Fast 400 Falun Dafa-Praktizierende wurden im zweiten Frauenzwangsarbeitslager in der Provinz Shandong gefoltert

(Minghui.de) Rund 2.000 Praktizierende werden in der Provinz Shandong ohne rechtliche Grundlage gefangen gehalten, davon sind ungefähr 400 Praktizierende im zweiten Frauenzwangsarbeitslager Shandong eingesperrt. Die Haftstrafen werden verlängert. Alle Praktizierenden aus Weihai wurden zu drei Jahren Sklavenarbeit verurteilt.

Praktizierende, die im zweiten Frauenzwangsarbeitslager eingesperrt sind, werden gefoltert und zu harter Arbeit gezwungen. Im Lager gibt es vier Brigaden. Den Hauptanteil in diesen Brigaden bilden Falun Dafa-Praktizierende und der Rest sind Drogenabhängige und religiöse Anhänger. Die Folter, die die Praktizierenden erleiden, verschlimmert sich und auch das Ausmaß der Sklavenarbeit verlängert sich. Die Praktizierenden werden gezwungen, um 4:00 Uhr aufzustehen und von 5:00 Uhr bis 22:00 Uhr zu arbeiten. Doch manchmal müssen sie sogar bis Mitternacht oder 1:00 Uhr arbeiten. Frühstück gibt es um 7:00 Uhr und man hat nur 20 Minuten Zeit zum Essen und Wegräumen. Das Mittagessen dauert ungefähr 15 bis 20 Minuten und Abendessen gibt es um 17.30 Uhr. Die Haut am Gesäß der Praktizierenden ist oft aufgerissen und infiziert aufgrund des langen Sitzens auf den harten Stühlen. Kissen sind nicht erlaubt. Die Wachen würden diese konfiszieren und die Praktizierenden ausschimpfen, würden sie welche finden. Das Essen ist schrecklich. Die Drogenabhängigen essen dieses Essen nicht. Ihre Familien schicken ihnen Geld und die Mitarbeiter des Lagers bereiten ihnen gesondertes Essen zu. Die Praktizierenden bekommen ihr Essen in einer nassen Schüssel, die aus Kürbis gemacht ist und das Essen ekelhaft schmecken lässt. Früher war es den Praktizierenden erlaubt, während der Familienbesuche zu essen. Das Besuchergebäude wurde jedoch im Oktober 2006 niedergerissen. Nun ist die Besuchszeit auf eine halbe Stunde beschränkt und die Praktizierenden können nicht mehr im Besuchsraum essen. Jedes Essen von außen ist verboten, sogar ein Stück Zucker. Die Sklavenarbeit ist noch belastender für den Rücken geworden, das Essen ist nicht ausreichend nahrhaft und es gibt viele Praktizierende, die deshalb zusammenbrechen. Schlafen ist auch schwieriger geworden. Früher betrug die Strafminderung zehn Tage, jetzt sind es nur noch zwei Tage.