Vier Praktizierende aus Heilongjiang verhaftet

(Minghui.de) Herr Wang Zhongbao, ein Angestellter der Lindu Thermoelektro-Fabrik in der Stadt Yichun, Provinz Heilongjiang, wurde am 28. September 2007 ohne rechtliche Grundlage von Beamten des „Büro 610" verhaftet und zur weiteren Verfolgung nach Nantong, Provinz Jiangsu, gebracht.

Auch Frau Tian Limei, eine Freundin von Herrn Wang, wurde ohne Haftbefehl oder irgendeine Erklärung verhaftet, nur weil sie sich zur Zeit seiner Verhaftung in seiner Wohnung befand. Sie wurde 20 Tage in das Internierungslager Jinshandun gesperrt und dann zu 15 Monaten Zwangsarbeitslager verurteilt.

Zwei weitere Praktizierende aus Jinshandun, Wang Baoyu und Liu Chunli, wurden am 4. Oktober 2007 verhaftet und dann zu 18 bzw. 21 Monaten Zwangsarbeitslager verurteilt. Am 22. Oktober 2007 wurden Tian Limei, Liu Chunli und Wang Baoyu zu Zwangsarbeit in das „Rehabilitationszentrum der Provinz Heilongjiang" gebracht, ohne dass ihre Familienangehörigen von der Polizei über ihren Aufenthaltsort unterrichtet wurden.

Frau Wang Baoyu war vor ihrer Verhaftung in der Abfallrecyclingbranche tätig. Ihr Mann Qin Yueming und ihre beiden Töchter praktizieren auch Falun Gong. Sie wurden nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong durch das KPCh-Regime auch mehrere Male rechtswidrig verhaftet.

Im Juli 2000 wurde Frau Wang fast zwei Monate lang eingesperrt und mit einer Geldstrafe von 1000 Yuan belegt. Im Dezember des gleichen Jahres wurde sie von der Polizei gesucht, nachdem sie nach Peking gefahren war, um für Falun Gong einzutreten. Ein paar Monate später wurde sie von Polizisten gefunden und verhaftet und dann im Internierungslager Jinshandun eingesperrt.

Frau Wangs Ehemann, Qin Yueming, wurde im Anfangsstadium der Verfolgung zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Im April 2002 wurde er wegen des Verteilens von Falun Gong-Flyern wiederum festgenommen und verschiedenen Folterungen unterzogen. Er wurde außerdem zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt und befindet sich zur Zeit noch im Lianjiangkou Gefängnis, Provinz Heilongjiang.

Herr Qin und Frau Wang fingen während ihrer Haft an, die Polizisten über die wahren Umstände aufzuklären. Sie erklärten, dass Falun Gong gut ist und, dass das, was die Polizisten machten, falsch ist. Doch diese weigerten sich, ihnen zuzuhören. Frau Wang wurde für zwei Jahre in das „Rehabilitationszentrum" der Provinz Heilongjiang gebracht. Die älteste Tochter des Ehepaares klammerte sich an die Kleidung ihres Vaters, damit er nicht mitgenommen werden konnte. Doch die beiden Polizisten Kang Kai und Qi You schlugen sie zu Boden und stießen auf ihren Kopf ein. Das Kind wurde 30 Tage lang in ein Internierungslager gebracht, einem widerrechtlichen Verhör und grausamer Folter unterzogen, so zum Beispiel, dass es mit einem Seil zusammengebunden wurde.

Es gibt im Universum ein bekanntes universelles Prinzip: „Gutes wird mit Gutem vergolten und das Böse trifft auch auf entsprechende Vergeltung." Einige Monate nach diesem Zwischenfall mit Frau Wangs Tochter geriet der Polizist Kang Kai in einen Autounfall und musste ins Krankenhaus. Später im Herbst desselben Jahres wurden die Mutter des Polizisten Qi You und zwei weitere Familienangehörige ermordet aufgefunden. Bei Qi You selbst zeigten sich Anzeichen eines Infarkts und er gab die Arbeit als Polizist auf.

Auf Grund der Verfolgung durch das KPCh-Regime musste Frau Wang Baoyu ihr Geschäft vor ein paar Jahren schließen und ihr Mobiltelefon, Fernsehgerät, VCD und MP3-Player wurden alle von Beamten der Polizei konfisziert. Auch Herrn Wang Zhongbaos Mobiltelefon wird von Polizeibeamten überwacht, welche es bis zum heutigen Tag noch immer benutzen, um zu versuchen, mehr Praktizierende auszumachen und zu verhaften.