Deutschland: Anlässlich des Tages der Märtyrer in China wurde in München dazu aufgerufen, sich von der KPCh loszusagen (Fotos)
(Minghui.de) Am 29. September 2007 veranstalteten Falun Gong-Praktizierende in München am Karlsplatz eine Aufklärungsaktion zur Unterstützung des Austritts aus der KPCh zum Tag der Märtyrer in China.
An diesem Wochenende freute man sich über den Sonnenschein in München. Der Regen und der kalte Wind waren verschwunden. Der sonnige goldene Herbst hat unzählige Touristen angelockt, die zum Münchner Oktoberfest unterwegs waren. Das traditionelle Dirndl gehört zum Stadtbild von München. Viele Menschen wurden auf die Aktion zum Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) aufmerksam.
Die Falun Gong-Praktizierenden zeigten Transparente, wie „ 26 Millionen Menschen haben sich von der KPC losgesagt”, „Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China” und Bilder, die die sündhaften Verbrechen während der KPCh-Herrschaft entlarvten. Vor dem Tag der Märtyrer Chinas versammelten sich die Falun Gong-Praktizierenden zur Unterstützung der Austrittserklärungen aus der KPCh und hießen damit zugleich ein neues China willkommen.
Eine chinesische Delegation sowie Reisegruppen passierten dicht hinereinander den Karlsplatz. Die Transparente und Bilder zogen sie an. Ein großer Teil nahm gerne die Informationsmaterialien von den Falun Gong-Praktizierenden an. Einige wollten gleich vor Ort aus dem Jugendverband und den Pionieren austreten. Ein kleiner Teil der Chinesen zeigte kein Verständnis und meinte, dass die Chinesen ihr Gesicht verlieren würden. Die Falun Gong-Praktizierenden erklärten ihnen geduldig, dass die KPCh nicht China sei und die chinesische Kultur seit fünf tausend Jahren bestehe. Die Praktizierenden hoffen, dass die Chinesen das Gute und Böse unterscheiden und die Natur der bösartigen Kommunistische Partei Chinas klar erkennen können.
Was können wir als deutsche Bürger tun?
Zwei junge Menschen, die gerade unterschrieben hatten, wurden gefragt, warum sie die Verurteilung des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden unterstützten. Einer kam aus Spanien und sprach fließend chinesisch. Er antwortete: „Viele Chinesen auf dem Festland Chinas dürfen nicht sagen, was sie denken. Ich hoffe, dass sie sich in Zukunft frei äußern und ausreisen können." Viele Europäer und Amerikaner wissen nicht, dass in China keine freie Meinungsäußerung erlaubt ist. Frau Cao in der Gruppe meinte, dass das Menschenrecht überall Gültigkeit haben müsse und der Organraub an Lebenden unmenschlich sei. Alle sollten heraustreten, um diese Verbrechen zu verurteilen.
Anna Schattenhofer studiert Journalistik und macht gerade ein Praktikum bei einer Zeitung. Nachdem sie unterschrieben hatte, sagte sie: „ Solch eine Horror-Geschichte (Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh) habe ich noch nie gehört. Als ich mir gerade die Bilder angeschaut habe, bekam ich am ganzen Körper eine Gänsehaut. Diese Gräueltaten müssen sofort beendet werden. Das ist eine Schande für die chinesische Regierung. Ich weißt nicht, was ich sagen soll. Was wir dagegen tun können, z.B. unterschreiben, möchte ich gerne tun.”
Anna S. aus Bayern sagte: „ Ich habe nie so etwas Schreckliches gehört. Ich wusste nicht, dass die Situation in China so schlimm ist.” Alexandra. L sagte weiter: „ Aufgrund der wirtschaftlichen Interessen berichten unsere Medien nichts darüber. Es ist ungeheuerlich, dass Menschen als Organbank missbraucht werden, bei Anforderung werden sie getötet. Die Folter-Bilder zeigen unbeschreibliche Brutalität. Meine Frage als deutscher Bürger, was können wir dagegen tun? Ich finde Ihre Veranstaltung sehr wichtig."
Das Gewissen besiegt letztendlich den Egoismus
Ein junger Mann per Fahrrad zögerte vor dem Informationsstand. Er hatte eine Zeit lang in China gearbeitet und kanntet China schon ein wenig. Er wollte unterschreiben, zögerte aber, weil er bald wieder in China arbeiten sollte. Er befürchtete, dass seine Unterschrift ihm unnötige Probleme bereiten könnte. Jedoch machte ihn sein Gewissen rastlos. Er teilte seine Gedanken einem Falun Gong-Praktizierenden mit und gab zu, ein egoistisches Herz zu besitzen. Der Falun Gong-Praktizierende erwiderte, dass die Macht der KPCh bald stürzen würde und die KPCh voller Angst wegen der Austrittswelle aus der KPCh sei. Sie sei schon nicht mehr in der Lage, die Unterschriften zu erforschen, denn es gebe zahlreiche Unterschriften. Auch wenn die KPCh wüsste, wer unterschrieben hätte, was könnte sie tun? Jeder kann offen und aufrichtig seine Meinung sagen. Die Haltung der Menschen gegenüber dem, was richtig und falsch ist, ist sehr wichtig. Die Gottheiten schauen in die Herzen der Menschen. Wenn ein Mensch sein Selbst loslässt und heraustritt, um ein aufrichtiges Wort für Falun-Gong einzulegen, dann ist dieser Mensch in den Augen der Gottheiten ein wahrer Mensch. Solch ein Volk hat Hoffnung. Die Gottheiten schützen dieses Volk auf jeden Fall. Wenn die Menschen das Böse dulden, sind solche Menschen in den Augen der Gottheiten hoffnungslos. Als Jesus damals litt und alle Menschen, die von Jesus Gutes erfahren hatten, herausgetreten und ein aufrichtiges Wort eingelegt hätten, wäre Jesus nicht am Kreuz gequält worden. Diese Aufklärung berührte den jungen Mann tief. Er sagte, dass ihm klar geworden sei , was er zu tun hätte. Er bemerkte, dass er die Kraft und die Energie, die von Falun Gong-Praktizierenden ausgestrahlt würde, spürte. Dafür war er sehr dankbar und gab seine Unterschrift zur Verurteilung der Organentnahme an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh.
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200710/39976.html
***
Copyright © 2024 Minghui.org. Alle Rechte vorbehalten.