Solange wir bei der Errettung der Lebewesen unser Bestes geben ... (Teil 2)
Teil 1: www.minghui.de/artikel/41841.html
(Minghui.de)
Die Hoffnungen der Lebewesen fühlen
Als ich mit der Aufklärung der Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung begann, ging ich in ein Einkaufszentrum und sprach mit einzelnen Verkäufern. Ich wusste nicht, was man sonst tun könnte. Peking hat Chinas schlimmste Umgebung und wird rücksichtslos vom Bösen beherrscht. Ich wusste nichts von Überwachung und Sicherheit. Nicht, dass ich nichts davon gewusst hätte; aber es schien, als ob ich verborgen und vollständig fern von der Welt um mich herum gewesen wäre. Ich dachte nur an das, was ich machen wollte. Jetzt begreife ich, dass der Meister mich stärkte, mir half, durch schwere Prüfungen und Hindernisse hindurchzukommen und mir einigen menschlichen Mut zu erhalten. Ich achtete damals wenig auf die Reaktionen der Menschen, weil ich sie nur über all die Tatsachen unterrichten wollte, die mir bekannt waren. Überraschenderweise nahmen die Menschen diese fast ohne Widerstreben an. Einmal beobachtete mich im Einkaufszentrum ein Polizist in Zivil. Er ging mir überall nach. Ich wusste zwar, dass das nicht gut war, aber ich dachte nicht lange darüber nach. Ich wollte nur wissen, was er machte. Eine Mitpraktizierende in meiner Begleitung folgte ihm, was ihn erschreckte.
Ich musste immer weit gehen, um die Menschen über die wahren Hintergründe der Verfolgung aufzuklären. Auf dem Rückweg war ich müde, aber froh. In Wirklichkeit lag mir sehr daran, mich selbst zu bestätigen und ich schaute nicht genug nach innen. Noch heute bevorzuge ich die Aufklärung von Angesicht zu Angesicht, anstatt Informationsmaterial zu verteilen. Es liegen dann weniger Hindernisse vor mir, aber ich fühle mich nicht mehr so aufrichtig und rein wie damals.
Ich habe die Menschen so viele Jahre lang über die Verfolgung informiert. Die Reaktionen von Nichtpraktizierenden überraschten mich oft. Im Sommer ging ich in meine Heimatstadt. Im Zug waren viele Menschen und viele fanden keinen Sitzplatz, sie standen in den Gängen. Aufseher und Begleitpersonen erschienen und verschwanden ständig. Ich dachte, es seien dort zu viele Menschen und es sei zu schwierig zu sprechen. Also sagte ich nichts und setzte mich. Eine Dame mir gegenüber lächelte mich immer wieder an. Ich wusste, dass sie darauf wartete, von mir gerettet zu werden. Ich dachte, ich müsste die Menschen retten, die mir der Meister in den Weg stellte und fing daher an, über die "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" zu sprechen. Dann sagte ich, sie solle sich aus der Partei und ihren Verbänden zurückziehen. Es sah so aus, als sei es zufällig, dass die Reisenden auf den Plätzen mir gegenüber ständig wechselten. Ich war ständig dabei, die Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong zu erklären. So kam es, dass ich mehreren Menschen mit Schicksalsverbindung die Errettung anbot.
Wenn ich die erwartungsvollen Gesichter der Menschen ansehe, verstehe ich, dass es keinen Grund gibt, die Tatsachen nicht aufzuklären und sie nicht zu retten. Einmal ruhte ich mich in einem großen Einkaufszentrum auf einem Stuhl aus. Eine Frau in bäuerlicher Kleidung setzte sich in meine Nähe und fragte mich etwas in einem Dialekt, der schwierig zu verstehen war. Ich sprach geduldig mit ihr und fand heraus, dass sie aus der Provinz Sichuan war. Sie war mit ihrem Mann nach Peking gekommen, der an einem Bau arbeitete, und suchte eine Anstellung als Putzfrau. Ich sandte aufrichtige Gedanken aus, redete eine Weile langsam und klärte sie dann über die Wahrheit von Falun Dafa auf. Ich wusste nicht recht, wie viel sie davon verstehen würde. Dann stellte ich fest, dass das eine Störung war und sandte erneut aufrichtige Gedanken aus. Daraufhin erzählte ich ihr über die Verfolgung und dass die Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens fabriziert worden war. Ich lehrte sie außerdem, die Worte „Falun Dafa ist gut” zu lesen. Sie bat mich, diese auf ein Stück Papier zu schreiben, weil sie sie ihrem Mann zeigen wollte. Ich war erstaunt. Jedoch hatte ich weder Papier noch einen Kugelschreiber bei mir. Sie fand ein kleines Stück Papier mit eingerollten Ecken und bat mich, einen Stift von einem Verkäufer im Geschäft zu leihen.
Als ich zurückkam mit „Falun Gong ist gut” auf dem Papier, sah ich, wie ihre Augen aufgeregt funkelten. Das kam von ihrem wahren Selbst und war der Lohn dafür, dass sie es nach langem Warten endlich gefunden hatte. Dieses Augenfunkeln habe ich viele Male erlebt. Der Meister ließ mich die Reaktion von Menschen sehen; er ließ mich die heilige Aufgabe der Dafa-Praktizierenden sehen.
Wenn wir wirklich bei der Errettung von Menschen helfen, wird uns der Meister bestimmt unterstützen
Als ich einst damit anfing, mein Umfeld über die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren, hoffte ich, dass ich Informationsmaterial zum Verteilen bekommen würde, was aber nicht geschah. Da kam mir eine Idee: Ich erwarb farbiges Papier, so breit wie ein Finger, mit ein bisschen Klebstoff an der Seite. Es war in blühenden Farben und sah sehr hübsch aus. Ich kaufte mehrere Dutzend in Rosa, Blau und Gelb und schrieb „Faun Dafa ist gut” oder „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut” auf die eine Seite und die Adresse der Dyna-Webseite auf die andere.
Von dem Tage an konnte ich mit diesem Dyna-Weblink die Internetblockade durchbrechen. Ich wusste zwar nicht, wie das alles funktionierte, doch ging das ein ganzes Jahr lang gut. Ich hörte damit auf, als ich die Software zum Durchbruch der Internet-Blockade fand. Dann schrieb ich diesen Webseiten-Link auf Papierstücke und trug eine Menge von ihnen in der Tasche. Ich steckte sie in Bücher in Bücherläden, wobei ich besonders die großen Läden auswählte.
Am 1. Oktober ging ich mit einem jungen Mitpraktizierenden in das Bücherzentrum von Xidan. Die Umgebung war damals bösartiger als jetzt. Wir gingen zum U-Bahn-Eingang von Xidan. Der wurde von der Polizei bewacht und am Eingang des Bücherzentrums standen ein Tisch und ein paar Stühle. Viele Polizisten saßen dort in einem Kreis und beobachteten, was um sie herum vorging. Wir betraten das Gebäude und fingen an, die Zettel in die Bücher zu stecken. Es gab viele Kunden dort, viele Verkäufer und wir hatten viele Zettel mit Informationen über die wahren Geschehnisse der Verfolgung von Falun Gong in unseren Taschen. Wir konnten sie nicht alle verteilen. Nachdem wir auf mehreren Stockwerken gewesen waren, war es schon fast Abend. Als wir im Erdgeschoss ankamen, fiel mir ein Zettel aus der Hand. Ein Hausmeister wischte den Fußboden. Zwischen ihm und uns waren viele Kunden. Das Papier fiel sehr langsam zu Boden, die Oberseite war leer. Der Reiniger sah nichts und wollte es wie Abfall wegtun. Ein junger Mann hob es lässig hoch. Es war falscher Alarm, aber ich wollte die übrigen Papiere nicht mehr austeilen. Der Junge ermutigte mich und sagte, wir müssten sie alle verteilen. Meine aufrichtigen Gedanken kamen hervor und meine Müdigkeit verschwand. Also verteilten wir die restlichen Papiere. In Wirklichkeit war das ganz unmöglich, wenn man es mit menschlichen Augen betrachtete. Wir verstanden aber beide, dass der Meister uns half.
Mir wurde klar, dass der Meister alles für uns richten würde, solange wir die Dinge machen wollten und nur an die Errettung von Menschen dachten. Ich verstand, dass der Weg immer breiter und breiter wird, solange wir uns mit dem Fa verbessern. Unter diesen Umständen hatte ich nichts und wusste nichts, ich benutzte aber solche Mittel, die ich benutzen konnte.
Kurz danach hatte ich ein multifunktionelles Gerät, das auch drucken und fotokopieren konnte. Zuerst konnte ich nur Kopien herstellen. Später lernte ich durch das Lesen von Minghui-Artikeln, die Praktizierende geschrieben hatten, wie man druckt, Patronen nachfüllt und Texte abfasst. Ich empfand die übernatürliche Kraft des Dafa, wenn mir unlösbare Schwierigkeiten begegneten. Dann fiel mir plötzlich eine Methode ein oder ich klickte zufällig irgendwo auf eine Taste und das Problem war gelöst. Manchmal war auch in einem Minghui-Artikel geschildert, was ich wissen musste. Alle meine technischen Fähigkeiten, die Verbesserung meiner Moral und das Erkennen der Fa-Grundsätze entstanden auf diese Weise. Ich empfand tief die grenzenlose Macht des Meisters und seinen Schutz für Praktizierende in so feiner Weise.
Darum danke ich dem Meister noch einmal! Ich danke auch allen Mitpraktizierenden, die durch Minghui zu meiner Verbesserung beigetragen haben.
(Fortsetzung folgt)
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