Kläger: Chen Zhiming, Vater, kürzlich nach Kanada eingewandert und ChenYingyi, Sohn, Kanadischer Bürger
(Minghui.de) Meine Frau Huang Jinling und ich stammen aus Kunshan in der Provinz Jiangsu. Nachdem meine Frau 1998 mit dem Praktizieren von Falun Gong angefangen hatte, wurde sie sehr gesund und fröhlich. Unsere Kinder lebten ziemlich weit von uns entfernt, aber auch sie führten ein gesichertes, gutes Leben. Unser friedliches Dasein wurde nach dem 20. Juli 1999 zerstört, weil die chinesische kommunistische Partei Falun Gong in China verbot. Meine Frau wurde gefoltert, weil sie Falun Gong nicht aufgeben wollte und unsere Verwandten wurden belästigt.
Im November 2002 wurde meine Frau von der Polizei der Stadt verdächtigt, Verbindung mit der Praktizierenden Li Ji'nan zu haben, die gesetzeswidrig inhaftiert worden war. Dafür kam sie auf die Liste der im ganzen Lande von der Polizei gesuchten Personen. Ich war damals 64 und meine Frau 59 Jahre alt. Statt ein friedliches Rentnerdasein zu führen, musste meine Frau sich ein Jahr lang verstecken.
Der Direktor der Nationalen Sicherheit in der Polizeiabteilung von Kunshan, Li Donglin, versuchte immer wieder, mich und meine Verwandten dazu zu bringen, meine Frau zu überzeugen, in sich zu gehen. Aber wir befolgten dies alle nicht. Er verhaftete mich sogar am Abend des 28. Februar 2003 bei meiner Mutter. Die ist schon über 80 und war so erschrocken, dass sie nicht schlafen konnte und die ganze Nacht über weinte. Li Donglin benutzte mich als Geisel, damit meine Frau von selbst zurückkäme. Nachdem mein Sohn Chen Yingyi Lis Verbrechen an die Weltöffentlichkeit gebracht hatte, entließ man mich am 12. März 2003. Li Donglin plünderte allerdings mit anderen Polizisten mein Haus.
Als meine Frau wieder zu Hause war, bat der Direktor des städtischen Büros 610 (1) uns, auf die Polizeistation Qingyang zu gehen. Das taten wir und sie sperrten meine Frau ein.
Ich kam allein nach Hause und rief meinen Sohn in Kanada an. Er erzählte den Kanadischen Medien über die Gefangennahme seiner Mutter. Die Polizei von Kunshan fühlte sich unter Druck und entließ meine Frau.
Eines Tages im Jahre 2004, als ich nicht zu Hause war, kamen Polizisten und Leute des Büros 610 zu uns. Sie versuchten, meine Frau festzunehmen und in ein Gehirnwäschezentrum zu bringen. Meine Frau sagte zu ihnen: „Ich war schon mal in einem Gehirnwäschezentrum. Ich gehe nicht noch einmal da hin, es sei denn, ihr schneidet mir den Kopf ab und bringt den hin.” Da gingen sie fort; aber seitdem beobachtete die Polizei uns an jedem politisch bedeutsamen Tag und beschränkte uns in unserer Bewegungsfreiheit.
Unser Sohn ist seit 1998 Einwohner Kanadas. Er beantragte im März 2006 den Einwanderungsstatus für uns, aber die Polizei verweigerte meiner Frau einen Pass. Deshalb wurde unser Antrag aufgeschoben. Schließlich stellte ich allein einen Antrag. Dann kam ich nach Kanada, lebte bei meinem Sohn und ließ meine Frau in China zurück. In Kanada hörten wir von den Organentnahmen aus lebenden Falun Gong-Praktizierenden. Ich war wegen meiner Frau sehr besorgt, ich konnte manche Nacht deswegen nicht schlafen. Die Polizei verweigerte meiner Frau weiterhin einen Pass.
Im Mai 2006 wurde die Mitpraktizierende und Freundin meiner Frau, Li Ji'nan, aus dem Frauengefängnis Nanjing der Provinz Jiangsu entlassen. Sie war durch die erlittenen Misshandlungen verletzt und verkrüppelt. Darum lud meine Frau sie zu sich ein, um für sie zu sorgen. Eines Tages kam Li Donglin und erzählte ihr, dass sie ihre Wohnung durchsucht hätten, nachdem man sie festgenommen hatte.
Sie machten keinen Bericht über das, was sie beschlagnahmt hatten. Er erinnerte sich an zwei Banksparbücher und sagte zu ihr, sie solle zur Polizei gehen, um sie zurückzufordern. Die beiden gingen hin, aber Li Donglin weigerte sich, sie herauszugeben. Dann blieben er und ein Büro 610-Beamter dabei, die Verantwortung abzulehnen.
Li Ji'nan zeigte das dem Direktor der Polizeistation von Kunshan, Song Wenyuan, dem Sekretär des Politik- und Rechtskomitees Zhang Yuelin und noch anderen an. Li Donglin ärgerte sich sehr darüber, und er und Guan Zuxing wollten Frau Li aus Rache zur Gehirnwäsche bringen. Da aber Frau Li bei uns wohnte, wagten sie das nicht aus Angst, dass mein Sohn es der Internationalen Gemeinschaft bekannt machen würde.
Am Morgen des 9. Februar 2007 kam Li Donglin zu mir nach Hause und traf meine Frau allein an. Daraufhin versammelte er sieben Polizisten, darunter Guan Zuxing, Hu Zhixiong, Wang Yan und Zhang Yunnan. Sie kamen nachmittags mit zwei Autos bei uns an. Sie nahmen meine Frau fest, durchsuchten die Wohnung, beschlagnahmten den Computer, den Farbdrucker und noch anderes im Gesamtwert von 10.000 Yuan (2). Sie stellten keine Empfangsbestätigung aus, obgleich meine Tochter und zwei Schwestern meiner Schwiegertochter wiederholt darum gebeten hatten.
Unsere Nachbarn sahen sie in unseren Appartements und hielten sie für gewöhnliche Diebe. Sie fragten sie nach ihrem Personalausweis; aber keiner von ihnen wagte es, einen vorzuzeigen. Die Polizei benachrichtigte nicht einmal die Verwandten von der Festnahme meiner Frau. Es waren die Nachbarn, welche später meine Tochter davon benachrichtigten.
Li Donglin schickte Leute zu Frau Li Ji'nan, um auch sie festzunehmen. Sie fanden sie aber nicht. Darum stellten sie sich in den kommenden Tagen draußen hin, um jeden, der zu ihr kam, zu beobachten und zu befragen. Am 14. Februar 2007 wurden meine Tochter und ihre beiden Schwestern festgenommen, als sie Frau Li besuchen wollten. Sie wurden nach einiger Zeit entlassen.
Diesmal nahm Li Donglin meine Frau aus Rache fest. Er wollte nicht nur jeden festnehmen, der seine Missetaten kannte, sondern er wollte auch noch ihr Geld.
Guan Zuxing und Li Donglin haben so viele schreckliche Dinge getan, dass ihre Namen wiederholt auf der Liste der Übeltäter auf der Minghui-Webseite (Chinesische Fassung des Clearwisdom.net) erscheinen. Sie vermuteten, dass es meine Tochter war, welche ihre Schandtaten berichtete. Darum schimpfte Li Donglin, als sie am 10. Februar 2007 auf seiner Polizeistation erschien, um nach meiner Frau zu fragen, dass er sehr verärgert über sie sei: „Ich wurde gestern von der Weltorganisation zur Untersuchung der Falun Gong-Verfolgung (WOIPFG) angerufen. Was könnten die mir wohl tun? Weißt Du, dass mein Name wieder in der Liste der Übeltäter erschien? Wer bringt den dorthin? Wahrscheinlich Du. Von jetzt an kümmere Dich um deine eigenen Sachen!”
Die Kommunistische Partei Chinas spricht immer wieder von einer „harmonischen Gesellschaft.” Was ist denn das für eine harmonische Gesellschaft, in welcher die Polizei eine unschuldige alte Dame vor dem Chinesischen Neujahrsfest ins Gefängnis steckt? Wie kann meine Familie harmonisch sein, wenn man mich und meine Frau am Neujahrsfest durch Gefängnismauern trennt?
Wenn ich auf den Lebenslauf schaue, den ich vor vier Jahren für meine Frau zu ihrem Antrag auf Einwanderung schrieb, dann kommen mir die Tränen. Ich kann nicht glauben, dass dieses Dokument mehrere Male benutzt wurde, um meine Frau zu befreien. Vor vier Jahren nahm die Polizei sie unter dem Vorwand fest, dass sie einen Fall lösen helfen sollte. Jetzt benutzen sie gar keine Entschuldigungen mehr, sie sind sehr unverschämt. Ich sorge mich um die Sicherheit meiner Frau. Sie ist keine Verbrecherin. Sie hält an ihrem Glauben fest und erleidet Folterungen. Ich rufe die Kanadische Regierung, Menschenrechtsorganisationen und die Globale Mission zur Rettung der verfolgten Falun Gong-Praktizierenden in China sowie alle Kanadier dazu auf, bei ihrer Befreiung zu helfen.
Ich fordere, dass die Internationale Gemeinschaft von der Chinesischen Regierung das Folgende verlangt:
1. die sofortige Feilassung meiner Frau mit der Garantie für ihre Freiheit
2. Rückgabe aller Dinge, die sie uns beschlagnahmt hat und Beendigung der Belästigung unserer Verwandten
3. Meiner Frau einen Pass auszustellen, damit sie nach Kanada einwandern kann.
4. Die zwangsweise Umerziehung von Falun Gong-Praktizierenden einzustellen und ihnen ihre Redefreiheit und persönliche Würde zu garantieren
Ich appelliere an alle freundlich gesinnten Menschen, dass sie helfen. Bitte, appelliert an Kanadas Premierminister, Außenminister und Parlamentsabgeordnete, die Folterungen meiner Frau zu untersuchen und die oben erwähnten vier Forderungen an die Stadtregierung von Kunshan, das Politik- und Rechtskomitee, die Polizei und die Nationale Sicherheit zu übergeben.
Ich bedanke mich sehr!
Chen Zhiming
Am 15. Februar 2007
Anhang: Die Biographie meiner Frau Huang Jinling
Ich bin Frau Huang Jinling aus Ningbo, Provinz Zhejiang. Ich bin 1944 geboren. Ich begann 1960 in der Maschinenfabrik Xinxin von Schanghai zu arbeiten. Diese zog 1970 nach Guizhou um und bekam einen anderen Namen. Ich arbeitete dann in der Maschinenfabrik Changxin im Chemischen Labor als Chemielaborantin. Ich ging im September 1994 in Rente und zog nach Kunshan in der Provinz Jiangsu um.
Im Dezember 1998 ging ich zufällig an dem nahegelegenen Übungsplatz von Falun Gong vorbei und man lud mich ein, die Übungen mitzumachen. Das war der Beginn meiner Falun Gong-Kultivierung. Ich ging regelmäßig zu den Gruppenübungen. Vor dem 20. Juli 1999 war Falun Gong in China rechtens, und es wurde von vielen Menschen betrieben. Sie wollten gute Menschen sein und gesund werden. Ich wurde alt und bekam manche Krankheit: Herz-Rhythmus-Störungen, Meniere-Krankheit und Hämorrhoiden, die ich über mehrere Jahrzehnte hatte und die selbst durch Operationen nicht geheilt wurden. Ich hatte auch noch rheumatische Arthritis im Arm. Alles das verschwand innerhalb weniger Monate des Praktizierens von Falun Gong. Daher glaube ich fest an die Wirkung und Kraft von Falun Gong. Meine Kinder freuten sich sehr über meine verbesserte Gesundheit und unterstützten mich beim Praktizieren.
Falun Gong lehrt die Menschen, ihren Geist zu veredeln. Ich verlor nicht nur meine Krankheiten, sondern wurde auch offener und bedachter in Bezug auf andere Menschen. Immer wenn mir Schwierigkeiten begegneten, suchte ich zuerst in mir selbst nach den Ursachen. Ich wollte zu allen Menschen gut sein: Familie, Freunde, Verwandte und Nachbarn. Ich glaube, dass die Menschen um mich herum die Veränderungen in mir wahrnahmen. Darum konnten viele Menschen nicht verstehen, warum Falun Gong ab dem 20. Juli 1999 von der KP Chinas verboten wurde. Ich glaubte, dass die Regierung Falun Gong falsch verstand, darum ging ich am 22. Juli mit Mitpraktizierenden in die Provinzhauptstadt Nanjing, um für Falun Gong zu appellieren. Wir wollten den Regierungsbeamten von dem Guten erzählen, das wir durch Falun Gong erhalten hatten. Aber die Polizei hielt uns an und schickte uns zurück, ehe wir noch die Stadt erreicht hatten. Ich wurde für eine Nacht in der Polizeistation unserer Stadt eingesperrt. Von da an wurde ich von der Polizei streng überwacht.
Im Mai 2000 wollten mein Mann und ich unseren Sohn in Kanada besuchen. Ich bekam aber von der Polizei keinen Pass, weil ich Falun Gong praktizierte. Sie gaben als Grund an, ich sei „eine Bedrohung für die nationale Sicherheit.” (In Wirklichkeit fürchteten sie, dass ihre Verbrechen im Ausland bekannt würden). Sie behaupteten, dass ich China nicht verlassen könne, ehe ich nicht umerzogen worden sei und Falun Gong widerrufen habe.
Am 1. Oktober 2001 packte ich einen Satz CDs von des Meisters Vorlesungen in meines Mannes Gepäck, als er nach Hause ging. Auf dem Bahnhof von Schanghai fand die Polizei die CDs. Diese waren auf offiziellem Wege veröffentlicht worden, aber nun erklärte die Polizei sie für illegal und nahm sie weg. Sie sperrten meinen Mann auch für einige Stunden ein, bis die Polizei aus Kunshan ihn aus Schanghai abholte. Dann wurde er entlassen.
Regierungsbeamte forderten mich auf, das Praktizieren von Falun Gong aufzugeben. Ich erzählte ihnen von meinen Erlebnissen, damit sie sehen sollten, dass Falun Gong gut ist. Sie konnten nichts dagegen sagen. Dann drohten sie, mir meine Pension wegzunehmen. Ich sagte lächelnd zu ihnen, dass ich meine Pension durch harte Arbeit erworben habe, deshalb habe keiner das Recht, sie mir wegzunehmen. Ich sagte auch, dass ich ohne die Pension nicht überleben könne und dass ich nicht aufhören würde, Falun Gong zu praktizieren. Da sich die Verfolgung verstärkte, sprachen sie häufiger mit mir. In der zweiten Jahreshälfte 2001 sollte ich Erklärungen schreiben, dass ich Falun Gong aufgäbe. Ich weigerte mich. Obgleich sie genau wussten, dass ich diese Erklärung bestimmt nicht unterschreiben würde, blieben sie dabei, mich darauf anzusprechen, weil sie von ihren Vorgesetzten dazu gedrängt wurden.
Anfang November 2002 begann die Polizei mit einer neuen Runde von Festnahmen Praktizierender. Mitpraktizierende sagten mir, dass ich in Gefahr sei; deshalb musste ich weggehen und mich fast ein Jahr lang verstecken. Ich kam auf die Suchliste der Polizei im Internet und später fand ich heraus, dass am 20. November 2002 ein Haftbefehl für mich ausgestellt worden war. Ich konnte meinen Personalausweis nicht benutzen. Es war gefährlich, in ein Hotel zu gehen oder mit der Bahn zu fahren. Ich musste in jenem Jahr sieben Mal umziehen, manchmal bei strömendem Regen. Aber egal wie hart das alles war, ich gab meinen Glauben nicht auf.
Als mich im Februar 2003 die Polizei von Kunshan nicht finden konnte, nahmen sie meinen Mann ohne Haftbefehl fest. Sie brachten ihn von Pinghu nach Kunshan. Dort sperrten sie ihn zwölf Tage ein und fragten ihn nach meinem Aufenthaltsort. Sie sagten, wenn ich vor dem 5. März nach Hause käme, würde mir verziehen. Mein Mann sagte, dass er mich innerhalb so weniger Tage nicht finden könnte. Die Polizei wollte ihn irreführen aber es gelang ihnen nicht, meinen Aufenthaltsort zu erfahren. Auf nachdrückliche Forderung unseres Sohnes und auf seinen Protest hin entließen sie ihn am 10. März 2003. Sie durchsuchten unser Haus und beschlagnahmte drei Kassetten mit der Übungsmusik.
Ende August 2003 ging mein Mann nach Kunshan, um seine Pension abzuholen. Da war sein Pensionsfond von der Polizei eingefroren worden. Als die Polizei ihn fand, stellten sie ihn unter Hausarrest. Da ich die einzige Praktizierende auf der Suchliste der Provinz Jiangsu war, wurde die Polizei bestraft. Der Direktor der Polizeistation wurde abgesetzt, weil er sich nur auf wirkliche Verbrecher konzentrierte und nicht auf Falun Gong-Praktizierende. Die Polizei sprach mit meinem Mann und versprach, mich nicht festzunehmen, wenn ich nach Hause käme. Sie sagten sogar, ich könne meinen Glauben beibehalten und bräuchte keine Fragen zu beantworten. Weil meine Tochter am 8. August 2003 eingesperrt worden war, weil sie Falun Gong-CDs und Faltblätter mit der Aufdeckung über die Verfolgung verteilt hatte, wünschte mein Mann, dass ich heimkäme, um ihm bei der Angelegenheit behilflich zu sein. Er fand mich und überredete mich, nach Hause zu kommen.
Darum ging ich am 28. September nach Hause und bereitete die Dokumente für meine Gerichtsverhandlung am 29. September vor. Meine Bürgschaft lief an diesem Tag aus. Da ich mich unschuldig fand, wehrte ich mich gegen den Termin, mich „der Polizei auszuliefern.” So bestand die Polizei nicht weiter auf diesem Termin. Später half ich meinem Mann und meinem Schwiegersohn, meine Tochter frei zu bekommen.
Bis zum 6. November 2003 hatten mein Mann und ich Frieden. Da wurden wir zur Polizeistation in Kunshan gerufen. Guan Zuxing sagte, dass er milde mit mir sein würde, wenn ich „in mich ginge.” Das bedeutete, dass ich alle Fragen beantworten müsse. Sie verneinten alle ihre vorherigen Versprechen vollkommen und drohten, mich gefangen zu nehmen, wenn ich nicht mitmachte. Ich wurde sofort nach dem Treffen festgenommen und kam ins Gehirnwäschezentrum in Suzhou. Mein Mann wusste, dass ich ins Gefängnis kommen würde, wenn ich mich nicht umerziehen ließ. Er brachte mir am Abend alles, was ich zum Leben brauchte. Als er nach Hause kam, hatte er schlimme Schmerzen im Brustkorb.
In China könnte man, es sei denn man gibt seinen Glauben an Falun Gong auf, jederzeit ins Gefängnis kommen. Im Gefängnis wird man, wenn man weiter an seinem Glauben festhält, brutal gefoltert.
Gleichgültig, wie tückisch die Umgebung und wie schwierig der Weg ist, so glaube ich, dass es nicht falsch ist, ein guter Mensch zu sein.
Kontaktinformationen zu den betreffenden Personen und Institutionen:
Polizeibezirk der Stadt Kunshan: Tel. 86-512-57702333
Li Donglin, Leiter des Teams „Nationale Sicherheit” im Polizeibezirk Kunshan: Tel. 86-512-57702840 (Büro), 86-512-57702333 außerhalb Durchwahl 50048
Zhang Yuelin, Sekretär des Politik- und Rechtskomitees der Stadt Kunshan: Tel. 86-512-57703220 (Büro)
Song Wenyuan, Direktor des Polizeibezirks Stadt Kunshan
Guan Zuxing, Direktor des „Büro 610” der Stadt Kunshan
Mitglieder des Teams für Nationale Sicherheit im Polizeibezirk der Stadt Kunshan:
Wang Xiao, Yang Linrong, Lu Yihua, Wang Yan, Zhang Yunnan, Tao Xiaoyu und Xu Xi
Polizeistation Changjiang in Kunshan: Tel. 86-512-57304532
Haftzentrum der Stadt Kunshan:
Abteilungsleiter Liu Wei, 86-512-57660728 (Büro), 86-13862671666 (Zelle)
Abteilungsleiter Chen Fucheng, 86-512-57660728 (Büro)
Politischer Ausbilder Shi Hailing: 86-512-57660727 (Büro)
Stellvertretender Leiter der Vierten Schwadron, Gao Li
Wächter Liang Lijuan (zuständig in der Frauenzelle #101, wo Frau Huang Jinling eingesperrt wurde)
Inspektion des Haftzentrums, Tel.: 86-512-57662158, 86-512-57663301 (Direktionsbüro)
Anmerkungen:
1. Büro 610: Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.
2. Yuan: Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan.
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