Jeden Gedanken korrigieren, Lebewesen erretten (Teil 2)

(Minghui.de)


Teil 1 siehe unter: http://www.minghui.de/data/article/434/a43429.html


Leben in der Kultivierung

Ist es ein Leben in Kultivierung oder die Kultivierung im Leben? Manche Praktizierende haben im täglichen Leben die menschlichen Gesinnungen und Theorien nicht durchbrechen können, deshalb können sie die drei Aufgaben nicht gut erledigen. Praktizierende H musste nach dem Essen ihr Kind von der Schule abholen, fürchtete aber den Wind, doch die Zeit zum Abholen war gekommen. Am Abend hatte sie Magenschmerzen und Durchfall.

Sie lehnte einerseits die körperliche Verfolgung ab und suchte andererseits im Inneren. Sie blickte zurück auf alles, was sie tagsüber getan hatte, und überprüfte ihre Handlungen. Danach sandte sie sofort aufrichtige Gedanken aus, um die Gesinnung und die dahinter stehenden bösartigen Faktoren zu vernichten. Gleich danach verschwanden die falschen Anschauungen.

Zwei Praktizierende I und J begegneten einander. Praktizierende I sagte zur Praktizierenden J, dass sie zur Zeit immer schläfrig sei und der Körper immer schwerer werde, jetzt falle es ihr sogar schwer, stehen zu bleiben. Praktizierende J antwortete: „Wenn wir einer Sache begegnen, sollten wir im Inneren suchen, was dem Maßstab eines Kultivierenden nicht entspricht.” Praktizierende I antwortete, dass sie nichts gefunden hätte und jetzt das Fleisch für die Maultaschen kaufen gehe. Die andere fragte gleich, wer die Maultaschen essen wolle. „Niemand, aber heute ist das Totenfest. Sollen wir uns nicht dem Zustand der Menschen anpassen? (Nach lokaler Tradition isst man Maultaschen am Tag des Totenfestes.) Ich habe schon vor 20 Tagen ein Stück Sauerkohl dafür aufbewahrt”, erzählte Praktizierende I. Praktizierende J sagte:„ Es ist nur deine Gesinnung. Wir brauchen nur zu essen, um satt zu werden, alles andere ist die Anpassung an den menschlichen Zustand. Wir sollten die Zeit gut nutzen, um die drei Sachen gut zu erledigen.” Nachdem die Praktizierende I dies gehört hatte, war ihr plötzlich alles klar.

Den aufrichtigen Gedanken stärken

Vor der Kultivierung zeigten sich bei mir die Symptome der Ohnmacht, wenn ich zu müde war. In den vergangen Jahren vernachlässigte ich die Übungen, weil ich viel Arbeit für Dafa machte und manchmal auch von Faulheit und Gemütlichkeit kontrolliert wurde. Seit dem einheitlichen Üben durch das Minghui-Radio dieses Jahres lege ich wieder Wert auf die Übungen.

Aber eines Morgens zeigten sich bei der 2. Übung wieder die Symptome einer Ohnmacht. Ein Gedanke blitzte kurz auf, ob ich einen Rückfall hätte, aber ich lehnte den Gedanken sofort ab: Ich habe keine Krankheiten mehr, dies ist nur die Verfolgung durch das Böse, ich erkenne dies nicht an.” Ich machte die Übung weiter und gleichzeitig beseitigte ich die Störung. Aber die Symptome verschwanden nicht, sondern wurden noch schlimmer. Ich schwankte eine Sekunde, habe ich wirklich noch das Problem? Nein, der Gedanke ist nicht von mir. Dies ist keine Krankheit, auch kein Karmaabbau. Dies ist eine Störung, die ich nicht anerkenne. Selbst wenn ich Eigensinn habe, darfst du, das Böse, mich nicht verfolgen, ich werde mich im Fa korrigieren.” Mit diesem aufrichtigen Gedanken war mein Körper schon nach einer kurzen Zeit wieder in einem guten Zustand.

Glauben

Wir wissen, dass es von Anfang bis zum Ende Prüfungen gibt, ob wir an das Fa des Meisters glauben. Als Praktizierende K die Zeichen im „Zhuan Falun” korrigierte, tauchte plötzlich Ärger bei ihr auf: „Ständig wird was geändert!” Sobald der Gedanke aufgekommen war, platzte ihr vor Wut fast die Lunge. Sie bemerkte sofort, dass dies die Dämonnatur war und sagte sich: „Du lässt mich ärgern, ich löse dich auf, der Ärger ist nicht meiner. Ich habe keine Zweifel an dem Meister. Ganz gleich, wozu mich der Meister auffordert, ich werde ihm folgen.”

Der Meister sagte: „Könnt ihr euch noch daran erinnern, als der Meister einst sagte: ´Egal wie ich es erledige, es ist immer richtig und alle die erledigt wurden sind falsch. (Beifall) Denn dies ist die Auswahl des Universums, die Auswahl der Zukunft. („Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003” 15.02.2003).

Das eigene Ich beseitigen

Am Anfang, als die Mitpraktizierenden mich als „tüchtig» beschrieben oder lobten, war ich überglücklich und fand auch, „schau mal, wie tüchtig ich bin”. Ich weiß, dass diese Selbstgefälligkeit zum „das eigene Herz erzeugt Dämonen” gehört, darin enthalten sind auch die Geltungssucht und das Geltungsbedürfnis. Als ich sah, dass es die anderen etwas besser machten als ich, war mir unwohl zumute. Ich weiß, dass es der Neid ist. .

Wenn man sich selbst tüchtig nennt und dadurch „das eigene Herz erzeugt Dämonen», Geltungssucht und Geltungsbedürfnis entstehen, bestätigt man sich selbst und hat den Eigensinn darauf. Wenn man sich nicht froh fühlt, weil die eigene Meinung nicht akzeptiert wurde, hat man auch Eigensinn. Wenn man mit den anderen nicht zufrieden ist und dadurch schlechte Laune hat, ist man auch eigensinnig. Wenn man das Fa benutzt, um die anderen zu bewerten, hat man auch Eigensinn. Viele Eigensinne stammen aus dem eigenen Ich und das eigene Ich stammt aus dem Egoismus. Der Egoismus ist der Hauptgrund, warum der alte Kosmos zugrunde geht. Als ein Dafa-Praktizierender in der Zeit der Fa-Berichtigung muss man aus dem Egoismus heraustreten. Was wir haben, kommt aus dem Fa; was können wir ohne den Meister tun?

Der Ausgangspunkt

Die Herzen sind unterschiedlich, ebenso die Ausgangspunkte. Wenn man das Fa lernt, denkt man: „Ich muss mehr Fa lernen, sonst werde ich verfolgt.” Dieser Gedanke basiert auf Egoismus, den man bereinigen sollte. Das Ziel unseres Fa-Lernens besteht darin, uns noch besser dem Dafa anzugleichen und uns zu kultivieren und damit noch mehr Lebewesen zu erretten.

Denkt man bei der Aufklärung der Menschen über die wahren Hintergründe der Verfolgung: „Ich muss dies tun, egal wie viel Angst ich habe, sonst kann ich nicht zur Vollendung kommen. Um zur Vollendung zu kommen, erklärt man den Menschen die Wahrheit.” Dieser Gedanke ist egoistisch und muss werden. Das Ziel, die Menschen aufzuklären, ist, dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen, die Lebewesen zu erretten und das Gelöbnis in der Geschichte einzulösen.

Wenn man beim Aussenden denkt: „Ich muss mehr aufrichtige Gedanken aussenden, sonst werde ich verfolgt.” Zugrunde liegt der Wunsch, sich durch das Aussenden der aufrichtigen Gedanken zu schützen. Dieser Gedanke ist auch egoistisch und muss beseitigt werden. Der Grund für das Aussenden der aufrichtigen Gedanken ist, dem Bösen Einhalt zu gebieten., Lebewesen weiter zu verfolgen.

Wenn man nach innen schaut und denkt, ich muss nach innen schauen, sonst werde ich verfolgt, hat man Angst, auch das ist Eigensinn. Es ist egoistisch und man erkennt dadurch das Arrangement der alten Mächte an. Im Inneren zu suchen, ist kein Patentrezept. Es ist das, was der Meister uns gelehrt hat. Es ist das aufrichtige Verhalten eines Kultivierenden, der Maßstab, den ein Kultivierender erreichen sollte.

(Fortsetzung folgt)