Wie die Staatssicherheit der Polizeiabteilung Daqing Falun Gong Praktizierende verfolgt
(Minghui.de) Die Staatssicherheit der Polizeiabteilung in der Stadt Daqing ist treibende Kraft bei der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in Daqing. Sie nutzten das Abteilungsbüro der Polizeistation, um Praktizierende zu überwachen, zu verhaften und zu verfolgen. Um den 25.April 2007 waren sie daran beteiligt, eine große Anzahl von Praktizierenden im Gebiet Daqing zu verfolgen und für lange Zeit gesetzwidrig einzusperren. Im letzten Juni starb die junge Praktizierende, Frau Jiang Pai aus Daqing, an dieser Verfolgung.
Normalerweise verhaftet die nationale Sicherheit die Praktizierenden nicht sofort, nachdem sie sie identifiziert haben. Sie folgen dieser Person eine Zeit lang und nehmen sie erst dann fest. Sie benötigen auch keinerlei Beweise für eine Festnahme.
Wenn sie Praktizierende festnehmen, fahren sie normalerweise nicht mit Polizeifahrzeugen. Vielmehr fahren sie mit privaten Autos oder mit privaten Firmenwagen. Sie tragen Zivilkleidung und arbeiten zu viert oder zu fünft in der Gruppe. Sie stellen sich nie mit Namen vor, selbst wenn sie danach gefragt werden, geben sie ihre Namen nicht preis. Selbst wenn sie ältere Praktizierende verhaften, kommen sie in Gruppen. Normalerweise brechen sie morgens zwischen fünf und sieben Uhr auf, wenn die Praktizierenden für gewöhnlich noch zu Hause sind. Wenn Praktizierende eine Arbeit haben, dann kommen sie zur Arbeitsstelle. Sie suchen den Praktizierenden auf, um den Schlüssel für seine Wohnung zu fordern und gehen dann mit ihm zusammen in die Wohnung, um diese zu durchstöbern. Zwei oder drei Polizisten überwachen den Praktizierenden und die anderen zwei oder drei durchsuchen die Wohnung. Sie sind sehr aufgeregt, wenn sie einen Computer, einen Drucker, irgendwelche Papiere, einen Mp3-Player, einen Kassettenrekorder, DVD`s oder ein Handy finden. Egal, wem diese Gegenstände gehören, sie nehmen sie einfach mit. Wenn diese Gegenstände einmal mitgenommen wurden, dann sind sie für gewöhnlich für immer verschwunden. Um weitere Drohungen zu vermeiden, versuchen die meisten Familien erst gar nicht, die Gegenstände wieder zurück zu bekommen. Wenn trotzdem jemand versucht, sie zurück zu fordern, verwendet die Polizei alle möglichen Ausreden um die Forderung abzulehnen.
Einige Polizisten kreisen die Praktizierenden bei ihrer Verhaftung erst einmal ein. Wenn andere Menschen in der Nähe sind, dann sprechen die Polizisten zunächst ganz freundlich. Sobald die anderen dann fort sind, schreien die Polizisten auf die Praktizierenden ein. Sie sagen, sie müssten schreien, um ihren Job gut zu machen, und dass das Schreien und Schlagen nun einmal zu ihrem Job gehöre.
Am Anfang drohen, beleidigten, brüllen, lügen und nötigen sie die Praktizierenden und erklären ihnen:„Die Entscheidung liegt bei uns, ob hieraus eine große Sache wird oder nicht. So lange ihr mit uns kooperiert, wird das bestimmt gut für euch sein.» Das Gleiche machen sie auch mit den Familien der Praktizierenden. Aber sobald der Praktizierende im Verhörraum ist, gilt das alles nicht mehr, und die Polizisten zeigen ihr wahres Gesicht. Gleichgültig, ob der Praktizierende jung oder alt ist, oder wie ernst die Angelegenheit ist, er wird mit Handschellen an einen sehr kleinen Metallstuhl gefesselt. Seine Füße werden an einen Stahlring gebunden und damit gesichert. Die Knie werden ca. 90 Grad abgewinkelt und somit lahmgelegt. Der Stuhl ist aus hartem Stahl, mit einem halbrunden Brett an der Vorderseite, sodass der Praktizierende darauf unterschreiben kann. Das Brett drückt gegen den Praktizierenden, um ihn zurückzuhalten und dazu zu zwingen, kerzengerade zu sitzen. Einige dieser Stühle haben Armlehnen mit Handschellen, andere nicht. Dem Praktizierende werden dann die Handschellen hinter seinem Rücken festgemacht. Der Praktizierende wird dadurch regungslos. Nachdem sie auf dem Stuhl fixiert worden sind, verharren die Praktizierenden sehr lange in dieser Stellung. Nach der Befreiung von dem Stuhl sind sie unfähig zu stehen oder zu gehen.
Während des Verhörs ist das Verhalten der Polizisten häufig unangemessen, sie erfinden allerlei Gründe, um die Praktizierenden zu beschimpfen. Sie sagen: „Du bist ein Angriffsziel der Regierung, also, was auch immer wir tun, es ist in Ordnung. Du sitzt auf dem Eisenstuhl, nicht ich. Weil ich nicht auf diesem Stuhl sitze, bin ich ein Mensch, sobald ich auf diesem Stuhl sitze, bin ich aber kein Mensch mehr. Also bin ich hier derjenige der das Sagen hat. Niemand weiß, dass du hier bist, auch nicht deine Familie. Wenn du mir nicht genau sagst, was ich hören will, werde ich dafür sorgen, dass man dich nie wieder findet.»
Wenn der Praktizierende nach all diesen Nötigungen, Drohgebärden, Beschimpfungen und Schmähungen, immer noch nicht bereit ist, die gewünschte Antwort zu geben, beginnen sie die Person zu einem ”Geständnis» zu zwingen. Sie mischen ein bis drei Flaschen Senföl zu einer Lösung zusammen und je nach Stärke mischen sie noch einige Lösungen dazu. Normalerweise arbeiten immer drei Polizisten zusammen, der zweite drückt die Schultern des Praktizierenden zurück, um ihn bewegungsunfähig zu machen, der andere hält den Kopf oder zieht an den Haaren des Praktizierenden um seinen Kopf nach hinten zu beugen, und der dritte gießt die Lösung in den Mund des Praktizierenden und hält ihm dabei die Nase zu, damit er unfähig wird, zu atmen. Die Dauer dieser Prozedur hängt von ihrer jeweiligen Laune ab. Diese Hinterlist halten sie für äußerst praktisch. Weder verursacht sie einen allzu großen Aufwand, noch hinterlässt sie sichtbare Schäden, stellt aber eine fürchterliche Folterung dar. Sie haben auch häufig einige dieser Lösungen mit Senföl in ihren Autos, wenn sie unterwegs sind, um Praktizierende zu verhaften. So können sie diese Folter jederzeit je nach Bedarf anwenden. Sie benutzen auch noch andere Methoden, wie den Gebrauch von Injektionsnadeln, um Senföl in die Nase oder in den Mund von Praktizierenden zu spritzen, Wasser in den Mund zu spritzen, die Köpfe damit zu zerstechen, ihnen den Schlaf zu entziehen und mit einer Glühbirne das Gesicht zu verbrennen.
Wenn diese gemeinen Tricks nicht weiterhelfen, drohen sie damit den Eisenstuhl unter Strom zu setzen. Während man lange Zeit bewegungsunfähig auf dem Stuhl gefesselt ist, ist das schon alleine unerträglich, geschweige denn noch zusätzlich mit Elektroschocks traktiert zu werden. Daran lässt sich erkennen, wie skrupellos bösartig die Polizisten von der Staatssicherheit in der Stadt Daqing sind.
Wenn die Polizei keine wirklichen Beweise (gegen gesetzwidriges Verhalten der Praktizierenden)erhalten kann, fabrizieren sie sie einfach. Sie benutzen die Gegenstände, die sie aus den Wohnungen der Praktizierenden geplündert haben und erfinden Geschichten über irgendwelche Verstöße damit. Sie können die Praktizierenden in den Gefängnissen und Arbeitslagern nach Belieben festhalten. Sie brauchen keinerlei wirkliche Beweise, um einen Praktizierenden einzusperren oder zu verurteilen.
Frau Jiang Pei, eine junge Praktizierende aus der Stadt Daqing starb, nachdem sie von den Polizisten verhaftet und eingesperrt worden war. Sie starb, noch bevor sie in der Lage war mit irgendjemanden darüber zu reden. So kennen wir keine Details ihrer ”Behandlung». Gleichwohl verfügen die Behörden über eine große, gefälschte Akte in welcher ihre Geständnisse ausführlich beschrieben sind. Frau Jiang kam drei Tage nach ihrer Festnahme ins Gefängniss. Ursprünglich kerngesund, war sie zwei Monate vor ihrem Tod äußerstgebrechlich.
Die Polizisten der nationalen Sicherheitsabteilung des Polizeidezernats in Daqing lesen täglich die Webseiten von Minghiui und Clearwisdom. Sie laden alle Informationen bezogen auf die Stadt Daqing herunter, um weitere Verfolgungen von Praktizierenden einzuleiten.
Die Ortskennzahl von Daqing ist 459 und die Durchwahl 16331.
Eine unvollständige Liste von Polizisten der Nationalen Sicherheit des Polizeidezernats Daqing:
Mannschaftsführer Zhong Min, stellvertretender Mannschaftsführer Li Yuchun, Hauptmann vom Bund der nationalen Sicherheit Liu Baofeng, Zhang Ninnin (weiblich), Feng Haipo, Ying Yanghu, Hu Xiao, and Yang Jijun.
Beamte des Polizeidezernats in Daqing:
Leiter Cao Liwei: 86-459-6371699, 86-13384595678
Direktor Cao Zenhe: 86-459-6107789, 86-459-6280888, 86-13329500001
Stellvertretender Leiter Ling Guoli: 86-459-6100099, 86-459-5986708, 86-13329500003
Stellvertretender Leiter Liang Ximin: 86-459-6390005, 86-459-6390988, 86-13845987777
Stellvertretender Leiter Wei Chunhua: 86-459-6107611, 86-459-6381983, 86-13329500005
Stellvertretender LeiterHao Dejiang: 86-459-6107708, 86-459-6381516, 86-13329500006
Stellvertretender Leiter Liu Yong: 86-459-6107333, 86-459-6509999, 86-13394596000 auch im Auftrag des Nationalen Sicherheitsdienstes
Stellvertretender Leiter Lan Yingji: 86-459-6375299, 86-459-6689098, 86-13394596000
Direktor der politischen Abteilung Wang Chunru: 86-459-6368499, 86-459-4688828, 86-13329500009
Amtsleiter Liu Decai: 86-459-6379218, 86-459-4611163, 86-13936770061
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