Deutschland: Bei Wind und starkem Regen stellen die Praktizierenden auf dem Regensburger Bürgerfest Falun Gong vor (Fotos)

(Minghui.de) Regensburg ist eine alte Stadt im Süden von Deutschland, mit einer Geschichte von fast 2000 Jahren. Sie ist auch die einzige mitteleuropäische Stadt, die während des Zweiten Weltkrieges nicht beschädigt wurde. Das Bürgerfest in dieser Stadt wird alle zwei Jahre abgehalten und zieht Tausende von Touristen aus allen Teilen der Welt an. Das Bürgerfest 2007 wurde am 23. und 24. Juni veranstaltet. Einige deutsche Falun Gong-Praktizierende nahmen wieder an dem Festival teil und sie fanden, dass der Unterschied zwischen diesem und dem letzten Mal darin lag, dass die Touristen von sich aus auf die Praktizierenden zukamen, um die wahren Umstände zu erfahren. Bisher hatten die Menschen immer abgewartet, bis man auf sie zuging.

Übungsvorführung in Tanzkleidung und der Informationsstand der Falun Gong-Praktizierenden


Am 23. war das Wetter unbeständig. Bald, nachdem die Praktizierenden die Plakate und Flyer ausgelegt hatten, begann ein starker Regenschauer und das Zelt brach zusammen. Der erste Gedanke der Praktizierenden war, die Flyer vor dem Regen zu schützen und so hielten sie das Zelt fest. Einige Touristen kamen schnell heran und halfen mit, obwohl ihre ganze Kleidung dadurch vollkommen durchnässt wurde. Die freundliche Atmosphäre, trotz des Regens, war an den lächelnden Gesichtern nicht zu übersehen.

„Ich bin eine Studentin aus Peking, bitte erzählen Sie mir die wahren Umstände”

Eine Studentin aus Peking, die in Deutschland ein Austauschstudium absolviert, sah den Stand und das Spruchband mit der Aufschrift „Falun Gong” und die Praktizierenden, die gerade die Übungen zeigten. Sie lief auf den Stand zu und sagte: „Ich bin eine Studentin aus Peking. Können Sie mir etwas über die Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens erzählen?” Nachdem sie die Wahrheit über diesen Vorfall erfahren hatte, wollte sie mehr wissen und gab einem Praktizierenden ihre Telefonnummer. Sie sagte, dass sie noch mehr Video CDs haben wolle, um sie nach China mitzunehmen.

Bevor sie ging, wollte sie noch gern ein Foto von einer großen Lotusblume machen, vor der ein Praktizierender die Falun Gong Übungen vorführte. Nachdem sie zufrieden weggegangen war, stellten die Praktizierenden bewegt fest, dass die Menschen mittlerweile kommen, um sich die Wahrheit erzählen zu lassen - der Tag, an dem die Wahrheit allen bekannt sein wird, rückt näher.

Eine Chinesin aus Regensburg blieb lange Zeit am Stand der Praktizierenden stehen. Sie schaute den Praktizierenden zu und beobachtete die Reaktionen der Menschen, wenn sie die wahren Umstände erfuhren. Später hatte sie ein langes Gespräch mit den Praktizierenden und stellte einige Fragen. Am Anfang waren ihre Worte und die Art, wie sie sprach, geprägt von der jahrelangen Parteikultur der Kommunistischen Partei, die sie dem Volk über Jahre eingeimpft hat.

Nachdem die Praktizierenden ihr geduldig die Sachlage erklärt hatten, schien sie etwas zu verstehen, und sie nickte. Doch bald schüttelte sie wieder den Kopf und hatte noch weitere Fragen. So sprach sie mit den Praktizierenden eine lange Zeit. Am nächsten Tag kam sie wieder zum Stand und brachte noch mehr Chinesen mit. Diesmal stellte sie wieder viele Fragen. Die Praktizierenden konnten fühlen, dass ihre Anschauungen, die ihr von der Kommunistischen Partei Chinas eingeflößt worden waren, durch die wahren Umstände und ihren starken Drang der Wahrheitsfindung sehr abgeschwächt wurden.

Die harmonischen Übungen ziehen die Touristen an

Während der zweitägigen Veranstaltung zeigten die Praktizierenden fortwährend die Übungen. Die Touristen fühlten sich angezogen und hielten an, um zuzusehen. Sie lasen sich die Plakate aufmerksam durch, um zu erfahren, was Falun Gong ist und was es mit der Verfolgung in China auf sich hat. Ganz besonders interessierte sie der Organraub an Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas zu Profitzwecken. Wenn sie den Appell der Praktizierenden auf den Plakaten lasen, kamen sie still zum Stand und unterschrieben die Petition.

Bald waren alle Formblätter für die Petition unterschrieben, so dass weitere 30 Exemplare gedruckt werden mussten, die bereits nach kurzer Zeit wiederum voll waren. Viele Menschen, die schon früher die Petition unterschrieben hatten, fragten, ob sie noch einmal unterschreiben könnten. Einige kamen nach dem Veranstaltungsschluss zurück und wollten noch ihre Unterschrift auf der Petition leisten.

Die Menschen waren von Falun Gong beim Bürgerfest beeindruckt. Sie waren berührt von der Durchhaltekraft der Praktizierenden, die in China auf grausame Weise verfolgt werden und von den Praktizierenden, die weltweit friedlich gegen die Verfolgung appellieren.

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200707/38513.html