San Franzisko: Zum Gedenktag des Appells vom 25. April fordern die Menschen ein Ende der Verfolgung (Fotos)

(Minghui.de)

Am 25. April 2007 hielten Falun Gong-Praktizierende in San Franzisko eine Kundgebung und Kerzenmahnwache vor dem chinesischen Konsulat ab. Dies diente zur Erinnerung und zum Überblick über die nun bereits seit acht Jahren andauernde Verfolgung, der sich Falun Gong-Praktizierende gegenübersehen und die sie mit großer Standhaftigkeit durchgehalten haben, als auch der Verurteilung des unmenschlichen Organraubs der KPCh an lebenden Praktizierenden. Sie riefen die ganze Welt dazu auf, zum Schutz der Gerechtigkeit und des Gewissens zusammenzuarbeiten und dazu die Verfolgung Falun Gongs durch die KPCh sofort zu beenden.

Über 100 Praktizierende aus dem Buchtgebiet hielten eine Kerzenmahnwache vor dem chinesischen Konsulat ab, zur Erinnerung an den 25. April und um die Beendigung der Verfolgung zu fordern
Die Beseitigung der KPCh durch den Himmel ist unausweichlich. Die Falun Gong-Praktizierenden rufen alle Chinesen dazu auf, die Partei und deren angeschlossenen Organisationen so schnell wie möglich zu verlassen

Obgleich es schon auf den Sommer zuging, war es vor dem Konsulat immer noch frostig. Als es dunkelte, zündeten die Praktizierenden Kerzen an und entfalteten Spruchbänder mit den Aufschriften: „Falun Dafa ist gut”, „Die Welt braucht Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” und „Beendet die Verfolgung von Falun Gong!” Sie hofften, dass noch mehr Menschen das Wunderbare von Falun Dafa erfahren und die bösartige KPCh verlassen würden.

Der 25. April ist ein moralisches Monument von Chinesen, die der Verfolgung friedlich entgegenwirken

Die Praktizierende Shen Shumin, die persönlich an dem Appell vom 25. April 1999 teilgenommen hatte, sagte, dass vor acht Jahren über 10.000 Praktizierende zum Appellationsbüro des Staatsrates in Peking gegangen seien, um friedlich zu appellieren und darum zu bitten, 45 Falun Gong-Praktizierende freizulassen, die in Tianjin widerrechtlich festgenommen worden waren, sowie ihnen eine legitime Umgebung zum Praktizieren zu geben und die Veröffentlichung von Falun Gong-Büchern wieder zuzulassen. Das Ganze war die friedliche Ausübung eines Bürgerrechts, das von der chinesischen Verfassung zugesagt wird.

Frau Shen sagte, dass die Beschuldigungen „Zhongnanhai zu belagern” und „politisch zu werden” Falun Gong durch die KPCh und Jiang Zemin aufgedrückt worden sei, um einen Grund zur Verfolgung zu haben.

Sie sagte: „Das friedliche und vernünftige Bestehen auf Gerechtigkeit ist ein gutes Beispiel für die Menschen in der Welt. Das Appellieren der Praktizierenden für die Bewahrung der universellen Wahrheit von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht stellt ein ewiges moralisches Monument in der menschlichen Welt dar.”

Frau Shen sagte weiter, dass die Wahrheit für immer unauslöschbar sei. In den letzten acht Jahren hätten die Falun Gong-Praktizierenden trotz des Einsatzes der gesamten staatlichen Maschinerie und extrem brutaler Methoden der KPCh, immer friedliche und vernünftige Mittel angewandt, um den Menschen zu erklären, was Falun Gong wirklich sei und um ein Ende der Verfolgung zu fordern. Einige dieser Methoden waren beispielsweise Informationsmaterialen zu verteilen, an Paraden der Gesellschaft teilzunehmen, Versammlungen abzuhalten etc.

Falun Gong-Praktizierende bieten den Chinesen ein gutes Beispiel des friedlichen Widerstands gegen Verfolgung

Zhen Wenbiao, der Vertreter des Service-Zentrums für Austritte aus der Partei von Kalifornien sagte, dass er am 25. April 1999 noch in China gelebt hätte. Damals praktizierte er bereits seit zwei Jahren Falun Gong, erfuhr jedoch nichts von der Sache, ehe er es in der Zeitung las. Doch wusste er, dass die chinesischen Bürger laut Verfassung das Recht zum Appellieren haben und meinte, dass das Wesen der KPCh bösartig sei. Von der Geschichte her gesehen, so hätte sie seit ihrer Machtübernahme nie damit aufgehört, Chinesen zu töten. Freundliche Chinesen hätten ihr in der Hoffnung, dass sie sich ändern würde, eine Gelegenheit nach der anderen geboten. Der friedliche Appell der Praktizierenden von damals war auch solch eine gute Gelegenheit für sie.

Die KPCh hat zu viel Schlechtes getan und dadurch ihren Niedergang selbst gewählt; die Beseitigung der KPCh durch den Himmel ist unvermeidlich

Herr Zhen machte deutlich, dass die KPCh sich im Laufe der Jahre niemals zum Besseren hin geändert hatte. Im Gegenteil, hätte sie mit all ihren vielen schlechten Taten bereits die Grenzen erreicht. Sie benutzte sogar das militärische und politische System zu so fürchterlichen Gräueltaten wie der Entnahme von Organen von lebenden Falun Gong-Praktizierenden. Die KPCh hat genug Dinge getan, um den Himmel zu erzürnen; letztendlich wird sie mit dessen Strafe rechnen müssen.

Frau Zhen Lijuan, die an der Kerzenmahnwache teilnahm, sagte, dass die Partei durch die Verfolgung des Buddha-Gebots und der Wahrheit selbst ihren Untergang gewählt hätte. Tatsächlich stehe die Auflösung der KPCh durch den Himmel nahe bevor.

Die Falun Gong-Praktizierenden haben immer mehr Menschen in der Welt aufgeweckt

Herr Zhen sagte, dass seit der Veröffentlichung der Neun Kommentare Falun Gong-Praktizierende diese weit verbreitet hätten, um noch mehr Chinesen die Augen über das bösartige Wesen der Partei zu öffnen und deren Gewissen aufzuwecken, damit diese sich so schnell wie möglich von der KPCh trennen, um nicht mit ihr bestraft werden, sobald der Himmel die Partei beseitigen wird.

Frau Zheng Lijuan sagte, dass immer mehr Menschen aufgewacht seien und erfahren hätten, was Falun Gong wirklich ist. Die Menschen fragen: Wie konnte die Verfolgung jahrelang anhalten und doch die Zahl der Praktizierenden sich erhöhen? Sie haben allmählich begriffen, dass die KPCh das fundamentale Gewissen der Menschenwelt verfolgt.

Herr Zhen Wenbiao sagte, dass die gegenwärtige Lage so sei, dass Menschen, welche die Informationen positiv verarbeitet haben, dabei helfen, die Neun Kommentare zu verbreiten. Sie sagen allen Menschen, denen sie begegnen, dass sie aus der Partei austreten sollten. Bis heute hat die Zahl der Ausgetretenen - auf der Webseite der Epoch Times aufgelistet - schon die 20 Millionen Marke überschritten. Immer mehr Chinesen können ihren Austritt wegen der Internetblockade durch die KPCh nicht bekannt geben, doch könnten sie ihre Erklärung an öffentlichen Orten bekannt geben.

Hoffentlich finden die Menschen die Wahrheit schnell heraus

Frau Zheng sagte, dass die Praktizierenden mit großer Beharrlichkeit Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht kultivieren. Auch wenn sie so eine brutale Verfolgung erleiden, denken sie dabei noch an andere Menschen. Sie klären die Menschen über die wahren Hintergründe der Verfolgung auf, damit diese eine gute Zukunft haben können.

Frau Zheng sagte zum Schluss, dass sie hoffe, dass die Menschen all die Chancen schätzen mögen, die ihnen Falun Gong bietet, denn bei Falun Gong handele es sich um keine kleine Angelegenheit. Sie hoffe, dass die Menschen sorgfältig nachdenken und schnell die wahren Umstände herausfinden mögen.

Äußerungen von Passanten wie „Wir unterstützen euch”, „Hoffentlich endet diese Verfolgung bald”

Zwei Passanten - einer aus Spanien, der andere aus Peru - waren erstaunt über die feierliche und ernste Szenerie. Als sie die Einzelheiten erfuhren, verurteilten sie sofort die bösartige KPCh. Der junge Spanier meinte, dass überall wo die kommunistische Partei auftaucht, getötet werde: „Wir sind uns klar darüber, dass mit Beginn der Mao-Ära unzählige Menschen durch die KPCh ermordet wurden. Die KPCh ist unmenschlich und achtet ein Menschenleben geringer als das einer Fliege. Jeder Mensch hat Menschenrechte, wir unterstützen euch sehr.”

Ein anderer junger Mann erzählte, dass er die Falun Gong-Praktizierenden jeden Tag friedlich vor dem chinesischen Konsulat habe appellieren sehen, als er vor etwa einem Jahr hier auf dem Weg zur Arbeit vorüberging. „Das zeigte mir, dass es sich um etwas Ernstes handeln müsse. Ich hoffe, dass Ihre Wünsche bald wahr werden.”

Ein Einwohner, der nahe am chinesischen Konsulat wohnt, sagte, dass er seit mehreren Jahren gesehen habe, dass Falun Gong-Praktizierende vor dem Konsulat protestierten. Manchmal waren sie sogar noch abends dort. So eine Beharrlichkeit sei wertvoll und regte ihn dazu an, mehr über Falun Gong erfahren zu wollen. Er hoffte, dass die Verfolgung bald beendet werden kann.