Auf unsere Worte und unser Verhalten achten
(Minghui.de) Neulich erkannte ich die Wichtigkeit unseres Verhaltens, dem Weg in der normalen menschlichen Gesellschaft zu entsprechen. Dies ist eine Angelegenheit, die wir als Falun Dafa-Praktizierende nicht ignorieren können, während wir weltweit die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong erklären und Lebewesen erretten.
Letztes Jahr im Oktober heiratete mein Sohn. So überlegte ich mir, dass meine Schwiegertochter zu uns gekommen ist, um die Fakten hinsichtlich Falun Gong und seiner Verfolgung zu erfahren und um vielleicht das Fa zu erhalten. Ihr Geist war von der Propaganda vergiftet, so dass sie über Falun Gong sehr verärgert war. Ich versuchte, ihr zu verdeutlichen, dass Falun Gong-Praktizierende in ihrem täglichen Leben den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht" folgen. Ich versuchte, sie einerseits die Aufrichtigkeit, Liebenswürdigkeit und Toleranz von Praktizierenden als auch deren Selbstlosigkeit, stets an die Anderen zu denken, erfahren zu lassen. Behutsam versuchte ich ihr zu vermitteln, was einen moralischen und guten Menschen ausmacht; so wie eben ein Mensch sein sollte. Ich unterrichtete sie auch über die Prinzipien der folgenden Zeilen:
„Menschen alter Zeiten, ehrlich und gutherzig,
Ruhiges Herz, Glück und langes Leben."
(Li Hongzhi, „Eigensinn ablegen" vom 25.12.1996, aus "Hing Yin")
und „Gutes wird mit Gutem und Böses mit Bösem vergolten".
Die Moral der heutigen Menschen hat dramatisch abgenommen. Viele junge Menschen sind besonders degeneriert, setzen Gewalt ein, betreiben sexuelle Freizügigkeit etc. Sie sind weit unter den korrekten moralischen Standard gefallen. Dieser Kontrast zwischen Falun Gong-Praktizierenden und weltlichen Menschen half meiner Schwiegertochter, Falun Gong zu akzeptieren.
Ich fragte meine Schwiegertochter, weshalb sie über Falun Gong verärgert sei. Sie erzählte mir daraufhin von zwei Begebenheiten: „Als meine Mutter einmal mit dem Fahrrad fuhr, klopfte ihr plötzlich jemand während der Fahrt auf die Schulter und überraschte sie. Diese Person erzählte meiner Mutter dann, wie gut Falun Gong sei. Sie war darüber sehr verärgert, und so sagte sie etwas Schlechtes über Falun Gong.
„Es gab da noch einen zweiten Vorfall. Als ich eines Tages in das Bekleidungsgeschäft meiner Schwester trat, sah ich jemanden, der meiner Schwester etwas zumurmelte. Als diese Person sah, dass ich auf sie zuging, verschwand sie. Auf meine Frage, wer das gewesen sei, antwortete meine Schwester, es sei ein Falun Gong-Praktizierender gewesen. Daraufhin fragte ich: „Wieso verhält er sich so geheimnisvoll und feige?"
Ich erklärte meiner Schwiegertochter geduldig: „Es ist nicht ganz so, wie es scheint. Denkst du, ich würde mich so verhalten?" Sie verneinte. Ich sagte: „Falun Gong-Praktizierende spüren die Dringlichkeit, Menschen zu erretten. Sie mögen es in einigen Aspekten nicht gut gemacht haben, tun es jedoch aus gutem Herzen heraus. Sie wünschen, dass du die Wahrheit erfährst, damit du gerettet werden kannst." Später sprach ich dann auch noch mit ihren Familienangehörigen und erklärte ihnen ebenfalls die wahren Umstände von Falun Gong. Unsere Dafa-Jünger sind ein Körper. Wir sollten uns, ganz gleich wie, als ein Körper harmonisieren. Wir sollten dem Grundsatz, „voll von großen Zielen, jedoch auch auf die kleinen Details achten", folgen.
Mir passierte auch etwas Ähnliches. Ich ging hinaus, um die Menschen über die Fakten aufzuklären. Dazu nahm ich ein Taxi. Während der Fahrt begann ich, mit dem Fahrer über die Abnahme der Moral bei den Menschen und über die Bösartigkeit der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu reden. Der Fahrer hörte zu und fragte mich: „Wollen Sie damit sagen, dass nur Falun Gong-Praktizierende gute Menschen sind?" Sofort merkte ich, dass ihm schon einige Praktizierende die wahren Umstände erzählt hatten. Sie hatten es offenbar nicht so gut gemacht, weshalb er vielleicht dadurch verletzt war. Ich antwortete: „So meinte ich das nicht. Ich sage nicht, dass Sie nur eine gute Person werden können, wenn Sie Falun Gong praktizieren und dass Sie keine gute Person sind, wenn Sie nicht Falun Gong praktizieren. Ich sage damit nur, dass Falun Gong die Menschen ändern kann, denn es lehrt sie, gute Menschen zu werden. Falun Gong kann die Menschen gesund machen und ihre Moral anheben." Ich erzählte ihm auch von meinen gravierenden Veränderungen, nachdem ich Falun Gong gelernt hatte. Vorher hatte ich unter einer ernsthaften Krankheit gelitten, so dass es mir nicht mehr möglich war, aus dem Bett zu steigen. Doch jetzt fühle ich mich voller Energie, als wäre ich ein Jungendlicher. Vorher war ich egoistisch und engstirnig, doch jetzt bin ich aufgeschlossen und hänge nicht mehr an Ruhm und Eigennutz. Die Leute um mich herum denken, dass ich ein guter Mensch bin.
Natürlich erzählte ich ihm auch von der Diktatur der KPCh. Die Kommunistische Partei erlaubt ihren Beamten, Verbrechen zu begehen, während den normalen Bürgern keine Rechte zugestanden werden. Die KPCh ist korrupt und beutet die chinesische Bevölkerung aus. Sie lässt Menschen töten und verkauft unser Land. Seit Gründung des Regimes der KPCh wurden die Menschen angestachelt, einander zu töten. Denn die Partei fördert den Kampf gegen den Himmel und die Menschen. So werden gute Menschen wie z.B. Falun Gong-Praktizierende willkürlich verhaftet, verurteilt und in Arbeitslager gesteckt. Falun Gong-Praktizierende werden zu Tode gefoltert, oder noch schlimmer, ihnen werden die Organe entnommen, um damit Geld zu verdienen. Danach verbrennt man einfach ihren Körper. Doch die Verfolger werden nicht zur Rechenschaft gezogen, sondern werden sogar noch zu höheren Positionen befördert. Wenn ich auch nicht genug Zeit hatte, dem Fahrer zu raten, aus der KPCh auszutreten, so hat er doch die Tatsachen erfahren.
Er bedankte sich aufrichtig bei mir. Wenn wir den Menschen die Fakten erklären, müssen wir auf unsere Worte und auf unser Verhalten achten. Die Leute sollten nicht durch unbedachte Worte von uns abgestoßen werden, denn sie hören sehr wohl auf das, was wir sagen, und achten auf unsere Haltung und unser Verhalten.
Einmal wollte ich einer Person die wahren Umstände erzählen, die wiederverwertbare Gegenstände sammelte. Ich wollte ihr gerade etwas sagen, als sie mich sofort unterbrach: „Erzählen Sie mir nichts darüber. In meinem Dorf gibt es eine Falun Gong-Praktizierende. Sie kümmert sich zu Hause um nichts. Sie arbeitet nicht auf dem Feld und es kümmert sie auch nicht, ob ihr Kind zur Schule geht oder nicht. Sie will nur Flyer verteilen. Ihr Ehemann ist drauf und daran, sich von ihr scheiden zu lassen." Als ich das hörte, fühlte ich mich sehr schlecht. Liebe Mitpraktizierende, bat uns unser Meister nicht, das Fa mit Vernunft zu bestätigen und unsere Weisheit bei der Erklärung der wahren Umstände zu gebrauchen? Wenn selbst unsere Familienangehörigen uns nicht verstehen können, wer sonst würde sagen, dass wir gute Menschen sind? Sie werden denken, dass sich alle Falun Gong-Praktizierenden so verhalten, und wollen Falun Gong deshalb nicht praktizieren. Wenn sie wirklich so denken, wer wird uns dann noch bei der Erklärung der wahren Umstände zuhören? Wir können die Menschen nicht auf eine solche Art und Weise erretten, sondern stoßen sie damit nur ab. Unser Meister hat uns darum gebeten, uns während unserer Kultivierung so gut wie möglich der normalen menschlichen Gesellschaft anzupassen. Denn unser Weg wird für die zukünftige Menschheit hinterlassen. So ebnen wir einen wahrhaften Weg zu einer Gottheit.
Bitte erinnert euch an die folgenden Worte unseres Meisters:
„Wie beschäftigt ihr auch seid, ihr sollt euch selbst als Dafa-Jünger betrachten; wie beschäftigt ihr auch seid, ihr sollt die Auswirkung auf die Umgebung berücksichtigen."
„Das Verhalten von euch Kultivierenden soll rein und aufrichtig sein, viele Menschen haben euer Verhalten gesehen, so haben sie euch eben gut gefunden. Wenn ihr im Alltag nicht auf euer Verhalten achtet, dann können die gewöhnlichen Menschen dieses Verhalten von euch sehen, sie können dich nicht so verstehen, als wenn sie das Fa schon tief gelernt hätten, sie sehen nur wie du dich verhältst. Es kann sein, dass er wegen eines einzigen Wortes oder Verhaltens von dir nicht mehr erlöst werden kann, das kann dazu führen, dass ein schlechter Eindruck von Dafa erzeugt wird. Wir müssen über solche Sachen nachdenken." (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Boston, 27.04.2002)
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