Alle Möglichkeiten nutzen, um die Menschen die Wahrheit über Falun Gong erfahren zu lassen
Eine Serie gegen die Unterdrückung von Falun Gong-Praktizierenden aus Taiwan
(Minghui.de) Frau Chen praktiziert seit etwa 9 Jahren Falun Gong. An einem Tag im Jahr 1998 als sie ihr Elternhaus besuchte, erzählte ihr Bruder von dem Buch "Zhuan Falun" und sagte es sei sehr gut. Von diesem Moment an ging sie den Weg des Falun Gong. Früher kümmerte und engagierte sie sich für ihre Arbeit. Jetzt ist sie bereits im Ruhestand und es stand für sie fest, nach Taiwan und Hongkong zu reisen, um die Wahrheit zu verkünden. Sie führte Telefonate, um die Verfolgung von Falun Gong zu stoppen.
Nach der Übergabe Hongkongs gingen viele Chinesen in einer Welle nach der anderen nach Hongkong und öffneten ein großes Fester durch das die Wahrheit verkündet werden konnte. Während Frau Chen von der Wahrheit berichtete, ließ sie auch von ihren Begierden ab und ließ ihre Ängste fallen. Sie wollte für alle Lebewesen eine Möglichkeit zur Verbesserung schaffen. Sie wollte deren barmherzige Seite wecken und wollte sie die Wahrheit erfahren lassen.
Aber die Frage, ob die Menschen aus dem bösartigen Netzwerk der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) austreten, forderte ihre Nachsicht heraus. Sie sagte, es gäbe dabei viele Aspekte. Von Angesicht zu Angesicht von der Wahrheit zu berichten, ist wie einen Krieg zu erklären. Es ist ein Test der eigenen Charakterstärke. Trifft man auf einen Menschen, der die Wahrheit nicht anhören möchte, so muss man Barmherzigkeit zeigen. Man muss an den Grundsätzen festhalten und nicht aufgeben. Man muss den Chinesen eine weitere Chance geben. In Wirklichkeit wollen sie die Wahrheit hören, deshalb ist es wichtig, ihnen dabei zu helfen.
Bei einer günstigen Gelegenheit zeigte sich eine bisher unerkannte Fähigkeit von Frau Chen. Es handelt sich um das Schauspielen. Sie wirkte bei der Aufführung des Xintang Fernsehprogramms "Sesam öffne Dich" mit. Dieses Programm ist eine humorvolle Satire auf die verkommene Moral, die korrupte Regierung und die verdorbenen Beamten im chinesischen Festland, die für ihren Vorteil keine Skrupel kennen. Für den schnellen Profit entreißen sie die Organe der Falun Gong-Praktizierenden. Dann verbrennen sie die Leichen, um die Spuren dieser Wahrheit zu verwischen.
Taiwans bekannter Produzent Juntian Chen übernahm die Regie dieses Programms und prüfte die Kameraeinstellungen. Juntian Chen wollte, dass Frau Chen die Rolle einer chinesischen Sicherheitsbeamtin übernimmt. Dabei stellte sich heraus, das sie dies unerwartet gut konnte.
Frau Chen sagt: "Damals hörte ich, dass für die Geschichte von der Verfolgung eines Falun Gong-Praktizierenden noch eine Schauspielerin gesucht wurde. Niemand hatte dabei schon Erfahrung, aber was benötigt wurde, das konnte ich tun. Ich brauche mich nicht zu verstecken."
Das Himmelreichorchester in Taipei tritt vor dem Mausoleum Chiang Kaishecks auf. |
Frau Chen hat einen Sohn und eine Tochter. Die Tochter Su praktiziert gemeinsam mit ihrer Mutter Falun Gong. Außerdem übernimmt sie die Moderation eines Fernsehprogramms auf Xintang TV. Darüber hinaus unterstützt sie die Arbeiten bei den Nachrichtenreports. Frau Su spielt auch eine kleine Trommel im Himmelreichorchester.
21. Juli 2007, Falun Gong-Praktizierende veranstalten eine Kerzenlicht-Mahnwache in Chonghes Stadtpark Nummer 4. |
Am 21. Juli 2007 in Chonghes Stadtpark Nummer vier, an dem Ort der Kerzenlicht-Mahnwache, stellt Frau Su einen Teilnehmer aus dem Westen vor. Sie sagte, dass er neben der Aktivität am 20. Juli auch die Absicht hat, am Filmprogramm des Xintang TV mitzuwirken und die chinesische Sprache lernen möchte. Der aus Amerika stammende Highschool Lehrer Albert Roman gibt an, dass er Chinesisch lernen möchte, um das "Zhuan Falun" im Original lesen zu können.
Albert erzählte, dass, als er im Jahr 1999 in China Englisch lehrte, er von einem Schüler auf Falun Dafa aufmerksam gemacht wurde und dann zu praktizieren begann. Nach dem Praktizieren fiel es ihm leicht, seine Stimmung zu kontrollieren und selbst ausgeglichener zu werden. Früher waren seine Hände und Füße eisig kalt. Jetzt ist er kerngesund und war schon seit acht Jahren nicht mehr krank.
Am 14. Februar 2002 verabredete sich Albert mit 80 westlichen Praktizierenden aus aller Welt am Platz des Himmlischen Friedens. Dort verkündeten sie die Wahrheit und spannten Transparente auf. Er hoffte, dass die chinesische Regierung und die Polizisten erfahren, dass die ganze Welt die Situation von Falun Gong genau verfolgt und, dass sie deshalb auf Chinas berühmten Platz des Himmlischen Friedens gingen.
Am Nachmittag um 14.00 Uhr jenen Tages, als sie sich am Platz des Himmlischen Friedens versammelten, zog Albert vom Ärmel seiner Kleidung ein Spruchband "Zhen Shan Ren" hervor. Er rief "Falun Dafa hao". Sofort stürmten vier bis fünf Polizisten herbei und beschlagnahmten sein Spruchband, umklammerten seinen Hals und pressten ihn auf den Boden. Als er in ein Polizeiauto gezwungen wurde, schlug man ihm mehrmals mit der Faust auf die Hüfte. Ein etwas schwächerer westlicher Praktizierender wurde von Polizisten an den Beinen gepackt und mit Gewalt auf den Boden geworfen.
Anschließend wurde die gesamte Gruppe gefasst und in ein kleines Zimmer eingeschlossen. Albert berichtet, dass ihnen nichts zu essen gegeben wurde. Sie wollten den Polizeibeamten von der Wahrheit erzählen, doch ihre Geldbörsen, ihre Pässe und ihre Bücher über Falun Gong wurden einbehalten. Am nächsten Morgen wurden sie von Polizisten zum Flughafen begleitete und abgeschoben.
Die Verfolgung von Falun Gong dauert inzwischen acht Jahre an. Albert sagte auch, dass die KPCh das Allerschlimmste ist. Die ganze Welt wird früher oder später von den Grausamkeiten der Verfolgung erfahren. Was auch immer die Regierung unternimmt, um es zu vertuschen, das Feuer lässt sich nicht mehr ersticken und die kommunistische Regierung wird stürzen.
Außerdem sagte er, dass die Menschen auf der Welt verstehen werden, dass diese Verfolgung das Furchtbarste in der menschlichen Geschichte ist.
Aus diesen Gründen steht Albert häufig am kalifornischen Flughafen und spricht mit den Menschen die nach Peking fliegen. Er verkündet die Wahrheit und verteilt Flugblätter. Jeden Montag geht er zum Strand. Auf diversen Veranstaltungen und auf Informationstafeln erzählt er den Menschen, dass die KPCh die Organe von lebenden Falun Gong-Praktizierenden entnehmen lässt.
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