Die Lehrerin Frau He Yingqing aus der Stadt Changsha, Provinz Hunan, starb infolge der Verfolgung in einem Arbeitslager

(Minghui.de) Frau He Yingqing war eine langjährige Lehrerin am Beruflichen Institut für Biologische, Mechanische & Elektrische Technologien in Hunan. Nach achtjähriger Verfolgung wurde sie aus dem Baimalong Zwangsarbeitslager in der Stadt Zhuzhou zu Beginnn des Jahres 2007 entlassen. Nach ihrer Rückkehr in ihre Wohnung, konnte sie ihre Gesundheit nicht wieder zurückgewinnen. Am 24. Juni 2007 starb sie im Alter von 41 Jahren.

Frau He Yingqing war Mathematiklehrerin am Beruflichen Institut für Biologische, Mechanische & Elektrische Technologien in Hunan. Sie war sehr sachkundig und eine ausgezeichnete Lehrerin. Später wurde sie zur Direktorin des Mathematikteams berufen und zur Senior-Ausbilderin befördert.

Zu Beginn des Jahres 1999 fing Frau He Yingqing mit dem Praktizieren von Falun Dafa an. Im Juli 1999 startete die kommunistische Partei Chinas (KPCh) ihre Verfolgung von Falun Gong. Die ganzen acht Jahre über bis zu ihrem Tod hatte Frau He Yingqing kaum einen friedlichen Tag.

Mit dem Einsetzen der Verfolgung schikanierten einige Leiter und Sicherheitspersonal des Beruflichen Instituts andauernd Frau He Yingqing. Anfangs des Jahres 2001 schickte das Kolleg sie gewaltsam in ein Gehirnwäschezentrum im Bezirk Furong der Stadt Changsha.

Frau He wurde in dem Gehirnwäschezentrum über ein Jahr festgehalten. Anfang Oktober 2002 kontaktierte das Institut die relevanten Abteilungen und wies Frau He in das Baimalong Zwangsarbeitslager in der Stadt Zhuzhou ein. Das KPCh-Personal des Instituts sagte zu der Arbeitslagerverwaltung: „Ganz gleich welche Methoden Ihr einsetzt, bringt sie dazu, ihrem Glauben abzuschwören!”

Während der zwei Jahre im Baimalong Zwangsarbeitslager wurde Frau He einer Reihe von unterschiedlichen Foltermethoden unterworfen. Über 60 Tage hin war ihr nur erlaubt, drei Stunden pro Tag zu schlafen. Während der Freizeit wurde sie gezwungen stillzustehen. Ihr wurde auch untersagt, die Toilette aufzusuchen oder aber die Zeit für den Toilettenbesuch war strikt begrenzt. Um Frau He davon abzuhalten, die Übungen zu praktizieren, schockten die Wächter sie einen ganzen Tag lang mit Elektrostöcken, wodurch sich ihre Arme durch Blutergüsse schwarz und blau verfärbten. Schließlich hörten die Wächter damit auf, weil sie befürchteten, sie könnte sterben.

Frau He Yingqing war mit Ausnahme der Mahlzeiten, 40 Tage lang mehr als 20 Stunden pro Tag, ununterbrochen an den Händen gefesselt. Es gab viele unterschiedliche Methoden, die Hände zu fesseln, um den Praktizierenden die größten Schmerzen zu bereiten. Zum Beispiel wurden ihre Hände, bei gebeugtem Körper, eine Hand über die Schulter gegen die andere von unten kommende Hand auf dem Rücken gefesselt, was ihr unmöglich machte das aufrecht zu stehen. Trotz alledem befahlen ihr die Wächter, aufrecht zu stehen. Manchmal brachten sie kleine Keile unter den Fesseln an, um mehr Druck auszuüben, während ihr Körper bogenförmig gefesselt war. Die diensthabenden Wächter lachten und gaben dieser Folter den Spitznamen „Modellieren”. In dieser Position werden beide Hände durch den Druck auf die Nerven innerhalb von zehn Minuten taub. Als dann die Fesseln abgenommen wurden, waren ihre Hände schwach und sie war unfähig, irgendetwas zu greifen. Eine ihrer Hände blieb völlig taub und gefühllos. An jedem Handgelenk gab es wegen der langandauernden Handfesseln 2,5 cm lange und bis auf den Knochen reichende Wunden.

Trotz dieser unmenschlichen Folterungen beharrte Frau He Yingqing standhaft auf ihrem Glauben an Falun Dafa. Um gegen die Verfolgung zu protestieren, trat sie im Juni 2003 in einen Hungerstreik. Sie beendete diesen Hungerstreik nicht, bis sie anfangs des Jahres 2004 freigelassen wurde.

Jedoch endete damit die Verfolgung von Frau He nicht. Gleich nach der Freilassung aus dem Arbeitslager nahm das gesetzlose Personal des Instituts, Frau He wieder fest und hielt sie in einem Haus auf dem Campus fest. Beauftragte Personen beobachteten sie den ganzen Tag über. Sie hatte keinerlei persönliche Freiheit. Selbst wenn sie ihre Verwandten und Freunde besuchten, „begleitete” sie irgendjemand. An den heißesten Sommertagen wurde Frau He angewiesen, in der brennenden Sonne auf den Experimentierfeldern des Campus, Unkraut zu jäten. Das Institut drohte ihr auch an, sie in eine „höhere Ebene von Gehirnwäschezentren” einzuweisen.

Im Juli 2005 wurde Fr.au He beim Verteilen von Faltblättern zur Enthüllung der Verfolgung erwischt. Sie wurde wieder verhaftet und in das Baimalong Zwangsarbeitslager eingewiesen. Während der Haftzeit begann Frau He, Blut im Urin auszuscheiden und häufig hatte sie unbekannte Schmerzen, die bis zu ihrem Tode andauerten.

Anfang des Jahres 2007 wurde Frau He aus dem Baimalong Zwangsarbeitslager freigelassen. Nachdem sie heimgekommen war, gab ihr das Berufliche Institut ihren Posten nicht zurück. Stattdessen wurde sie mit irgendwelchen Haushaltungsaufgaben betraut. Obwohl die Institutsleiter und das Personal in der Sicherheitsabteilung Kenntnis von den unmenschlichen Folterungen hatte, die sie in den vergangenen sieben Jahre durchlitten hatte, nahmen sie keinerlei Rücksicht auf sie. Stattdessen wurde sie weiterhin verhört und bedroht.

Unter dem riesigen mentalen Druck und der körperlichen Belastung über viele Jahre hin, starb die 41 Jahre alte He Yingqing in der Nacht zum 24. Juni 2007.

Das gesetzlose Personal des Baimalong Zwangsarbeitslagers und des Beruflichen Instituts in Hunan kann seine Verantwortung nicht abwenden. Diese Personen sind direkt verantwortlich für den Tod von He Yingqing.

Maßgebliche Telefonnummern:

Hu Shuguang: 86-731-4637021 (Büro), 86-731-5524419 (Wohnung) ?Fang Xiangyang: 86-731-4637118 (Büro), 86-731-4615698 (Wohnung) ?Cao Taiyi, beauftragt mit der Verfolgung von Falun Dafa Praktizierenden: 86-731-4637017 (Büro), 86-731-4636678 (Wohnung), 86-13875813208 (Mobil) ?Liang Yong: 86-731-4637018 (Büro), 86-731-4615750 (Wohnung), 86-13508498690 (Mobil) ?Wang Guanxiong: 86-731-4637012 (Büro), 86-731-4636739 (Wohnung), 86-13687306326 (Mobil)