Todesmeldung! Falun Gong-Praktizierende Frau Guo Jingtai starb infolge der Misshandlungen

(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende Frau Guo Jingtai war Lehrerin in der Schule der Firma Tonglian, welche in der Stadt Shihezi, der autonomen Provinz Xinjiang liegt. Von Januar bis November 2003 wurde sie mehrmals von Beamten des „Büro 610” misshandelt, so dass sie geistig verwirrt wurde. Aufgrund ihres Leidens verstarb sie am 19. Juli 2005.

Frau Guo Jingtai, 65, chinesische Nationalität, hatte einen Hochschulabschluss für Sinologie. Sie war eine hochgestellte Lehrerin in der Schule der Firma Tonglian, welche zu der 8. Aufbaubrigade gehörte. Seit 2005 ist diese Schule in der städtischen Schule integriert. Sie war ein sehr netter und aufrichtiger Mensch. In der Kulturrevolution musste sie sechs Jahre im Dorf leben, weil sie durch die Bauernarbeit umerzogen werden sollte. Weil sie lokalen Studenten half, am 4. Juni 1989 die studentische Demokratiebewegung auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking zu unterstützen, wurde ihr Recht auf Arbeit für fünf Jahre (1989-1994) verweigert. Dadurch wurde sie erneut von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verfolgt und andauernd von der politischen Macht unterdrückt. Nach vielen Bemühungen bekam sie 1994 eine einfache Arbeit zugeteilt, sie sollte die Sportgeräte der Schule verwalten und zwar bis zur Rente. Danach erhielt sie nur eine niedrige Rente für Arbeiter.

Im August 1996 fing sie an, Falun Gong zu praktizieren. Seit dem Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999 erklärte sie den Menschen aktiv die wahren Umstände über die Verfolgung und wurde deswegen von dem kommunistischen Regime verfolgt.

Im November 1999 war sie in ihrer Heimat, um ihren kranken Vater zu besuchen. Auf dem Rückweg nach Xinjiang erklärte sie im Zug die wahren Geschehnisse über Falun Gong und wurde in der Station Jinchang, der Provinz Gansu von Polizisten und dem Zugbegleiter gezwungen, auszusteigen.

Im Juni 2001 besuchte Frau Guo Jingtai ihren Sohn im Stadtteil Panyu, der Provinzhauptstadt Guangzhou, Provinz Guangdong. Wegen der Aufklärung über die Wahrheit von Falun Gong wurde sie von dem Straßenkomitee Shawandongqu und dem Verwalter Hu Ganxian verfolgt. Ihre Familie wurde gezwungen, sie zurück nach Xinjiang zu bringen. Im Dezember 2002 kam sie nach Xinjiang zurück.

Am 21. Januar 2003 wurde Frau Guo Jingtai von Beamten des „Büro 610” in Shihezi zur Gehirnwäsche verschleppt. Weil sie sich weigerte, „die drei Erklärungen” zu schreiben, wurde sie von Polizisten der Staatssicherheitsbrigade, unter anderem von Xu Ningdong, misshandelt. Sie, eine ältere Intellektuelle, wurde geohrfeigt, mit Fäusten geschlagen und mit Füßen getreten. Ihre beiden Hände wurden mit Handschellen auf den Rücken gefesselt. Die dadurch verursachten Verletzungen an Schulter und Armen waren bis zu ihrem Tod nicht abgeheilt.

Körperlich wurde Frau Guo schwer verletzt und seelisch eingeschüchtert. Bei unklarer geistigen Verfassung und in einer Situation von großer Angst wurde sie gezwungen, eine Erklärung zu schreiben, in der stand, dass sie Falun Gong aufgäbe. (Am 21. Juli 2003 hatte sie diese Erklärung für nichtig erklärt.) Am 7. März 2003 kam sie frei. Kurz danach wurde sie geisteskrank.

Am 25. Juli 2003 holte Frau Guo Jingtai ihre Mutter am Bahnhof Wuluwuqi ab. Während der Wartezeit hatte sie die wahren Umstände erklärt und wurde von Geheimpolizisten verfolgt. Danach entkam sie.

Am 26. September 2003 brachten Polizisten sie erneut zur Gehirnwäsche des „Büro 610”. Ihre Familie teilte den Zuständigen des „Büro 610”, Li Handong und Xue Yuejin, mehrmals mit, dass sie aufgrund der Misshandlung geistig nicht mehr in Ordnung sei und forderte sie auf, Frau Guo freizulassen, damit sie ärztlich behandelt werden könne. Die beiden Zuständigen hörten nicht zu, glaubten das nicht und kümmerten sich nicht darum. Der gleiche Polizist, Xu Ningdong, setzte sie der gewaltsamen Umerziehung aus. Er drohte und zwang sie mit Folter, sodass sie körperlich und seelisch völlig ruiniert wurde.

Am 22. Oktober 2003 verlegte man sie ins 2. Untersuchungsgefängnis Shihezi und misshandelte sie dort weiter. Nachdem ihre Familie sich mehrmals bemüht hatte, gab das Gefängnis zu, dass Frau Guo geistesgestört war. Am 9. Tag durfte ihre Familie sie nach Hause holen. Nach einer ärztlichen Untersuchung wurde Schizophrenie diagnostiziert.

Ende Dezember 2003 kam Frau Guo Jingtai zurück in ihre Heimat Linying, in der Provinz Henan. Über ihre Geisteskrankheit stellte ein Krankenhaus eine Bestätigung aus.

Seit Januar 2004 wohnte sie bei ihrem Sohn in der Stadt Guangzhou. Nachdem sie einige Monate lang behandelt wurde, ging es ihr besser. Sie fing wieder an, von Hand geschriebene Handzettel zu verteilen und die wahren Umstände über die Verfolgung zu erklären.

Am 30. Juni 2004 stürzten über 20 Leute in Zivil aus zwei Polizeiwagen in die Wohnung von ihrem Sohn, ohne irgendein Papier zu zeigen. Darunter gab es den Sekretär des Straßenkomitees Shawandongqu namens Yang Dongming, Verwalter namens Hu Ganxian, den stellvertretenden Leiter der Polizeistation Shawan namens Xie Debiao und den Leiter mit dem Familiennamen Jian von der Staatssicherheitsbrigade. Der Sohn von Frau Guo versuchte die Krankheit von seiner Mutter zu erklären und auf das gesetzwidrige Verhalten der Leute hinzuweisen. Sie beschimpften ihn und plünderten die Wohnung, ohne dies alles hören zu wollen. Dabei bekam Frau Guo einen Rückfall ihrer Geisteskrankheit. Weil ihre Familie die Leute mit allen Kräften hinderte, konnten sie Frau Guo nicht wegschleppen.

Danach überwachten Polizisten die Familie. Sobald Frau Guo ausging, wussten sie es schon. Sie drohten ihrer Familie und setzten sie unter großen Druck und erzeugten damit seelisches Leiden. Frau Guo konnte lange Zeit nicht schlafen. Am 19. Juli 2005 um 3.00 Uhr morgens verstarb sie.

Zu ihrem ersten Todestag ließ ihr Sohn im Bestattungsinstitut die CD der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” abspielen. Infolgedessen wurde er von Li Yiyan, Zheng Xihua vom „Büro 610” in Panyu und Beamten der Polizeistation Pingshan, der Gemeinde Zhongcun, festgenommen und gesetzwidrig elf Stunden verhört. Noch am selben Tag sperrten ihn die Handlanger der KPCh mit den Anklagepunkten „Sabotage der gesellschaftlichen Sicherheit” und „Verleumdung” ein und durchsuchten seine Wohnung.

Die Erlebnisse von Frau Guo Jingtai zeigen uns das häretische Wesen der KPCh.

Telefonnummer der Verantwortlichen für den Tod von Frau Guo Jingtai (Landesvorwahl 0086):

Li Handong (Leiter des „Büro 610” in Shihezi, Xinjiang): 993-2913254 (Büro), 993-2302655 (Wohnung)
Xue Yuejin: (Mitarbeiter des „Büro 610”): 993-2066610 (Büro), 993-7588537, 993-2395522, 993-2093299 (Wohnung)
Xu Ningdong (Leiter der Staatssicherheitsbrigade der Polizeibehörde Shihezi): 993-2913135
Hu Ganxian (Güterverwalter des Wohnviertels Jinshawan, Gemeinde Shawan, Bezirk Panyu, Stadt Guangzhou): 137-10633992 (mobil)
Yang Dongming (Parteisekretär des Straßenkomitees): 20-34876702, 20-33139965, 13501487487 (mobil)
Xie Debiao (stellvertretender Leiter der Polizeistation der Gemeinde Shawan): 20-84731163, 20-84731240, 13903076333 (Handy)