Herr Yang und Frau Fang Xinzhi aus der Provinz Hubei sind an den Folgen der Verfolgung gestorben
(Minghui.de)
Yang Peizhan
Herr Yang Peizhan, 73 Jahre alt, kam aus der Stadt Tuanling, große Kreisstadt Jingmen in der Provinz Hubei. Er begann 1999 mit der Kultivierung von Falun Dafa und erholte sich daraufhin von vielen Krankheiten. Nach Beginn der Verfolgung wurde Herr Yang im Jahr 2003 zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt und ins Gefängnislager Shayang in der Provinz Hubei eingesperrt, nachdem er die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung aufgeklärt hatte. Im Gefängnis wurde Herr Yang Peizhan sehr schlimm gefoltert. Als Folge davon hatte er häufig Blut im Urin. An seinem ganzen Körper entwickelte sich ein Ödem.
Um keine Verantwortung für seinen eventuellen Tod übernehmen zu müssen, ließen ihn Bevollmächtigte der Kommunistischen Partei im Dezember 2006 zur ärztlichen Behandlung auf Kaution frei. Die Folterungen hatten jedoch bereits zu große Schädigungen seiner Gesundheit verursacht. Herr Yang Peizhan verstarb am 15. Juli 2007.
Fang Xinzhi
Frau Fang Xinzhi, 50 Jahre alt, stammte aus dem Dorf Xichengzhen der Stadt Zhengkou, Landkreis Gucheng in der Provinz Hubei. Wegen ihrer beharrlichen Kultivierung in Falun Dafa wurde sie um den 20. Juli herum zweimal vom "Büro 610" im Landkreis Gucheng gesetzeswidrig verhaftet und zur Gehirnwäsche geschickt.
Nachdem sie 2001 nach Peking gegangen war, um für Dafa einzutreten, wurde Fang Xinzhi zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Während dieses Zeitraumes wurde auch ihr Ehemann Zhang Jinsheng zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt, weil er die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung aufgeklärt hatte.
Nachdem das Ehepaar zurückgekehrt war, dauerte es keine zwei Jahre, bis Zhang Jinshen im April 2005 abermals zu Hause festgenommen und dieses Mal zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt wurde. Er leidet gegenwärtig immer noch an der Verfolgung im Zwangsarbeitslager Handan.
Am 12. Mai 2006 wurde auch Fang Xinzhi ein weiteres Mal von der Polizeistation Zhenkou grundlos festgenommen. Dabei verletzte man ihr den Arm. Sie hatte starke Schmerzen in ihrer linken Hand, was es ihr unmöglich machte, irgendetwas zu tragen. Sie wurde einen Monat lang im Gefängnis eingesperrt und man erpresste mehr als 1.000 Yuan von ihr. Während dieser Zeit war ihre Tochter alleine auf sich gestellt. Seit ihr Handgelenk durch die Gewaltanwendung der Polizei gebrochen war, war Frau Fang nicht mehr imstande, ihrer Arbeit nachzugehen und Frischgemüse zu verkaufen. So verlor die Familie auch noch ihre Einkommensquelle.
Wegen der langanhaltenden Verfolgung durch die Kommunistische Partei in China und dem starken Druck (körperlich und seelisch) war Fang Xhinzhi äußerst geschwächt. Sie verstarb am Morgen des 21. November 2006.
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