Jeden Gedanken korrigieren, Lebewesen erretten (Teil 1)
(Minghui.de) Wir wissen, dass die Gedanken, die nicht im Fa sind, die Theorien und die Gesinnungen der Menschen sind. Sie sind unter den Menschen entstanden bilden die Faktoren des alten Kosmos. Jeder menschliche Gedanke hängt mit einem entsprechenden Eigensinn zusammen, den wir rechtzeitig erkennen und beseitigen sollten.
Ich möchte einige Beispiele geben, wie die Mitpraktizierenden nach innen schauten und ihre Gedanken korrigierten, um die menschlichen Eigensinne zu beseitigen.
Den Herzenszustand reinigen
Praktizierende A bindet selbst die ”Neun Kommentare» zu einem Buch. Sie stellt die Anforderung an sich, die besten Informationen herzustellen, die die Menschen über die wahren Hintergründe aufklären, um Lebewesen zu erretten.
Eines Tages fragte sie mich: ”Kann man das Ziel der Errettung der Lebewesen am besten erreichen, wenn das Herz eines Praktizierenden beim Verteilen der Informationsmaterialen instabil ist?” Ich antwortete: „Beseitige diesen Gedanken, ebenso sollst du Sorgen, die in diese Richtung gehen, beseitigen. Obwohl du die „Neun Kommentare” so gut gebunden hast, werden deine Gedanken auch hineingemischt. Hast du nicht dem Mitpraktizierenden, der sie verteilt, ein negatives Umfeld zugefügt? Ist es nicht besser, wenn du beim Entwurf der Broschüre über die wahren Umstände daran denkst, ihr dein Gong zuzufügen, sie zu verstärken, die Mitpraktizierenden beim Verteilen zu stärken sowie die aufrichtigen Gedanken der Lebewesen zu stärken, damit die Wahrheit den Herzensknoten der Lebewesen löst?” Sie stimmte mir zu, beseitigte den negativen Gedanken und reinigte ihren Herzenszustand hinsichtlich der Errettung der Lebewesen.
Die Emotionen beseitigen
Der Bruder der Praktizierenden B verlor bei einem Immobilengeschäft 9000 Yuan. Nachdem sie dies erfahren hatte, dachte die Praktizierende B daran dass die finanzielle Situation ihres Bruders nach dem Verlust nicht gut sei. Mit diesem Gedanken konnte sie das Fa nicht ruhig lernen, konnte den Gedanken aber auch nicht beseitigen und dachte unentwegt an ihren Bruder. Sie suchte im Inneren und stellte sich die Frage: „Wenn es um den Bruder eines anderen gehen würde, wäre mein Herz auch so bewegt? Nein. Das heißt, dass ich noch die Bindung zwischen Geschwistern habe. Warum war es mir unangenehm, als ich hörte, dass er Geld verloren hat? Mein Herz wurde noch von ´Reichtum bewegt.´” Nachdem sie die Eigensinne gefunden hatte, erkannte sie, dass sie das nach Reichtum strebende Herz beseitigen sollte. Danach zitierte sie wiederholt das Jingwen des Meisters „Tabus der Kultivierenden” (15.04.1996). Nach einem halbem Tag tauchte der Gedanke über ihren Bruder nicht mehr auf, ihre aufrichtigen Gedanken sind seitdem stärker geworden.
Die Beschwerden beseitigen
Praktizierende C wurde physisch sehr schlimm verfolgt. Ich ging oft zu ihr, um mich mit ihr auszutauschen. Aber aus Angst vor meinem Mann bat ich sie, nur anzurufen, nachdem mein Mann zur Arbeit gegangen war. Trotzdem rief sie einmal an, als mein Mann noch zu Hause war. Mein Mann nahm das Gespräch an und sagte mir, dass sie mich bitten würde, zu ihr zu kommen. Ich beschwerte mich innerlich über sie. Als ich merkte, dass der Gedanke falsch war, wollte ich ihn beseitigen, aber es war zu spät. Mir wurde übel und meine Atmung war nicht mehr regelmäßig.
Ich setzte mich hin und sendete aufrichtigen Gedanken aus, um die Beschwerde über die Praktizierende und die Angst vor meinem Mann zu beseitigen. Mein Kind fragte mich, warum ich nicht ginge. Ich gab zur Antwort, dass ich erst die körperliche Störung beseitigen müsste, bevor ich zu der Praktizierenden ginge, ich könnte die schlechte Sache nicht mit zu der Praktizierenden nehmen.
Nach dieser Angelegenheit erinnerte ich mich plötzlich daran, was der Meister gesagt hatte: „Ganz gleich, welcher Buddha, welcher Dao, welche Gottheit, welcher Dämon es auch sein mag: ´Versuch nicht, mein Herz zu bewegen´. Auf diese Weise ist der Erfolg in Sicht (Zhuan Falun, Lektion 6). Ich zitierte nur zweimal dieses Fa, danach verschwand die Störung. Ich erkannte, dass die alten Mächte die Buddhas, Daos und Gottheiten des alten Kosmoses darstellen. Nachdem ich mich korrigiert hatte, ging ich zu der Praktizierenden.
Den Eigensinn, ”Praktizierende zu loben», beseitigen
Eines Tages arbeiteten einige Praktizierende bei einer Arbeit für Dafa zusammen. Nach meiner Ansicht tat die Praktizierende D das sehr gut. Ich drückte meine Bewunderung ihr gegenüber aus, sie sagte zu mir: „Du magst gern jemanden loben. Weißt du, dass es den Frohsinn der anderen erzeugen kann? Wenn es so ist, wirkt sich dein Lob dann nicht dämonisch aus?” Ich errötete und fühlte mich, als hätte ich das Gesicht verloren. Ich begann, das nach gutem Ruf strebende Herz und den Faktor dahinter, etwas gerne zu hören und nicht gerne zu hören, in meinem Raum zu reinigen. Ich suchte im Inneren, warum ich jemanden gerne lobe. Ah, ich fand einen großen Eigensinn. Kurz danach war mein Herz wieder ruhig. Jedes Mal, wenn ich Eigensinn bei einem Praktizierenden fand, wies ich direkt darauf hin, lobte ihn aber danach, um es wieder gut zu machen. In Wirklichkeit hatte ich Angst, bei ihm „anzuecken”. Seitdem ich diesen Eigensinn gefunden habe, verstärke ich still die Vorteile eines Praktizierenden und weise direkt auf seine Schwäche hin.
Erotik beseitigen
Einmal war Praktizierende E beim Duschen, als ihr Mann kam und sagte, dass sie danach gleich zu ihm kommen solle. Sobald ihr Mann die Tür des Badzimmers geschlossen hatte, suchte sie im Inneren, warum ihr Mann die Begierde nach sexueller Lust hatte. Sie hatte zwar keine Begierde nach Lust, aber ihr Umfeld war bestimmt nicht rein. Sie begann mit der Reinigung aller erotischen Gedanken und Faktoren. Nach der Dusche war ihr Mann eingeschlafen. Am nächsten Tag erinnerte er sich auch nicht daran, was er am Tag zuvor gewollt hatte.
Sie suchte weiter im Inneren und fand heraus, dass sie sich unbewusst verliebte Paare ansah. Wenn sie eine tragische Liebesgeschichte hörte, war sie selber traurig. Seitdem beseitigt sie sofort den winzigsten Gedanken der Erotik, sobald er auftaucht. Wenn sie sieht, dass sich ihr Mann das Fernsehensprogramm, das mit Liebe zu tun hat, anschaut, beseitigt sie Erotik, Lust und den Dämon der Liebe in ihrem Raum und dem ihres Mannes.
Das Herz der Selbstvorwürfe beseitigen
Praktizierende F sagte mir, dass obwohl sie viel in der Zeit der Fa-Berichtigung viele Arbeiten für Dafa getan hätte, sie diese nicht mit einem reinen Herzen getan hätte. Vor dem 20. Juli.1999 hatte sie einen Fehler in der Beziehung zwischen Mann und Frau begangen. Danach erkannte sie, dass sie als eine Dafa-Praktizierende das nicht tun sollte und hatte sich korrigiert. Die Jahre waren vergangen und sie widerholte den gleichen Fehler nicht mehr. Sie hatte das Herz der Erotik und Lust beseitigt. In ihren Gedanken meinte sie, das sie den Fehler unter Praktizierenden veröffentlichen sollte, aber ihr fehlte der Mut und dies belastete und beunruhigte sie.
Ich sagte zu ihr: „Du kannst den belastenden Gedanken beseitigen, weil du bereits deine alten Fehler mit zwei Praktizierenden besprochen hast und keine Probleme mit Erotik und Lust mehr hast. Der dich beunruhigende Gedanke hat nur störende Wirkung und lässt neuen Eigensinn aufkommen.” Sie erzählte dann, dass ihr aufrichtiger Gedanke verschwinde, sobald sie sich an ihren Fehler erinnere, obwohl sie aufrichtig gewesen sei, als sie die Arbeiten für Dafa erledigte. Deswegen sei sie beunruhigt. Ich tauschte mit ihr aus, dass sie wieder ein Herz der Selbstvorwürfe habe. Eigentlich hatte sie den Fehler gemacht, als ihr Hauptbewusst einst schwach gewesen war und von Erotik, Lust und Emotionen kontrolliert wurde. Dies sei das alte Arrangement. Selbst wenn es lange Zeit zurücklag, sollte sie sich von Selbstvorwürfen nicht stören lassen, damit die Arbeit der Fa-Berichtigung und der Errettung der Lebewesen nicht beeinflusst wurde. Sonst befindet sie sich wieder im Arrangement der alten Mächte. Nach dem Austausch war ihr klar, dass sie den Gedanken der Selbstvorwürfe beseitigen sollte.
Die Angst beseitigen
Praktizierende G war von klein auf ängstlich. Seit dem Beginn der Verfolgung bekam sie immer Angst, sobald sie hörte, dass Praktizierende verfolgt wurden, oder von „Spitzeln” hörte. Als sie die Informationsmaterialen über die Hintergründe der Verfolgung verteilte, hatte sie auch Angst, aber sie machte weiter. Nur wusste sie noch nicht, dass sie jeden Gedanken korrigieren sollte. Jedes Mal nach dem Austeilen bemerkte sie, dass die Angst kleiner wurde, aber sie verlor sie nicht vollständig.
Vor zwei Jahren erhielt sie eine negative Nachricht und bekam wieder starke Angst. In ihrem Kopf tauchte ein Polizist auf, der vor ihrer Haustür stand. Sie sendete sofort aufrichtige Gedanken aus, um die Angst zu beseitigen. Dieses Bild hatte sie tagelang im Kopf. Eines Tages erkannte sie plötzlich, dass die Angst aus Gesinnungen wie z.B.:„ Wenn man Falun Gong-Kultivierender ist, wird man verfolgt”, „ wenn man die Flyer austeilt, wird man verhaftet” herrührte. Was wir machen, ist die großartigste Sache im Kosmos, wir helfen dem Meister bei der Fa-Berichtigung. Warum sollten wir verhaftet und verfolgt werden! Wie ich es jetzt sehe, ist der größte Teil der Angst beseitigt. Die Angst taucht nur noch selten auf.
(Fortsetzung folgt)
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