Mit aufrichtigen Gedanken können wir den Weg bis zum Ende gehen
Vorgetragen auf der Falun Dafa-Herbstkonferenz 2006 im Westen der USA zum Austausch der Kultivierungserfahrungen, San Francisco
(Minghui.de) Grüße an den Meister! Grüße an die Mitpraktizierenden!
Ich erhielt das Fa im Jahr 2004. Durch die Barmherzigkeit und den Schutz des Meisters war ich bald schon zur Bestätigung des Fa an Aktivitäten zur Errettung von Lebewesen beteiligt. Obwohl ich immer noch eigensinnig auf den Faktor Zeit bin und mich frage, ob ich noch genügend Zeit zur Kultivierung habe oder nicht, hat sich in den zwei Jahren der Kultivierung mein Verständnis vom Fa allmählich. Das Fa wird immer größer und ich werde immer kleiner. Ich fand heraus, dass ich nur eines von den kleinen Teilchen des Dafa bin. Was gibt es also, das ich nicht loslassen kann?
Der Meister sagte:
„Morgens den Tao gehört, abends kann man sterben" („Im Fa verschmelzen", 03.08.1998, in Essentielles für weitere Fortschritte)
So verschwanden meine Sorgen allmählich. Ich glaube, dass wir mit aufrichtigen Gedanken den Weg bis zum Ende gehen können.
Als ich das Fa erhielt, hatte ich mit meiner Doktorarbeit sehr viel um die Ohren. Außerdem habe ich noch sehr viel Arbeit. Daher gab es nicht viel übrige Zeit. Ich erkannte, dass es für einen neuen Praktizierenden wichtig ist, sich an Gruppenaktivitäten zur Bestätigung des Fa zu beteiligen, um mit der Fa-Berichtigung Schritt zu halten. Ich schätzte jede Gelegenheit dazu. Daher sende ich immer aufrichtige Gedanken aus, wenn es an den Wochenenden eine Parade oder ein Straßenfest gibt: Ich bin ein Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung und nichts kann mich von der Teilnahme an diesen Aktivitäten abhalten. So bittet mich mein Professor nie, an den Wochenenden, an denen wir Aktivitäten haben, Überstunden zu machen. Ich habe an den meisten Projekten zur Bestätigung des Fa teilgenommen. Ich habe mein Studium nicht vernachlässigt und bekam ohne Schwierigkeiten meinen Doktortitel. Die anderen Studenten meines Doktorvaters mussten Überstunden machen, um ihren Doktortitel rechtzeitig zu bekommen. Ich bin dem Meister für seine Barmherzigkeit sehr dankbar.
Der Meister sagte:
„Mein Fashen weiß alles, er weiß alles, was du denkst, er kann alles tun. Wenn du dich nicht kultivierst, kümmert er sich nicht um dich, wenn du dich kultivierst, hilft er dir bis zum Ende." (Li Hongzhi, ”Zhuan Falun", 2. Übersetzung, „Guanding" in Lektion 4)
Ich glaube, dass uns der Meister hilft, solange wir aufrichtige Gedanken haben. Ich erinnere mich an einen Samstag, an dem meine Frau und ich nach Los Angeles fahren sollten, um an einem Projekt teilzunehmen. Ungefähr eine Stunde vor Abfahrt funktionierten die elektrischen Fenster in meinem Auto nicht mehr. Wir mussten zur Reparaturwerkstatt. Am allerwichtigsten war jedoch, dass wir nicht das Projekt in LA verpassen durften. Meine Frau und ich waren uns einig, dass es sich um eine Störung handelte. Wir sendeten auf dem Weg zur Autowerkstatt aufrichtige Gedanken aus, um die Störung durch die alten Mächte zu beseitigen, damit wir rechtzeitig nach LA kamen. Wunderbarerweise wurden wir auf dem Rückweg mitgenommen, so dass wir rechtzeitig nach Hause und anschließend nach Los Angeles kamen.
Bei neuen Praktizierenden, die das Fa in der Zeit der Fa-Berichtigung erhalten haben, ist die persönliche Kultivierung und die Fa-Bestätigung kombiniert. Daher dürfen wir nicht vergessen, dass wir uns bei der Teilnahme an Aktivitäten zur Fa-Bestätigung auch selbst kultivieren müssen. Wenn wir auf Schwierigkeiten stoßen oder unglücklich sind, können wir unsere Eigensinne finden, indem wir nach innen schauen. Nur wenn wir uns selbst gut kultivieren, können wir die Dinge zur Fa-Bestätigung gut machen.
Der Meister sagte am 21. November 2004:
„Bei der Kultivierung erhöht man sich Schritt für Schritt. Es ist auch nicht realistisch, dass du mit einem Mal einen Sprung nach oben machst und den langjährig Lernenden gleich wärst, denn sie sind auch Schritt für Schritt durch die Kultivierung nach oben gekommen." [„Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in New York 2004" (Fragen und Antworten), Änderung am 01.12.2005]
Der Meister sagte auch:
„Für einen Lernenden gibt es bei der Kultivierung keine Abkürzung, bei den neuen Lernenden ist es genau so. Man kultiviert sich eben auf solide Weise und macht die drei Dinge, die die Dafa-Jünger machen sollen." („Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz im Westen der USA", 26.02.2005)
Als ich die „Fa-Erklärung in Los Angeles City" las, kam ich zu dem Verständnis, dass die Lebewesen jener weit entfernten kosmischen Systeme errettet werden, wenn es die Dafa-Jünger auf ihrem Gebiet gut machen. Ich dachte, dass ich etwas auf meinem Gebiet machen sollte, so dass jene Lebewesen in meinem akademischen Gebiet errettet werden. In den folgenden Wochen forderte mich mein Studienberater dazu auf, in Gesprächen jeweils am Montag um 09:00 Uhr über die Fortschritte meiner Arbeit zu diskutieren. Daher musste ich am Sonntag Überstunden machen, um vorbereitet zu sein. Manchmal musste ich in der Nacht spät arbeiten und verpasste daher alle Gruppenaktivitäten zur Bestätigung des Fa an diesem Tag. Ich wunderte mich, was passiert war: „Mache ich denn nicht alle Dinge auf der Grundlage des Fa?" Eines Sonntags arbeitete ich wieder spät. Einige Zeit nach 23:00 Uhr kam mir plötzlich Folgendes in den Sinn: „Handelt es sich um eine Verfolgung durch die alten Mächte? Sie arrangierten dies, damit ich nicht an den Gruppenaktivitäten der Dafa-Praktizierenden teilnehmen konnte." Ich schaute nach innen. Welche Eigensinne hatte ich, die die alten Mächte ausnutzen konnten? Ich hatte einen starken Eigensinn auf Ruhm. Ich wollte in der gewöhnlichen Welt etwas erreichen und Anerkennung bekommen. Als ich meine Eigensinne gefunden hatte, versuchte ich sie loszulassen und sendete aufrichtige Gedanken aus: „Ganz egal, welche Eigensinne ich habe, ich werde nur dem Arrangement des Meisters folgen und die alten Mächte vollständig verneinen." Seitdem hat mein Studienberater nie mehr wieder Termine an Montagen mit mir ausgemacht. Ich kann mich wie gewöhnlich an den zu den Wochenenden stattfindenden Aktivitäten der Dafa-Praktizierenden beteiligen. So sollten wir also neben unserer Kultivierung auch immer aufrichtige Gedanken bewahren. Dann können uns die alten Mächte nicht ausnutzen und wir werden nicht von unserer normalen Arbeit gestört, wenn wir uns an Aktivitäten zur Aufdeckung der Verfolgung beteiligen.
Der Meister hat uns immer dazu aufgefordert, das Fa gut zu lernen. Nur wenn wir das Fa gut lernen, können wir im Fa bleiben, aufrichtige Gedanken beibehalten, mit Konflikten ruhig umgehen und mit den Mitpraktizierenden aktiv kommunizieren und uns gut koordinieren. Im vergangenen Jahr fand in San Diego die Globale Gala zum Chinesischen Neujahr statt und ich war am Ticketverkauf beteiligt. Als die Veranstaltung näher rückte, wurde der Druck, Karten zu verkaufen, sehr groß. Die Konflikte und Spannungen zwischen den Praktizierenden wurden immer stärker. Wegen meines sehr vollen Zeitplans dachte ich nicht mehr daran, mich in Konflikten zu kultivieren, sondern fing häufig an zu klagen. Obwohl die Gala erfolgreich war, hegte ich immer noch Groll. In den folgenden drei Wochen lernte ich das Fa ruhig und konzentriert in jeder freien Minute. Ich las alle nach 1999 vom Meister veröffentlichten Fa-Erklärungen. Nachdem ich sie gelesen hatte, war ich entspannt und der Groll war aus meinem Herzen ganz von selbst weggeschmolzen. Als ich die Konflikte rückwirkend betrachtete, waren sie nichtig. Ich verstand auch, warum ich mit den Konflikten nicht gut umgegangen war: Ich hatte das Fa nicht regelmäßig gelernt.
Der Meister sagte:
„...Solange du das Fa gewissenhaft lernst, kannst du alle Schwierigkeiten überwinden; solange du das Fa gewissenhaft lernst, kannst du im Fa die Antworten für alle Knoten im Herzen finden, die du nicht lösen kannst, und auch Antworten für die Dinge, die du nicht überwinden kannst, all dies kannst du lösen. Dieses Fa beinhaltet, wie man Mensch sein soll und wie man Himmelsmensch sein soll. Ich sage euch, es beinhaltet auch, wie man Buddha, Dao, Gottheit und sogar Gottheit auf noch höheren Ebenen sein soll. Kann es die Knoten in deinem Herzen etwa nicht lösen? Kann es deine Gedanken etwa nicht aufschließen? Kann es deine Probleme etwa nicht lösen? Das alles kann es." („Fa-Erklärung auf der ersten Fa-Konferenz in Nordamerika", 29 - 30. März 1998 in New York, USA)
Kürzlich arbeitete ich zur technischen Hilfestellung an einem Projekt zur Verbreitung der "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" in China mit. Weil einige Praktizierende dabei waren, die sich mit Computerarbeit nicht gut auskannten, stellten sie immer wieder ganz einfache Fragen. Als ich dieselben Fragen immer und immer wieder beantworten musste, wurde ich ungeduldig.
Der Meister sagte:
„Für einen Kultivierenden ist jede Plage unter den gewöhnlichen Menschen ein Hindernis, das zu überwinden ist, und jedes Lob eine Prüfung." („Kultivierende sind immer einbezogen", 14.01.1996, in Essentielles für weitere Fortschritte)
Später erkannte ich, dass dies arrangiert war, damit ich meine Xinxing erhöhen und meine Nachsicht steigern konnte. So bemühte ich mich, die Angst vor Schwierigkeiten beiseite zu lassen und andere Praktizierende in diesem Projekt besser zu unterstützen. Man soll die Kraft eines jeglichen Fa-Instrumentes einsetzen. Nur wenn die Dafa-Jünger sich untereinander gut koordinieren, wird die Kraft des ganzen Körpers am größten sein.
Mehr als ein Jahr lang zeigten die Praktizierenden von San Diego an den Wochenenden eine Foto-Ausstellung gegen die Folter an einem touristisch frequentierten Ort. Ich übernahm die Verantwortung der Koordination dieses Projektes. Ich erkannte dabei schrittweise, wie wichtig diese Aktion zur Erklärung der Hintergründe der Verfolgung war. Ich denke, diese Ausstellung an diesem touristischen Ort ist genau wie alle diese Ausstellungen auf der ganzen Welt. Sie entlarven an allen Orten der Welt den Organraub der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) an lebenden Falun Gong-Praktizierenden, und das fürchtet das Böse am allermeisten. Durch diese Ausstellung erfuhren Ortsansässige und Touristen aus der ganzen Welt die wahren Hintergründe. Einige Menschen mit Schicksalsverbindungen erhielten das Fa.
Ich war lange Zeit an diesem Projekt beteiligt, bis mein Herz schließlich etwas anderes tun wollte und faul wurde. An einem Wochenende wollte ich einfach den Tag frei haben und mich entspannen, doch ein anderer Praktizierender, der noch nie daran teilgenommen hatte, rief an und sagte, dass er bereits im Park auf mich warten würde. So musste ich zusammenpacken und hingehen. Als ich ankam, war der andere Praktizierende bereits gegangen. Zwei Wochen später hatte ich wieder den Gedanken, nicht in den Park zu gehen, als der gleiche Praktizierende anrief und mir wieder sagte, dass er im Park auf mich warten würde. Jetzt wusste ich: Der Meister gab mir damit den Hinweis, dass diese Aktion im Park fortgeführt werden musste. Ich kam zu der Erkenntnis, dass die Errettung der Lebewesen eben die Mission der Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung ist. Wir dürfen keine einzige Chance zur Errettung von Lebewesen verpassen, nur weil wir menschliche Eigensinne haben.
Ich möchte mit folgenden Worten des Meisters meine Ausführungen beenden:
„Wenn man als ein Kultivierender sich festigen kann und feste aufrichtige Gedanken hat, die sich durch nichts erschüttern lassen, dann ist das erst wirklich großartig. Es ist so wie ein Diamant, felsenfest, keiner kann dich bewegen, dann wird das Böse Angst bekommen, wenn es dich sieht. Wenn du bei Schwierigkeiten wirklich sehr aufrichtige Gedanken hast, brauchst du vor der Verfolgung durch das Böse und vor den Störungen nur einen Satz mit festen aufrichtigen Gedanken sagen, dann wird das Böse sofort aufgelöst werden, (Beifall) die vom Bösen ausgenutzten Menschen werden sich umdrehen und fliehen, die Verfolgung durch das Böse wird verschwinden und die Störungen durch das Böse werden spurlos verschwunden sein. Nur so ein Gedanke mit aufrichtigem Glauben. Wer diesen Gedanken halten kann, kann auch bis zum Schluss gehen, er kann dann eine großartige Gottheit werden, die vom Dafa herangebildet ist." („Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz im Westen der USA", 26.02.2005)
Dank an den Meister! Dank an meine Mitpraktizierenden!
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