Falun Gong in der JVA (Justizvollzugsanstalt) Bochum
(Minghui.de) Als ich Erfahrungsberichte gelesen habe, wie Falun Gong in taiwanesischen Gefängnissen vorgestellt wurde, hatte ich auch den Wunsch diesen friedlichen Weg in deutschen Justizvollzugsanstalten vorzustellen. Es kann den Menschen Kraft geben in dieser schwierigen Umgebung einen Lebenssinn zu sehen. Zudem kann es ihnen Hoffnung für die Zukunft geben, wenn sie eines Tages aus dem Gefängnis entlassen werden. Auch sollten die Mitarbeiter im Strafvollzug erfahren, dass mit Falun Gong ein friedlicher Weg in China verfolgt wird. Somit habe ich die Justizvollzugsanstalt in meiner Stadt angeschrieben.
Anfang März 2006 wurde Falun Gong in der JVA Bochum vorgestellt. Neben mehreren Inhaftierten haben sich auch 3 Mitarbeiterinnen und eine Praktikantin beim Lernen der Übungen beteiligt. Obwohl die Inhaftierten oft eine eher negative Vergangenheit haben, war der Übungsraum von Ruhe und Frieden geprägt. Um die zweite Übung durchzuhalten, mussten sich einige der Gefängnisinsassen ganz schön Mühe geben. Die Freude an den Übungen war so groß, so dass einige den Wunsch äußerten, das später noch einmal zu wiederholen. Einer fragte sogar nach, ob es denn außerhalb des Gefängnisses eine Übungsgruppe gibt. Wenn er frei kommt, möchte er gerne dorthin gehen. Dankbar wurde das Informationsmaterial angenommen. Die Männer konnten die grausame Verfolgung und die illegalen Organentnahmen, die derzeit an Gefangenen in China vorgenommen werden, nicht verstehen.
Ich hatte auch noch einige Musik CD´s mitgenommen, die einer direkt hören wollte. Der Gefängnisbibliothek hatte ich dann noch das Buch „Falun Gong, der Weg zur Vollendung” geschenkt. Einer hatte sich das Buch zum Lesen sofort auf sein Zimmer mitgenommen. Mehrere hatten sich bei mir von ganzem Herzen für das Zeigen der Übungen bedankt.
Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200703/36738.html
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