(Minghui.de) Die Gemeindeverwaltung in Jiayi, Taiwan, veranstaltete zur Feier des chinesischen Laternenfestes auf dem Regierungsplatz ein 9-tägiges Fest, das „Taiwan Laternenfest”. Die von den Falun Gong-Praktizierenden angefertigten großen Laternen zum Thema „Falun Dafa (Falun Gong) ist gut” fielen unter den mehr als 1000 ausgestellten Laternen auf und wurden zur Aufstellung in der Haupt-Ausstellungszone ausgewählt. Die Laternen sahen sehr lebendig aus und beinhalteten tiefe und heilige Bedeutungen; unter dem breiten Laternenmeer strahlten sie harmonisch und glänzend. Viele Zuschauer drängten sich durch die Menschenmassen und sahen sich die drehende „Falun”-Laterne an; sie fanden sie außergewöhnlich und mystisch und mussten sie mit den Händen berühren.

Das drehende Falun

„Lun Yu (über den Fofa)” (Aus: Zhuan Falun; „Lun Yu”: Erklärung mit Worten; Fofa: Buddha-Gebot)

„Himmel und Menschen bilden eine Einheit”

Die Menschen berühren die Laterne

Die Menschen sahen sich die Laterne sehr genau an

Das Laternenfest, auch „kleines Neujahrsfest” genannt, ist ein traditionelles chinesisches Fest in der Bevölkerung und auch ein sehr wichtiges Fest in Taiwan. Seitdem die Behörde für Sehenswürdigkeiten des Verkehrsministeriums das erste „Taiwan Laternenfest” im Jahr 1990 veranstaltet hatte, sahen sich jährlich über eine Million Menschen die Laternen an. Dieses Jahr war die Veranstaltung in verschiedene Zonen eingeteilt, wie z.B. die Hauptzone, die Nebenzone, die Zonen Tradition, Freude, Anbeten, Kunst und kleine tragbare Laternen. Insgesamt hatte die Ausstellung eine Größe von etwa 35 Hektar und jeden Abend kamen mehrere Hunderttausend Besucher.

Die Falun Gong-Praktizierenden stellten vier Hauptlaternen aus: „Falun”, „Lun Yu”, „Apsaras” und „Himmel und Menschen bilden eine Einheit”. Im Juli letzten Jahres begannen sie mit der Planung. Während des gesamten Prozesses, des Besuches eines entsprechenden Kurses, des Einkaufens der Materialien bis hin zum Anfertigen der Rahmen und der Laternenkörper erlebten die Falun Gong-Praktizierenden Bitternis und Freude. Ein beteiligter Falun Gong-Praktizierender sagte: „Wir hatten keine Erfahrung damit. Nach gründlicher Überlegung und Diskussion entschieden wir gemeinsam das Thema. Dann ließen wir uns von Experten beraten und die Materialien liefern. Die Werke, die den geforderten Standard nicht erreicht hatten, wurden erneut angefertigt. Jedes Stück wurde nach mehrmaliger Überarbeitung hergestellt. Schauen Sie sich das Falun an, es kann sich neun Mal im Uhrzeigersinn und neun Mal gegen den Uhrzeigersinn drehen, das ist das Ergebnis unserer gemeinsamen Überlegungen.”

Auf die Frage, warum die Falun Gong-Praktizierenden an dem Festival teilnehmen, erklärte ein Falun Gong-Praktizierender vor der Laterne „Himmel und Menschen bilden eine Einheit” lächelnd: „Weil wir Falun Gong praktizieren und persönlich die Schönheit von Falun Dafa erleben. Im Alltag kultivieren wir uns nach den Prinzipien 'Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht', danach sind wir nicht nur gesünder geworden, unsere Moral hat sich auch verbessert und wir sind gelassener geworden. Durch die Laternen lassen wir die Menschen Falun Gong kennen lernen.”

Dann stellte er die Laterne „Himmel und Menschen bilden eine Einheit” vor: „Die Laterne stellt ein ruhiges und harmonisches Feld dar, in dem eine Falun Gong-Praktizierende meditiert. Das Gesicht des Mädchens ist schön und rein, sie hat weiße Kleidung an, wie Lotusblüten, die aus dem Wasser herauskommen, aber überhaupt nicht von dem Schlamm verschmutzt sind, heilig und schön. Wenn ein Kultivierender eine gewisse Ebene erreicht hat, taucht an seinem Körper in einem anderen Raum ein wunderschönes Phänomen auf, nämlich 'drei Blumen versammeln sich auf dem Kopf', das heißt, dass sich drei Blumen über den Kopf drehen.”

Auf dem Ausstellungsplatz glänzte das Meer der Laternen und am Himmel funkelten die Sterne. Überall freuten sich die Besucher. Ein älterer Mann blieb lange vor der Laterne „Lun Yu” stehen und sagte: „Ich habe niemals so eine Laterne gesehen, wunderschön. Ich habe ein unbeschreiblich schönes Gefühl, wenn ich davor stehe.”