Pennsylvania: Amnesty International und andere Organisationen belichten an der Universität von Pittsburgh den Organraub an lebenden Menschen durch die KPCh (Fotos)

(Minghui.de) Dreizehn Studentenorganisationen hielten am 16. April 2007 an der Universität Pittsburgh in Pennsylvania gemeinschaftlich eine Pressekonferenz und ein Forum ab, das den Titel trug „Unsichtbares Massaker: Entlarvt den Organraub der KPCh an lebenden Falun Gong-Praktizierenden". Es nahmen folgende Organisationen daran teil: der Ortsverband von Amnesty International an der Universität Pittsburgh, „Students Taking Action Now for Darfur" (STAND), „American Civil Liberties Union" (ACLU) von der Fakultät für Rechtswissenschaften an der Universität Pittsburgh, „Freiheit für Nordkorea" (Liberation in North Korea, LINK), die „Intervarsity Christian Fellowship" von der Carnegie Mellon Universität und Big Straw, eine Zeitschrift, die sich mit asiatisch-amerikanischen Angelegenheiten befasst.

Gastredner beim Forum an der Universität von Pittsburgh: von rechts: David Kilgour, Yang Jingduan, Torsten Trey und Charles Li
Stadtrat Bill Peduto liest den Gästen ein Unterstützungsschreiben des Stadtrats vor.
David Kilgour ruft die Krankenhäuser und Ausbildungsstätten in allen Ländern dazu auf, nicht mehr mit der KPCh bei der Ausbildung von „Mörderärzten" zu kooperieren.

Weltberühmt: die Universität von Pittsburgh hat das größte Organtransplantationszentrum der Welt, das „Thomas E. Starzl Transplantation Institute". Laut Webseite der Xi'an Jiaotong Universität studierten bis jetzt mehr als 130 chinesische Wissenschaftler auf dem Gebiet der Transplantationstechnik in Pittsburgh, 70 davon wurden speziell in klinischer Lebertransplantation ausgebildet.
Stadtrat von Pittsburgh schickt Schreiben zur Unterstützung des Forums

Pittsburghs Stadtrat Bill Petudo sprach bei der Pressekonferenz. Er bedankte sich bei den Gästen des Forums und den Organisatoren für ihre Bemühungen, eine Möglichkeit für die lokale Bevölkerung zu schaffen, sich über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China zu informieren. Er verlas ein Unterstützungsschreiben, das er im Auftrag des Stadtrats für das Forum verfasst hatte. Herr Petudo zeigte sich besorgt über die Menschenrechtslage der Falun Gong-Praktizierenden, die in China unter der Verfolgung leiden. Vor vier Jahren hatte er mitgeholfen, die Ehefrau des ehemaligen außerordentlichen Professors der Tsinghua Universität Dr. Xu Cailu zu retten: Frau Jia Xiaomei war wegen des Praktizierens von Falun Gong und des Verteilens von Flyern über Falun Gong inhaftiert gewesen.

Nach Herrn Petudo sprachen vier geladene Redner: David Kilgour, ehemaliger kanadischer Staatssekretär für den Asien- und Pazifikraum und einer der Autoren des Untersuchungsberichts mit dem Titel „Report into Allegations of Organ Harvesting of Falun Gong Practitioners in China" *; Charles Li, ein Falun Gong-Praktizierender, der drei Jahre lang von den Behörden der KPCh eingesperrt wurde, als er nach China zurückfuhr, um dort über die Fakten der Verfolgung von Falun Gong aufzuklären; Dr. Torsten Trey, ein deutscher Arzt und einer der Initiatoren der internationalen Menschenrechtsorganisation „Ärzte gegen Organraub", für die er auch als Sprecher fungiert; Dr. Yang Jingduan, Experte auf dem Gebiet der Psychologischen Medizin. Diese vier Redner sprachen ausführlich über den Organraub der KPCh an lebenden Praktizierenden und über die brutale Verfolgung von Falun Gong. Sie berichteten von ihren eigenen Erfahrungen und Standpunkten und beantworteten die Fragen der Medien.

Kilgour ruft die Universität von Pittsburgh dazu auf, die Kooperation in der Ausbildung von „Mörderärzten" einzustellen

Im Forum im Anschluss an die Pressekonferenz wies Herr Kilgour besonders auf die neuen Beweise hin, die Herr Matas und er dem Untersuchungsbericht hinzugefügt hatten. Seit der Veröffentlichung des Berichtes am 6. Juli 2006 bereisten die Herren Kilgour und Matas über 30 Städte auf der ganzen Welt, um den Organraub der KPCh an lebenden Praktizierenden aufzudecken und um außerdem weitere Beweise zu sammeln. Am 31. Januar 2007 wurde die überarbeitete Version der unabhängigen Untersuchungsgruppe veröffentlicht. Sie trägt den Titel: „Blutige Ernte - Überarbeiteter Bericht über die Anschuldigungen des Organraubs an Falun Gong-Praktizierenden in China” („Bloody Harvest: Revised Report into Allegations of Organ Harvesting of Falun Gong Practitioners in China.") ** Kilgour sagte, dass in dem überarbeiteten Bericht die ursprünglich 18 Beweisstücke auf 33 ausgeweitet worden seien. Außerdem seien die Fehler bei den Namen von zwei Städten in falsch angegebenen Provinzen korrigiert worden. Kilgour berichtete, dass in Bezug auf die Schlussfolgerung und die 20 durchführbaren Empfehlungen das chinesische Regime keinerlei brauchbare Reaktion gezeigt habe. Das chinesische Regime habe moniert, dass die Namen von zwei Städten im Anhang in den falschen Provinzen aufgelistet worden seien, was jedoch die Schlussfolgerung des Berichts überhaupt nicht beeinträchtige, nämlich: „dass es einen großangelegten Organdiebstahl gegenüber Falun Gong-Praktizierenden gab, der gegen ihren Willen erfolgte und noch heute erfolgt".

Kilgour berichtete den Medien und den Zuhörern über einen Patienten, den er in Asien getroffen hatte. Dieser Patient war zu einer Nierentransplantation ins Festland China gefahren und beschrieb den Vorgang folgendermaßen: ein Arzt hätte ein Blatt Papier gehabt, aus dem Nieren ausgewählt werden konnten. Es hätten acht Nieren auf der Liste gestanden und nur die letzte Niere wäre für den Patienten geeignet gewesen. Der Patient meinte, dass es gar nicht anders gewesen sein könnte, als dass der Spender noch lebte. Denn wie hätte sonst sofort ein kompatibles Organ gefunden werden können? Die Transplantation wurde sofort durchgeführt.

Kilgour erklärte, dass laut Webseiten des Festlandes China das Transplantationszentrum des Medizinischen Zentrums der Universität von Pittsburgh mehr als 130 Chinesen zu Transplantationsärzten ausgebildet hätte. Egal, ob dies nun wahr oder unwahr sei, würde er trotzdem die Krankenhäuser und Ausbildungsstätten in allen Ländern dazu aufrufen, ihre Austauschprogramme mit China in Bezug auf die Unterweisung in Organtransplantation sofort zu stoppen. „So lange die KPCh den Organraub an lebenden Menschen nicht stoppt, kommt die Kooperation in der Unterweisung von Mörderärzten der Beihilfe zu bösartigem Handeln der Tyrannei und einem Verbrechen gleich."

Kilgour rief die Pekinger Behörden dazu auf, ihren Bericht ernst zu nehmen und wirklich zu handeln, indem das Militär, das Regime, die Gerichte, die Gefängnisse und die Krankenhäuser, die sich am Organraub an lebenden Praktizierenden beteiligen, gestoppt werden. Er rief außerdem zur Freilassung aller inhaftierten Praktizierenden auf und forderte eine Genehmigung zur Einreise nach China für unabhängige Untersuchungsgruppen aus verschiedenen Ländern, um diese Angelegenheit gründlich untersuchen zu können. Auch wenn China weitere Gesetze zur Regelung dieses Verbrechens erlassen sollte, würde dies kein Gewicht haben und nur als Versuch gesehen werden können, ihre Verbrechen zu vertuschen. Kilgour rief die Regierungen aller Länder, besonders die amerikanische und kanadische Regierung, nichtstaatliche Organisationen und alle Menschen mit Gewissen dazu auf, sich über diese Angelegenheit zu informieren und sich darum zu kümmern und nicht zuzulassen, dass sich die Geschichte wiederhole und die ganze Menschheit noch einmal unter dieser Schande leide.

Kilgour wies noch besonders darauf hin, dass erneut überlegt werden müsse, ob erlaubt werden könne, dass Peking im nächsten Jahr Gastgeber der Olympischen Spiele ist. Er sagte, dass der olympische Geist Frieden, Freiheit und Gleichheit verkörpere. Ein Regime, welches seine Herrschaft mit Gewalt und Lügen aufrecht erhält, stünde im kompletten Gegensatz zum olympischen Geist. Das chinesische Regime würde seine Position als Gastgeber der Olympischen Spiele ausnutzen wollen, um in den Augen der Menschen legitimiert zu werden. 1936, als Hitler und die Nazis in Deutschland herrschten, richtete Berlin die Olympischen Spiel aus. Die Olympischen Spiele hätten vor dem Hintergrund rassistischer Diskriminierung stattgefunden. Sie hätten nicht zur Förderung des Friedens beigetragen, sondern schienen die Ambitionen der Nazis in Bezug auf Expansion und die Verfolgung der Juden zu beschleunigen, was schließlich der gesamten Menschheit eine Katastrophe brachte.

Charles Li berichtete im Anschluss daran, wie er die körperliche und seelische Verfolgung, der er in einem Gefängnis der KPCh ausgesetzt gewesen war, erlebt hatte. Er sagte, dass er gezwungen worden wäre, Materialien zu lesen und TV-Sendungen anzuschauen, in denen Falun Gong verleumdet wurde, sodass er täglich einer Gehirnwäsche ausgesetzt war. Man zwang ihn auch, sogenannte „Gedankenberichte" und ein „Reueschreiben" zu verfassen. Wenn er dem nicht nachkam, wurde er geschlagen. Seine Mutter häzte diese Situation nicht ertragen können, ihr Gesundheitszustand habe sich verschlechtert und sie sei verstorben. Die Gefängnisbehörde habe ihm nicht erlaubt, seine Mutter zu sehen, als sie dem Tod nahe war. Drei Mal nahmen ihm Gefängnisärzte Blut ab. Als er nicht kooperieren wollte, banden sie ihn fest. Als er fragte, warum die Ärzte ihm Blut abnehmen würden, beschimpften sie ihn und sagten: „Du bist ein Gefangener und darfst keine Fragen stellen." Li sagte bewegt, dass er im Vergleich zu zehntausenden anderen verfolgten Praktizierenden in China viel mehr Glück gehabt habe, schließlich sei er lebend frei gekommen.

Als nächstes stellte Doktor Yang Jingduan den Zuhörern Falun Gong vor und berichtete über die Verfolgung. Er erklärte, dass der wahre Grund für die Verfolgung nicht der sei, dass es zu viele Praktizierende gegeben habe, denn wie könnte eine Regierung Angst davor haben, dass es mehr gute Menschen gibt. Auch die Entscheidung zahlreicher Praktizierender, nach Peking zu fahren, um dem Regime trotz drohender unfairer Behandlung die Fakten genau zu erklären, sei nicht der Grund gewesen, denn dieses Recht sei von der Verfassung garantiert. Der wahre Grund, sei, dass die Natur der Kommunistischen Partei Chinas die Existenz einer Gruppe von Menschen nicht tolerieren könne, welche nicht akzeptieren würde, der Partei die absolute Kontrolle über ihren Körper und ihren Geist zu überlassen. Dr. Yang schlug denjenigen, die sich über die Natur der KPCh tiefgehender informieren wollten, vor, die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" zu lesen. Diese würden ein gründliches Verständnis für die vielen Umstürze der KPCh während der letzten 50 Jahre vermitteln.

Als letzter sprach Dr. Torsten Trey. Als Initiator und Sprecher der „Ärzte gegen Organraub" betonte er, dass die im medizinischen Bereich Tätigen weltweit wegen des Organraubs der KPCh an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in Aktion treten sollten. Er wies darauf hin, dass der Untersuchungsbericht von Kilgour und Matas nicht wegzuleugnen sei. Dieser Bericht habe eine wichtige Rolle für die gesamte Untersuchung gespielt. Bis heute habe das KPCh-Regime nicht erlaubt, dass ein unabhängiges Untersuchungsteam nach China reisen könne. Er rief jeden, der im medizinischen Bereich tätig ist, dazu auf, der Organisation „Ärzte gegen Organraub" beizutreten, die es sich zur Aufgabe gemacht habe, das Bewusstsein gegen den Organraub der KPCh zu wecken und Druck auf die KPCh auszuüben, damit alle Zwangsarbeitslager und Krankenhäuser für Nachforschungen geöffnet werden.

Einige chinesische Studenten versuchen, das Forum zu stören

Um 17:30 Uhr begab sich das Forum in das McConomy Auditorium an der Carnegie Mellon Universität. Der Radiosender der Universität nahm die gesamten Vorgänge dort auf. Unter den Zuhörern befanden sich Studenten, Professoren, Dekane und viele andere Personen. Mitten unter dem Forum fingen Chinesen, die sich als Studenten ausgegeben hatten, die Flyer und Materialien verteilen wollten, an, Falun Gong zu beschimpfen. Die Sicherheitsbeamten forderten sie auf zu gehen.

Zwei chinesische Studenten, denen die wahren Umstände noch nicht bekannt waren, nutzten die Gelegenheit der Frage- und Antwortzeit, Falun Gong vor den Zuhörern schlecht zu machen. Torsten wies darauf hin, dass ihre Einwürfe zum einen nicht zum Thema gehörten und sie zum anderen damit absichtlich die Aufmerksamkeit der Zuhörer ablenken wollten. Außerdem seien sie ein ignoranter Versuch, zum Hass aufzuwiegeln. Er sagte, dass sich das Forum thematisch mit dem Organraub der KPCh an lebenden Falun Gong-Praktizierenden auseinandersetzen würde. Über die Glaubensgrundsätze von Falun Gong könne ein anderes Diskussionsforum angesetzt werden, man könne jedoch nicht der Verfolgung der KPCh zustimmen, nur weil man nicht mit dem Glauben des Opfers einverstanden sei.

Kilgor sagte zu einer unhöflichen chinesischen Studentin: „Sie sagten, dass Falun Gong in Japan verboten sei. Dies ist eine absolute Lüge. Unter den mehr als 30 Ländern, die ich auf der ganzen Welt bereiste, ist China das einzige Land, das so eine extrem brutale, Völker mordende Grausamkeit gegen eine gutherzige Gruppe von Menschen durchführt."

Dr. Yang Jingduan antwortete einem anderen Unruhe stiftenden chinesischen Studenten: „Sie reden dauernd von 'bösartigem Kult'. Wissen Sie wirklich, was ein bösartiger Kult ist? Kann eine Organisation nur deshalb als bösartiger Kult betrachtet werden, weil es eine Organisation ist? Eine Universität ist auch eine Organisation. Kann es als bösartiger Kult bezeichnet werden, wenn man einen Glauben hat? Die großen Religionen haben alle ihren Glauben. Kann dann die Gottesverehrung eines einzelnen Menschen als bösartiger Kult betrachtet werden? Unter den jungen Menschen gibt es heutzutage einige, die Personen des öffentlichen Lebens oder ihre Lehrer verehren. An keinem von ihnen kann man Charakteristika eines bösartigen Kultes aufzeigen. Ob etwas ein bösartiger Kult ist oder nicht, sollte danach beurteilt werden, ob das Leben respektiert wird. Seit die KPCh vor über 50 Jahren in China an die Macht kam, verursachte sie den unnatürlichen Tod von über 80 Millionen chinesischen Bürgern. Während einer politischen Bewegung nach der anderen und während einer Runde der Verfolgung und Unterdrückung nach der anderen gab es unzählige menschliche Tragödien und unzählige Familien wurden zerstört. Auch die menschliche Natur selbst wurde entstellt. Die absolute Kontrolle der KPCh über gesellschaftliche Ressourcen einschließlich der Medien während der letzten Jahre hinderte das chinesische Volk daran, seine Geschichte betrachten zu können und ließ die jüngere Generation in Unkenntnis über die Dinge zurück, die in der Vergangenheit geschahen."

Die chinesischen Studenten mussten zugeben, dass der Organraub an lebenden Menschen in China existiert. Sie waren jedoch der Ansicht, dass dies nicht direkt vom chinesischen Regime durchgeführt würde und die KPCh daher dafür nicht verantwortlich gemacht werden könne.

Dazu fragte Dr. Yang einen der Studenten: „Wissen Sie über die Kulturrevolution Bescheid?"

„Ja."

„Wissen Sie, wie viele Menschen während der Kulturrevolution ums Leben kamen?"

„Viele."

„Hat Mao Tsetung einen von ihnen mit eigener Hand umgebracht?"

Der Student wusste darauf keine Antwort.

Dr. Yang fuhr fort, indem er erklärte, dass es, wenn die KPCh nicht die Verfolgung von Falun Gong angefangen hätte, keine Fälle in den Krankenhäusern geben würde, wo Falun Gong-Praktizierende bis zu dem Ausmaß entmenschlicht würden, dass ihnen bei lebendigem Leib Organe entnommen würden. Er sagte: „Ich wurde gefragt, 'wie können es chinesische Ärzte wagen, am Telefon anzugeben, dass lebenden Falun Gong-Praktizierende als Organquelle dienen?' Leider ist dies ganz einfach zu verstehen. Die Antwort ist, dass die Menschen aufgrund der Hasspropaganda der KPCh die Fakten nicht kennen und Falun Gong-Praktizierende als Feinde Chinas behandeln. Denn die KPCh betrachtet Falun Gong als Staatsfeind Nr. 1. In der modernen chinesischen Gesellschaft, in der alle Menschen zum Hass und zum Atheismus erzogen wurden, was passiert dann am allerwenigsten?" Es kamen noch mehr chinesische Studenten und einer sagte, dass sein Großvater in China einmal Falun Gong praktiziert hätte. Er habe jedoch aufgehört damit, nachdem es die KPCh verboten habe. So wurde er nicht verfolgt. Der Student sagte, dass er nicht glaube, dass Falun Gong in China verfolgt würde.

Eine ehrenamtliche Organisatorin ging auf die Bühne. Es war die Falun Gong-Praktizierende Frau Wang, die ein Jahr lang in einem Zwangsarbeitslager in China eingesperrt gewesen war. Der Veranstaltungsleiter sagte zu dem chinesischen Studenten: „Sie sagten, dass sie noch keinen Falun Gong-Praktizierenden gesehen haben, der verfolgt wurde. Heute geben wir Ihnen die Möglichkeit dazu." Frau Wang sprach über die unmenschliche Behandlung, der sie im Zwangsarbeitslager ausgesetzt gewesen war. Sie war zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt worden, weil sie auf dem Platz des Himmlischen Friedens über die Hintergründe der Verfolgung gesprochen hatte. Im Lager habe man ihr die Kleider ausgezogen und sie der brennenden Sonne ausgesetzt. Viele Zuhörer waren schockiert und zeigten tiefes Mitleid. Einige Studenten waren so tief beunruhigt, dass sie gingen.

Draußen, vor dem Forumsgebäude hatten Falun Gong-Praktizierende eine Nachstellung eines Organraubs an lebenden Menschen aufgebaut. Viele Passanten erfuhren auf diese Weise, wie sich alles in Wirklichkeit verhält.

* auf deutsch nachzulesen: „Untersuchungsbericht zu den Anschuldigungen der Organentnahmen an Falun Gong Praktizierenden in China", David Matas und David Kilgour, 6. Juli 2006,
http://downloads.faluninfo.de/pdf/Untersuchungsbericht_Kilgour_Matas_DE_220706.pdf

** Die überarbeitete englische Version ist unter folgenden Links erhältlich:
http://organharvestinvestigation.net
http://investigation.go.saveinter.net