Von Verzweiflung zu Hoffnung

(Minghui.de) Vor nicht allzu langer Zeit erschien ein Bericht auf der Clearwisdom Webseite mit dem Titel: „Mein Onkel erhielt Falun Dafa”. Ich bin dieser Onkel, ein pensionierter Gartenbauarbeiter. Obwohl ich über mehrere Jahre hinweg immer wieder zur Behandlung meiner Krankheiten Krankenhäuser aufsuchte, wurde mein Gesundheitszustand schlechter und schlechter. Gerade als ich dachte, wohl keinen Ausweg für dieses Problem zu finden, hatte ich das Glück, Dafa kennen zu lernen. Es trat eine Wende ein, und mein Gesundheitszustand begann sich zu bessern.

Im September 2004 wurde bei mir eine Harnwegsinfektion und Prostataentzündung diagnostiziert. Daraufhin ging ich ins städtische Zentralkrankenhaus, um mich behandeln zu lassen. Der Arzt sagte mir: „Nur eine Operation kann Sie heilen." Also wurde ich ins Krankenhaus eingewiesen. Am nächsten Tag, während der allgemeinen Untersuchung fragte mich der Arzt: „Wie fühlen Sie sich kurz vor dem Urinieren?" Ich antwortete: „Normal". Am vierten Tag war die Operation. Da es eine Elektroresektionsoperation war, war es nötig, den Instrumentenschlauch in meinen Harntrakt einzuführen. Doch mein Harntrakt war für diese Art von Operation nicht geeignet. Das Resultat war, dass durch den Versuch des Einführens mehrere Stellen des Harntraktes verletzt wurden. Die Operation wurde deshalb abgebrochen.

Der Arzt sagte daraufhin zu mir: „Wir haben nun keine andere Wahl, als eine normale Operation durchzuführen." Ich weigerte mich jedoch, dies vornehmen zu lassen. Der Arzt setzt mir dann noch einen Urinschlauch ein und schickte mich anschließend wieder ins Krankenzimmer zurück. Ich lag auf dem Bett und konnte mich nicht mehr bewegen. Im Krankenhaus nahm ich jeden Tag Pillen und bekam Injektionen. In meinem Unterkörper sammelte sich Flüssigkeit in Form von Blut und Eiter, die dann durch den eingesetzten Urinschlauch ablief. Nach zwanzig Tagen wurde der Schlauch entfernt und ich konnte das Krankenhaus wieder verlassen. Doch nun wurde mein Harntrakt immer undurchlässiger, so dass ich einige Tage später nicht mehr urinieren konnte.

Nachdem ich fast fünfzig Tage im Krankenhaus geblieben war, hatte ich all mein mitgenommenes Geld für Medikamente und Geschenke (im heutigen China pflegt der Patient den Ärzten und Krankenschwestern oft, Geschenke zu geben, um besser behandelt zu werden) ausgegeben. Wie konnte ich nur einen Weg aus meiner Krankheit finden? Ich war sehr deprimiert. Wenn ich meine Familienangehörigen anrief, brachte ich fast kein Wort heraus, so schlecht fühlte ich mich.

Am nächsten Tag musste ich den Schmerz aushalten und ging schließlich nach Hause. Ich lag im Bett. Unter dem Bett stand der Urinbehälter. Ständig konnte ich das Geräusch hören, wie Urin in den Behälter tropfte. Es war eine sehr gefährliche Lage für mich. Nach Absprache mit meinen Familienangehörigen ging ich am 16. Tag im zwölften Monat des chinesischen Mondkalenders erneut in das Volkskrankenhaus von Zhengzhou in der Provinz Henan. Der Direktor der Urologischen Abteilung setzte mir erneut einen Ablaufschlauch, und dazu musste ich noch sehr teure Medikamente mitnehmen. So verließ ich das Krankenhaus, um während des chinesischen Neujahrs zu Hause zu sein.

Nach Neujahr erschienen neue Komplikationen: Bauchhöhlenerkrankung, Dickdarmentzündung und ein Darmbruch tauchten plötzlich auf. Auch die Harntraktbedingungen verschlechterten sich wieder und es floss ununterbrochen Flüssigkeit aus. Meine Blase begann zu schrumpfen, ich bekam Herzbeschwerden etc. Meine Frau begleitete mich sehr oft zur Behandlung in die kleinen und auch großen Krankenhäuser der Stadt. Dabei gab ich mehr als 10.000 Yuan aus. Aufgrund der ständigen intravenösen Spritzen zur Hemmung der Infektion, waren Magen und Darm ziemlich beeinträchtigt. Immer wenn es Essenzeit war, war ich und auch meine Frau sehr besorgt.

So ging ich mehrere Jahre regelmäßig ins Krankenhaus, um Medikamente zu kaufen oder den Harnablauf zu erneuern. Jedes Mal wenn ich erneut Medikamente kaufen ging, waren die Ärzte sehr zufrieden, denn die Kosten beliefen sich immer auf mehrere hundert Yuan. Beim Wechsel des Harnabflusses war das jedoch nicht der Fall; dies kostete nur einige zehn Yuan. Um die Ärzte zufrieden zu stellen, blieb meinen Familienangehörigen nichts anderes übrig, als ihnen Geschenke zu bringen. Nachdem sie das Geschenk erhalten hatten, gaben sie sich bei den nächsten zwei Konsultationen ein bisschen mehr Mühe; bei der dritten Konsultation war das dann schon nicht mehr der Fall. Der Arzt versuchte absichtlich, den Schlauch noch tiefer einzuführen, um mir unerträgliche Schmerzen zuzufügen, so dass ich nicht mehr länger dorthin gehen wollte.

Jetzt schaue ich auf diese dreijährige Erfahrung mit der Suche nach medizinischer Behandlung zurück. Obwohl ich viele Krankenhäuser aufsuchte, viel Geld ausgab und unter starken Schmerzen litt, wurden meine Krankheiten schlimmer und schlimmer. Am Schluss wurde ich ein nutzloser Mensch, der das ganze Jahr lang im Bett liegen musste. Ich, der immer ein Optimist war, wurde pessimistisch und hoffnungslos.

Während des chinesischen Neujahrs im Jahr 2007 besuchten mich mein Neffe und seine Frau. Sie versuchten, mich zu überzeugen, Falun Gong zu praktizieren. Zwei Tage später kamen noch zwei andere Dafa Praktizierende (ein Ehepaar) und auch sie versuchten, mich zu überreden, mich im Falun Dafa zu kultivieren. Sie brachten auch Dafa Bücher und Informationsmaterialien für mich mit. Sie baten mich, zu ihnen nach Hause zu kommen, um dort Falun Gong zu lernen. Sie meinten, das gemeinsame Praktizieren der Übungen hätte noch eine größere Wirkung. Ich sagte ihnen: „Ich leide unter zu vielen Unannehmlichkeiten. Das wird nicht helfen." Sie antworteten: „In diesem Fall können Sie zu ihrem Neffen nach Hause gehen. Diese haben bereits alles für Sie vorbereitet. Sie haben Sie nun schon mehr als zehn Mal gebeten, also bitte, zögern Sie nicht. Gehen Sie jetzt." Also begleiteten sie mich und meine Frau zu der Wohnung meines Neffen.

Mein Neffe und seine Frau hatten schon ein Bett und alles Nötige für uns beide vorbereitet. Die Frau meines Neffen sagte mir: „Bitte betrachte dies als dein Zuhause. Wenn du etwas essen möchtest, lass es mich wissen, und ich koche dir etwas." An diesem Abend kamen noch ein paar andere Dafa Praktizierende, um gemeinsam mit uns das Fa zu studieren. Sie überzeugten und ermutigten mich.

Am nächsten Tag kamen drei ältere Praktizierende. Sie waren sehr nett und hatten eine sehr feine Gesichtshaut. Sie schienen sich offensichtlich von Nichtpraktizierenden zu unterscheiden. Einer von ihnen war schon achtzig Jahre alt, sah jedoch wie etwas über 60 Jahre alt aus. Seine wunderbare Erfahrung bezüglich der Besserung seines körperlichen Zustandes ermutigte mich. Vor zwei Jahren konnte er vierzehn Tagen lang überhaupt nicht auf die Toilette gehen. Seine Kinder zwangen ihn, zum Arzt zu gehen und Medikamente einzunehmen. Sie sahen abwechselnd nach ihm, ob er auch seine Medikamente einnahm. Sie schauten über zehn Tage nach ihm. Der Praktizierende erholte sich schließlich von seiner Krankheit. Seine Kinder freuten sich und sagten: „Es war doch effektiver, Medikamente zu nehmen." Doch der Praktizierende entgegnete ihnen mit einem Lächeln: „All diese Pillen sind in meiner Hosentasche. Ich habe keine einzige Pille genommen." Er nahm dann die Pillen heraus, die er 14 Tage gesammelt hatte und zeigte sie seinen Kindern. All seine Kinder waren endlich von der Großartigkeit Falun Gongs überzeugt. Sie sagten: „Falun Gong ist wirklich wunderbar! Vater praktiziere nur immer gut. Wir werden dadurch sicher auch profitieren, wenn du deine Kultivierung beenden kannst."

Später kamen noch mehr Praktizierende dazu, um mir ihre Erfahrungen zu erzählen. Ihre Berichte berührten mich sehr. Ich fühle wirklich, „Falun Gong ist wirklich gut!”, „Falun Dafa-Praktizierende sind wirklich gut." Mein Glaube an Dafa und die Übungen wurde stärker und stärker. Am sechsten dieses Monats stand ich wie durch ein Wunder auf. Ich warf all meine gekauften Medikamente weg. Ich konnte auch wieder mehr essen. Einige Tage später war ich schon fähig, einen Kilometer weit zu laufen. Wenn ich während des Tages das Bett sah, hatte ich nicht mehr das Bedürfnis, mich hinzulegen. Ich fühlte mich tagsüber und abends auch nicht mehr müde. Nachts konnte ich bis morgens durchschlafen. Seitdem sind all meine Krankheiten verschwunden. Ich wurde in einem Wagen ins Haus meines Neffen gebracht und ging zu Fuß zurück in meine Wohnung. All meine Familienangehörigen waren zu Tränen gerührt und ihr Glücksgefühl war unbeschreiblich. Sie alle sagten: „Es war Meister Li, der unsere Familie gerettet hat!"

Am nächsten Tag ging ich in meinen Betrieb. Meine Kollegen waren erstaunt aber auch erfreut und glücklich. Alle, meine Familienmitglieder eingeschlossen, wissen, dass ich durch das Praktizieren von Falun Gong gesund wurde. Sie alle schätzen den Meister und das Dafa sehr. Es kamen sogar einige zu mir nach Hause, um Falun Gong zu lernen. Sogar Leute aus nahe gelegenen Dörfern kamen, um sich meine Erfahrungen anzuhören.