Deutschland: In der Universitätsstadt Tübingen über die wahren Hintergründe von Falun Gong aufklären (Fotos)

Schwäbisches Tagblatt: Falun Gong über die Lage in China

(Minghui.de)

TÜBINGEN. Mit Vorführungen ihrer Übungen zu leiser Musik, mit Schautafeln und mit Infobroschüren wollen Tübinger Falun Gong-Praktizierende auf die Verletzungen der Menschenrechte in China aufmerksam machen. Ihre Informationsveranstaltung ist am Samstag, 13. Oktober, von 10 bis 18 Uhr auf dem Tübinger Holzmarkt. Nach dem Wissenstand der Tübinger Gruppe, sind in China seit acht Jahren über 3000 Menschen durch Folter oder Misshandlungen umgekommen.”

Mit dieser gut platzierten Information im Schwäbischen Tagblatt vom Vortag waren alle Leser über unser Vorhaben informiert. Schon beim Beladen unseres Autos wussten die Nachbarn bereits, was wir mit den Schautafeln vorhatten. Sie wünschten uns viel Erfolg. Ein Nachbar wollte bereits einen Abend zuvor auf der Petitionsliste unterschreiben, weil er sonst keine Zeit hatte.

An der Nordseite der spätgotischen Hallenkirche, der „Stiftskirche zu St. Georg”, bauten wir unseren Informationsstand auf. Bei schon etwas herbstlichem, aber schönem Wetter, schien die ganze Stadt auf den Beinen zu sein. Im Vorfeld des Semesterbeginns gab es Klassik- und Jazzdarbietungen in der Altstadt als Kostproben, was natürlich viele Besucher anzog. Auch eine christliche Gruppe sang ihre kirchlichen Lieder.

Langsam trafen zu unserer Unterstützung auch Praktizierende aus Stuttgart, Böblingen und Leonberg ein. Letztlich waren dann 10 chinesische und 7 westliche Praktizierende zusammen. Offensichtlich nahmen viele Passanten gerne Flyer von den chinesischen Mitpraktizierenden, die sich wahrscheinlich authentische und kompetente Informationen über die Situation in China erhofften. Es ergaben sich viele intensive Informationsgespräche.

Etliche Menschen empfanden die Verfolgung in China, angesichts der ruhigen und friedlichen Falun Gong Übungen, die aufmerksames Interesse erweckten, unvorstellbar. Ein Passant entdeckte seinen früheren Bergfreund bei einer Übung und begrüßte ihn erstaunt: „Was machst du denn da? Was ist Falun Gong? Davon habe ich noch nie etwas gehört.” Auch andere Tübinger Praktizierende begegneten immer wieder Bekannten. Ein Professor einer Tübinger Klinik begrüßte eine seiner Krankenschwestern und unterzeichnete gerne die Petitionen.

Eine plötzliche Lautsprecherdurchsage kündigte eine Feuerwehrübung in unserer direkten Nähe an. Das große Feuerwehrauto hätte dann fast während des Einsatzes unmittelbar vor unserem Infostand unsere ganzen Materialien durchnässt. Dieses erst störende Intermezzo wurde allerdings zu einer guten Gelegenheit, die vielen „Zuschauer ” und Passanten Flyer über die Verfolgung von Falun Gong in China und die wahren Begebenheiten zu geben.

Eine chinesische Praktizierende hatte zur Unterstützung der verfolgten Falun Gong-Praktizierenden und sofortigen Beendigung der Verfolgung schöne Papierlotusblumen für die Passanten gebastelt, die sehr erfreut darüber waren.

Als Resümee war dies ein erfolgreicher und harmonischer Tag und es konnten viele Menschen Informationen über die Situation in China erhalten. Vielen Dank an alle Mitpraktizierenden für ihre wertvolle Unterstützung.


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200710/40165.html

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