Barmherzigkeit ist kraftvoll - Rückblick auf die Ausweisungen aus Hongkong
(Minghui.de) Mehreren Hundert Falun Dafa-Praktizierende, die meisten Taiwaner, wurde in den Tagen vor dem 1. Juli, dem 10. Jahrestag der Übergabe Hongkongs von Großbritannien an China, der Zutritt zu der Stadt verwehrt. Ich war damals schon ungefähr einen Monat in Hongkong gewesen. Damals war es noch nicht klar, was geschehen war. Als ich nach Taiwan zurückkehrte, las ich die Erfahrungsberichte von Mitpraktizierenden und fing an, mehr über den Kultivierungsstand, den Praktizierende in Taiwan erlebt hatten, zu erfahren.
Das erinnerte mich an das, was ich vor drei Jahren erlebt hatte, als ich versuchte, nach Hongkong zu reisen. Mir fiel ein, dass ich, ich weiß nicht warum, am Tage vor meiner Abfahrt Angst hatte. Als ich das Fa gelernt und die Artikel der Mitpraktizierenden gelesen hatte, wurde mir klar, dass ich nicht dulden durfte, dass Angestellte in der Zollverwaltung irgendetwas gegen Dafa-Schüler tun, weil das ihnen selbst Schaden zufügen würde. Mir wurde klar, dass ich barmherzig all die bösen Elemente hinter den Zollbeamten beseitigen musste, um sie daran zu hindern, solch ein Verbrechen zu begehen. Sobald meine Barmherzigkeit hervortrat, hatte ich sofort aufrichtige Gedanken und meine Furcht verschwand.
Am nächsten Tag kam ich in Hongkong an. Ich sandte weiter aufrichtige Gedanken aus. Da die Menschen beim Zoll Schlange standen, schien es, dass der Zoll sie gründlich untersuchte. Es brauchte eine lange Zeit, ehe die Person vor mir von dem Zollbeamten durchgelassen wurde. Während ich wartete, sandte ich weiter aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Elemente hinter ihm zu beseitigen. Ich fügte noch einen weiteren Gedanken hinzu: "Er wird nichts sehen, was er nicht sehen darf." Als ich dran war, stempelte der Zollbeamte schnell mein Dokument ab und ließ mich durch. Das Ganze ging schneller vor sich als üblich.
Vier weitere Praktizierende auf dem gleichen Flug wurden nach Taiwan zurückgeschickt. Oberflächlich betrachtet war es, weil fast alle Helfer und bei den anderen gut bekannt waren. Aber ich wusste, dass das nicht der wahre Grund war. Ehe wir ins Flugzeug stiegen, hatten sie zu anderen gesagt, dass sie sich an die Medien wenden sollten, wenn ihr Eintritt nicht erfolgreich sein würde. Sie sagten außerdem, dass wir uns nicht zu sehr sorgen sollten, ob wir durch den Zoll kämen oder nicht. Wenn ich auch schon ein paar Mal nach Hongkong hinein- oder herausgekommen war, so war ich doch noch ein neuer Praktizierender. Ich war mir nicht sicher, welches Verständnis vom Fa sie hatten. Gleichzeitig war ich aus Selbstsucht oder aus Furcht, mein Gesicht zu verlieren, zu besorgt, mich mit ihnen zu unterhalten. Gegenwärtig denke ich: Wenn man sich Versagen vorstellt, so ist das wie das Anerkennen der Arrangements der alten Mächte. Was wir machen, ist die rechtschaffendste Sache im Kosmos. Wir sollten nicht so menschlich denken wie „Das muss verfolgt werden, wenn wir es tun.” Andererseits versuchen die bösen Kräfte, uns am Eintritt nach Hongkong zu hindern. Wenn wir denken, dass es wichtig ist, ob wir oder ob wir nicht nach Hongkong gehen und selbst nicht dazu entschlossen sind, haben die bösen Mächte einen Grund, uns nicht eintreten zu lassen.
Vor drei Jahren wurde mir klar, dass ich aus Barmherzigkeit aufrichtige Gedanken aussenden müsste. Dieses Mal aber, wo die Praktizierenden ausgewiesen wurden, vergaß ich das. Ich fand, dass mein Ausgangspunkt zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht richtig war. Ich tat es nur, damit die Mitpraktizierenden ohne Komplikationen durch den Zoll kommen sollten und nicht etwa, um Lebwesen zu erretten. Ich hielt das Durchkommen durch den Zoll für die Praktizierenden für wichtiger, als für sie das Fa zu bestätigen und Lebewesen zu retten.
Ein Praktizierender sagte in seinem Artikel: „Beim Befreien von Praktizierenden sollten wir uns nicht von dem Ergebnis an der Oberfläche bewegen lassen. Unser Ausgangspunkt und der ganze Vorgang der Befreiung sollte sich auf die Beseitigung des Bösen, die Errettung der Lebewesen und auf unsere Verantwortung für die aufrichtigen Elemente im Kosmos konzentrieren.” Ich verstehe das so, dass, ob wir aufrichtige Gedanken aussenden, über die wahren Umstände der Verfolgung aufklären oder am Flughafen Spruchbänder halten, wir unseren Ausgangspunkt stets richtig setzen sollten, d.h. die bösen Elemente hinter den Zollbeamten, den Polizisten und anderen wichtigen Personalmitgliedern beseitigen, sie davon abhalten, Schlechtes zu tun, wirklich von ganzem Herzen wünschen, sie zu erretten. Wenn unsere Gedanken rein und barmherzig sind, werden unsere Mitpraktizierenden auf dem Flughafen auch bewegt und rein und barmherzig werden. Das ganze dortige Energiefeld würde friedlich und mitleidig sein, das Ergebnis würde dadurch natürlich auch gut sein.
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