(Minghui.de) Bereits vor lange Zeit trat ich dem Tongsong Chor in Australien bei, er besteht aus Falun Gong-Praktizierenden. Oft nehme ich an Aufführungen und Aktivitäten teil, die der Verbreitung von Falun Gong dienen, doch vor kurzem hatte ich ein schockierendes Erlebnis.

Am 7. Februar 2007 besuchte ich einen Mitpraktizierenden, um bei ihm Singen zu üben. Da rief mich meine Frau auf dem Mobiltelefon von China aus an. Sie weinte und fragte mich: „Geht es dir gut? Ist alles in Ordnung?” Ich fragte sie, was los sei und sie erwiderte: „Ich bin erleichtert, dass es dir gut geht. Die Polizei war heute Nachmittag bei uns zu Hause. Hast du gerade Gesangsprobe? Bitte ruf mich an, wenn du wieder daheim bist.”

Nach der Probe rief ich meine Frau zurück. Sie erzählte, dass die Freundin unseres Sohnes am Nachmittag aus der Stadt zu Besuch gekommen wäre und mehrere Freunde unseres Sohnes anwesend gewesen wären, um seine Freundin zu begrüßen. Als meine Frau gerade kochte, klopften mehrere Polizisten an die Tür und fragten: „Ist dies das Haus von X [aus Sicherheitsgründen ohne Namensangabe]?” - „Ja.” „Wer sind Sie?”, fragten die Polizisten. „Ich bin seine Frau.” - „Wo ist X?”, wollte man wissen. „Er ist nicht zu Hause. Er lebt seit fünf Jahren im Ausland”, antwortete meine Frau. „In welchem Land hält er sich auf?” Meine Frau erzählte: „Er ist in Australien.” - „Wir wussten, dass er in Australien ist. Wissen Sie, was er dort gemacht hat?” Meine Frau gab keine Antwort. Die Polizisten fragten wieder: „Wissen Sie, dass Ihr Ehemann in Australien an Aktivitäten gegen die KPCh teilnimmt? Wissen Sie, dass er bei Falun Gong-Paraden mitmacht und Lieder gegen die KPCh singt? Wissen Sie, was er gemacht hat? Wir wissen es sehr genau, und Sie wissen, was mit ihm passieren wird.”

Dann durchsuchten sechs Polizisten mein Haus und verursachten ein großes Durcheinander. Sie fanden mehrere VCDs und meinten zu meiner Frau: „Rufen Sie ihn an und sagen Sie ihm, dass er zurückzukommen und alles gestehen soll, was er gemacht hat.” Sie nahmen zwei der VCDs mit, die ich meiner Frau geschickt hatte. Bei der einen ging es um die „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens” und auf der anderen war eine Aufführung des Tongsong Chors. Zwei Tage später rief der Chorleiter meine Frau an und tröstete sie. Im Moment habe ich den Kontakt zu meiner Familie verloren und bin um die Sicherheit meiner Frau und meines Sohnes besorgt.

Mein guter Freund und Mitpraktizierender, Herr Wang Xinbo, wurde für die Aufklärung der Tatsachen über Falun Gong mehrmals verhaftet und schließlich zu 13 Jahren Gefängnis verurteilt. Im Shandong Gefängnis wurde er schwerwiegend gefoltert, er starb am 10. Februar 2006 an den Folgen der Folter. Viele Praktizierende aus meiner Heimatstadt wurden verfolgt und einige von ihnen wurden zu Tode gefoltert.

Dieses Ereignis beweist, dass die Aussage von Herrn Chen Yonglin der Wahrheit entspricht. Er enthüllte, dass sich überall in Australien Spione der Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufhalten. Sie sammeln Informationen über Falun Gong-Praktizierende, beeinflussen, behindern und stören uns.

Die KPCh wird beseitigt werden. „Gutes wird mit Gutem belohnt und Böses wird mit Bösem vergolten werden.” Die KPCh wird ihre Strafe bekommen.