger und man braucht nicht nach draußen zu gehen. Kann man so handeln?

Meister: Wenn man nicht besonders mit Dafa-Arbeit beschäftigt ist und wenn es gemeinsame Aktivitäten zur Bestätigung des Dafa oder eine andere Angelegenheit wie gemeinsames Fa-Lernen gibt und man nicht hinausgeht, dann ist es nicht in Ordnung. Das gemeinsame Fa-Lernen ist eine Umgebung, die ich für euch erschaffen und hinterlassen habe, ich denke, so soll es gemacht werden. Denn diese Erfahrung kommt aus der Praxis, auf diese Weise können sich die Lernenden bei der Kultivierung am schnellsten kultivieren. Wenn man sich alleine kultiviert, hat man keine fördernden Faktoren für die Erhöhung. Als Dafa-Jünger, habt ihr nicht gesagt, dass ihr so handeln werdet wie es der Meister gesagt hat? Habt ihr nicht gesagt, dass ihr den Weg aufrichtig gehen wollt, den Dafa-Jünger gehen sollen?

Ich habe gesehen, dass ihr Schwierigkeiten habt, deshalb habe ich euch nicht gesagt, dass ihr es so machen müsst, ich sage selten so etwas. Ich weiß, dass es für euch sehr hart ist. Außerdem sollst du es bei der Kultivierung selbst erkennen. Die Fa-Grundsätze habe ich schon erklärt, du musst den eigenen Weg gehen. Wenn ich dir sagen würde, dass du es so machen musst, dann hättest du in diesem Punkt eine Lücke. Und diese Lücke würde vom Meister verursacht sein, der Meister hat es dich nicht selbst erkennen lassen, er hat es dich nicht selbst machen lassen, und in diesem Bereich hättest du dich nicht kultiviert, deshalb sage ich sehr selten so etwas. Als ein Dafa-Jünger soll man seine eigene Verantwortung erkennen und wissen, wie man als ein Dafa-Jünger handeln soll, so ist es erst richtig."

Aus: "Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in New York 2004" (Fragen und Antworten), 21. November 2004 (Änderung am 01.12.2005):

„Der Jünger fragt: Einige Lernende nehmen nicht an dem gemeinsamen Fa-Lernen und den gemeinsamen Übungen teil. Gibt es Gefahr für diese Lernende? Wie können wir ihnen helfen, die Angst zu überwinden?

Meister: Ich denke, wenn es um neue Lernende geht, sollt ihr es nicht übereilen, sie können es Schritt für Schritt machen. Allerdings soll man ihnen möglichst zum gemeinsamen Fa-Lernen raten. Denn die Umgebung des Fa-Lernens ist unentbehrlich für eure Erhöhung und bietet euch eine Unterstützung an, sie ist notwendig. Warum ließ ich es euch damals so machen? Denn durch die Kultivierungsform dieses Fa wird auch bestimmt, dass es so gemacht werden muss. Warum mussten die früheren Menschen unbedingt das Heim verlassen, um sich zu kultivieren? Sie haben eines gesehen: Sobald diese Menschen in die Menschenwelt zurückkehrten und wieder Kontakt mit den gewöhnlichen Menschen hatten, würden sie genau so sein, wie die gewöhnlichen Menschen und könnten nicht mehr fleißig vorankommen. Außerdem kultivierte sich bei ihnen auch nur der Neben-Urgeist, so ließ man sie in den Tempel gehen und zusammenbleiben. Unter den Kultivierenden gibt es eine gegenseitige Förderung und einen Vergleich. Die Kultivierenden haben immer ihre eigenen Themen, wenn sie sich miteinander unterhalten, dadurch wird eine Kultivierungsumgebung gebildet.

Wenn es aber diese Umgebung nicht geben würde, überlegt euch mal - bei den heutigen Dafa-Jüngern ist es genauso - wenn ihr in die Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen zurückkehrt, befindet ihr euch in der Umgebung der menschlichen Gesellschaft. Wenn ihr selbst die Zeit nicht voll nutzen könnt, sieht es dann so aus: wenn ihr heute einmal das Buch lesen wollt, dann lest ihr ein wenig, wenn ihr morgen faul seid, dann lest ihr weniger. Ohne diese Umgebung kann man nur sehr schwer fleißig vorankommen. Immerhin ist er ein Mensch, der sich kultiviert. Aufgrund der Trägheit eines Menschen und der Störungen in der Menschenwelt in allen Bereichen, kannst du selber nur sehr schwer den Abstand finden. Wenn es aber noch dazu kommt, dass du dich beim Vorankommen nicht anstrengst und weniger liest und nicht viel vom Fa verstehst, kannst du deine Eigensinne überhaupt nicht mehr sehen. Ihr sollt unbedingt zusammen das Fa lernen und zusammen üben.

Jetzt befinden wir uns in einer Zeit der Verfolgung, es gibt verschiedene Gründe, dass man nicht oder nicht oft zusammen üben kann. In der Zukunft muss man unbedingt gemeinsam üben. Außerhalb des Festland Chinas beschäftigen sich viele langjährig Lernende mit der Arbeit zu Bestätigung des Fa. Aber die langjährig Lernenden sollen eine Umgebung für die neuen Lernenden schaffen, damit sie zusammen das Fa lernen und zusammen üben können."


15. Dezember 2006