Norwegen: Die Aufmerksamkeit auf die Verfolgung von Falun Gong lenken (Foto)

(Minghui.de) Am 5. Mai 2007, dem "Tag ohne Autos", gab es noch etwas anderes als nur Shopping: Die Falun Gong-Praktizierenden in Norwegen verteilten Informationsmaterial über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in Todeslagern in China.

Der "Tag ohne Autos" in Bogstadveien mit seinen vielen Einkaufsständen und dem vibrierenden Leben auf der Straße zieht immer viele Menschen an. Falun Gong-Praktizierende waren dort, um den Menschen über den Organhandel zu berichten und sie darüber aufzuklären, dass dieser Handel ein Teil der Verfolgung von Falun Gong in China ist. Das kommunistische chinesische Regime entnimmt Organe von lebenden Falun Gong-Praktizierenden, die dabei getötet werden. Die sterblichen Überreste werden verbrannt, um jeglichen Beweis für das Verbrechen zu vernichten.

Die Praktizierenden trugen Plakate mit der Aufschrift: "Todeslager wurden in China aufgedeckt: Gestohlene Organe von lebenden Falun Gong-Praktizierenden und anschließend profitabler Verkauf". Außerdem verteilten sie Flyer mit Informationen über die Verfolgung von Falun Gong, welche seit 1999 andauert. Damals konnte der ehemalige chinesische Staatsführer Jiang Zemin nicht tolerieren, dass mehr Menschen Falun Gong praktizierten, als es Mitglieder in der Kommunistischen Partei Chinas gab.

Die Reaktionen der Menschen waren sehr positiv

Eine chinesische Praktizierende traf eine Frau, die bezogen auf den widerrechtlichen und unmenschlichen Organraub sagte: "Ich habe es gelesen. Es ist schrecklich!"

Eine ältere chinesische Praktizierende, die als Flüchtling nach Norwegen kam und noch nicht so viel Norwegisch spricht, erzählte uns durch einen Übersetzer, dass viele Menschen ihre Plakate sehen würden, zu ihr kämen und um einen Flyer bitten würden. Sie fand auch, dass die Menschen sehr interessiert waren.

Ein norwegischer Praktizierender erzählte, dass die Menschen, die sein Plakat gesehen und gelesen hätten, gesagt hätten: "Ich möchte einen Flyer!" Jemand anderes sagte: "Ich möchte keinen Flyer, doch ich weiß das zu schätzen, was ihr tut!" Er fühlte, dass die Menschen dankbar waren für die Informationen.

Eine norwegische Praktizierende teilte uns mit, dass ein älterer Mann kam, auf ihr Plakat zeigte und fragte, ob das wahr sei. Als die Praktizierende ihm sagte, dass tatsächlich solche Todeslager existierten, in denen Falun Gong-Praktizierenden die Organe entnommen würden, sagte der Mann: "Dies ist grausam." Er bat um einen Flyer und sagte, dass er noch mehr lesen wolle.

Eine Gruppe Jugendlicher wollte von einer Praktizierenden einen Stift leihen. Einer von ihnen fragte, für was sie demonstriere. Als sie über den Organraub erfuhren, konnte man den Schrecken in ihren Gesichtern sehen.


Norwegischer Flyer

Viele junge und ältere Menschen nahmen Flyer mit, nachdem sie die Plakate der Praktizierenden gelesen hatten.


Norwegisches Original unter: http://no.clearharmony.net/articles/200705/1616.html

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200705/37895.html

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