Während der Erlösung aller Wesen sich in der Kultivierung erhöhen
Erfahrungsbericht, vorgetragen auf der deutschen Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch im Dezember 2007
(Minghui.de)
Sehr geehrter Meister,
liebe Mitkultivierenden,
Ich möchte euch gerne meine Kultivierungserfahrungen der vergangenen Jahre mitteilen. Ich habe das Fa im September 2003 erhalten. In Artikeln einer Extrarubrik der Epoch Times, die sich gezielt mit Falun Gong auseinandersetzt, konnte ich die grausame Verfolgung der Praktizierenden durch die KP Chinas erfahren, auch wurde dort von Wundern, passiert im Falun Dafa, berichtet, ich konnte das akzeptieren und zweifelte nicht daran. Letztendlich gab es dann einen Tag, an dem ich das Buch lesen wollte, ich habe mir einfach das gesamte Zhuan Falun von der Minghui Webseite heruntergeladen. An dem Tag, an dem ich mir das Buch heruntergeladen habe, war ich schon außer Rand und Band, warum war mir selbst auch nicht ganz klar, vielleicht konnte es daran gelegen haben, dass ich in Kürze ein gutes Buch lesen würde. Nachdem ich das Fa erhalten hatte, war mir das um einiges klarer, es war jene Seite von mir so glücklich, die verstanden hatte, dass ich das Fa erhalten würde, und dieses „Glücklichsein” brach sogar auch zu dieser Seite von mir durch, und ich war einfach nur glücklich.
In dem Jahr, nachdem ich das Fa erhalten hatte, kultivierte ich mich nur zu Hause, sofern ich ein wenig Zeit hatte, lernte ich das Fa und machte die Übungen, auch las ich die späteren Fa-Erklärungen des Meisters, doch je mehr Zeit verging, desto mehr schämte ich mich bei jedem Mal, wenn ich das Buch in die Hand nahm. Der Grund lag darin, dass ich verstanden hatte, dass ich immer nur wollte - und doch nichts hergab. Eines Tages lass ich eine Fa-Erklärung des Meisters von Washington DC aus dem Jahr 2003 und kam an eine Stelle, an der stand: „es gibt zahlreiche Dafa-Jünger, die in der Geschichte ein großes Gelübde abgelegt haben, und zwar, dass sie alle Lebewesen erretten würden, dass sie in der letzten Phase von Entstehen, Bestehen, Verderben und Vernichtung des Kosmos das vollbringen würden, was sie sich vorgenommen hatten.”. Als ich das las, kamen mir plötzlich die Tränen, mir war klar, dass ich nicht so weitermachen - und zu Hause bleiben konnte. Gründe, dass ich mich nicht traute, herauszutreten, waren wohl in meiner Familie, meinem familiären Umkreis sowie meiner eigenen Faulheit zu finden, es gab einfach immer Angst, die mich die Hindernisse, um herauszutreten, nicht durchbrechen ließen und dadurch wurde sehr viel Zeit verschwendet. Letztendlich waren es beständiges Fa-Lernen mit aufrichtigen Gedanken dazu, die mich heraustreten ließen, ich konnte mich wirklich in die Reihen der Dafa-Jünger einordnen.
Während der Übersetzungsarbeit die dämonische Natur vertreiben
Nachdem ich mich nun eingereiht hatte, verging auch nicht viel Zeit, bis mich ein Mitpraktizierender fragte, ob ich Lust hätte, an der Übersetzungsarbeit für die Dafa-Webseite mitzuarbeiten. Ich dachte, dass ich so etwas noch nie gemacht hatte und hatte Angst, Fehler zu machen. Auf der anderen Seite hatte ich schon große Lust, mitzumachen und fühlte, dass es irgendwie eine Ehre für mich sei. Ich nahm also unter der Ermutigung und Mithilfe der Praktizierenden die Übersetzungsarbeit auf.
Eine meiner größten Schwierigkeiten war meine Faulheit, ich dachte nicht gerne selbst nach. Bei der Übersetzungsarbeit muß man jedoch seinen Kopf anstrengen, sowohl die Bedeutung des Quelltextes muss erhalten bleiben, als auch die Ausdrucksweise der chinesischen Schrift muss stimmen, dazu kommt noch, dass unten den Umständen, dass der Quelltext nicht ganz klar ist, die Übersetzung noch so ausgefeilt werden muss, dass sie dann klar ist. Manchmal konnte man sich auf den Kopf stellen, und trotzdem waren die geeigneten Wörter nicht zu finden. Auch kam noch dazu, dass Wörter, die man selbst nicht ausreichend versteht, im Wörterbuch nachgeschlagen werden müssen. Wenn man auf fristgerecht abzugebende Artikel trifft, dann kann es auch passieren, dass man wegen der Übersetzung mal eine Nacht durchmachen muss.
Ich habe in der Kultivierung des Dafa auch verstanden, dass alle Eigensinne im Zuge der Kultivierung losgelassen werden müssen, ganz davon zu schweigen, dass der Meister in den Fa-Erklärungen davon sprach, dass die Faulheit an sich schon eine Erscheinungsform der Dämonnatur ist. Nachdem ich die Übersetzung meines ersten Nachtschicht-Artikels abgeschlossen hatte, fühlte ich mich am ganzen Körper von starker Energie erfüllt, auch war mein Geist ganz klar, kein bisschen Müdigkeit war zu spüren. Es war mir klar, dass mir der Meister Mut und Kraft gab.
Nach einer Weile war ich dann der Meinung, dass ich schon nicht wenige Eigensinne losgelassen hatte, auch kam ich gut mit der Übersetzungsarbeit voran und so langsam schlich sich bei mir ein Gefühl von Selbstzufriedenheit ein. Als ich einmal gerade einen Artikel fertig übersetzt hatte - und ihn auch für ganz gut übersetzt hielt - wollte ich ihn also gerade rausschicken, als ich von einem Korrekturleser Hinweise für meinen letzten Artikel erhielt. Der Mitkultivierende gab mir zu verstehen, dass ich in der Übersetzung zu sehr übertrieben hätte, und dies sei eine Erscheinung der Parteikultur.
Diese Kritik des Mitpraktizierenden löste in mir etwas wie ein Erdbeben der Stärke 7 aus. Ich fragte mich selbst: Habe ich in dieser Hinsicht wirklich Parteikultur? Auf der anderen Seite jedoch fühlte ich mich total schikaniert, ich wusste, mit wie viel Aufopferung ich den Artikel übersetzt hatte - und dafür bekam ich dann von dem Mitpraktizierenden solch eine niederschmetternde Kritik.
Obwohl mir das schon sehr auf den Magen geschlagen hatte, kontrollierte ich den gerade übersetzten Artikel noch einmal dahingehend, ob denn nicht doch irgendwo Abschnitte mit der Erscheinung der Parteikultur übersetzt wurden, und änderte diese dann gleich ab. Gleichzeitig habe ich mir in Ruhe Gedanken gemacht, nach innen gesucht und es wurde mir klar, dass ich zwar der Meinung war ein Mensch zu sein, der uneigennützig für andere da ist, seine eigenen Erfolge nicht herumposaunt und doch kam dieser Eigensinn der Parteikultur im Zuge der Übersetzungen an die Oberfläche, er wurde mir einfach durch die Mitpraktizierenden aufgezeigt. Später war ich dem Mitpraktizierenden für seine Hilfe sehr dankbar, er hat mir doch meine eigenen Probleme aufgezeigt. Auch habe ich dann später gesehen, dass die Artikel, die ich dann später nochmals auf diesen Eigensinn hin überprüfte, mehr oder weniger ohne Korrekturen von den Korrekturlesern veröffentlicht wurden. Später habe ich dann gedacht, dass es wirklich damals in meinen Körper so etwas wie ein Erdbeben gegeben hat. Als ich den Mut gefasst hatte, diesen Eigensinn anzugehen und auch entschlossen war, ihn wegzukultivieren, wurde diese Materie - groß wie Berge in anderen Räumen - weggesprengt.
Das Selbst loslassen, den Gesamtkörper harmonisieren
Im September 2006 begann man gerade damit, das europäische Himmelsreichorchester ins Leben zu rufen. auch erschienen zu jener Zeit viele Artikel auf der Minghui Webseite, die sich um Erfahrungen der amerikanischen und kanadischen Schülern mit dem Orchester drehten. Diese Artikel beeindruckten mich sehr, ich hatte so das Gefühl, dass das Himmelsreichorchester in Hinsicht der Errettung aller Lebewesen eine sehr große Rolle spielt. Auch war mit klar, dass das Orchester eine sehr gute Kultivierungsumgebung sein würde, somit wurde bei mir innerlich der Wunsch stärker, im Orchester mitzumachen, ich meldete mich an und lernte das Flötespielen.
Obwohl ich oberflächlich als ein ruhiger Mensch erscheine, bin ich jedoch innerlich manchmal sehr aufgeregt. Jedes Mal, wenn ich die Flöte in die Hand nahm, war ich innerlich sehr nervös, dann schaute ich nach den Ursachen dieser Nervosität und fand heraus, dass es einfach Angst davor war, mit schlechtem Flötenspiel mein Gesicht zu verlieren. Gleichzeitig wollte ich natürlich auch durch gutes Flötenspiel vor anderen glänzen, dann kam noch die Angst vor Kummer und Schwierigkeiten dazu und auch entdeckte ich so eine Ader, dass ich mich im Orchester zeigen wollte, ich wollte mein Flötenspiel heraushören.
Ich erinnerte mich selbst daran, dass das Flötenspiel zur Errettung aller Lebewesen dienen sollte, das Fa - und nicht ich - sollte bestätigt werden, ich nutzte jede Minute während der Proben, mein entdecktes menschliches Herz abzutragen. Dieser Prozess ist auch ein Prozess der wirklichen Kultivierung, als ich es dann schaffte, mein Selbst loszulassen und nur noch daran dachte, mich gut einzugliedern, erhöhte sich die Qualität meines Flötenspieles deutlich. Auch wurde ich innerlich immer ruhiger.
Wenn man an Auftritten des Himmelreichorchesters teilnimmt, gibt es dort auch Prüfungen für die Xinxing. Einmal nahm ich an einer großen Parade in Frankfurt teil und es war mir auch klar, dass wir vor der Bühne des Hauptveranstalters ein Stück spielen würden, der Orchesterleiter wollte diejenigen mit dem besten Flötenspiel in die erste Reihe aufstellen, ich dachte dann, dass ich mein Bestes geben würde, egal wo man mich aufstellt, dass mir das eigentlich ganz egal wäre, doch war ich auch von meiner Qualität überzeugt und auch davon, dass ich in dieser Hinsicht keinen Eigensinn hätte - und ein hohes Verständnis dazu.
Als jedoch der offizielle Umzug begann, wurde ich plötzlich in die hinterste Reihe positioniert. Gestern noch der Meinung, dass dieser Eigensinn schon Geschichte ist, spürte ich plötzlich innere Wallungen, es ging mir sehr schlecht. Im Zhuan Falun hat der Meister gesagt:
„Natürlich wird es dir nicht gesagt, wenn Schwierigkeiten oder Ärger anstehen, wenn man dir das alles sagen würde, wie könntest du dich noch kultivieren? Auch würde sie nicht mehr wirken. Normalerweise tauchen sie plötzlich auf, und erst so kann die Xinxing der Menschen geprüft werden, erst so kann die Xinxing wirklich erhöht werden, man kann dann erst sehen, ob man seine Xinxing im Griff hat, erst so kann man es wirklich sehen, deshalb ist auch keinerlei Ärger zufällig.”
Der Umzug sollte sofort beginnen. ich biss mir auf die Zähne und redete mir ständig ein, dass das Himmelreichorchester für die Errettung von Lebewesen da sei, egal wo man sich befindet, man soll den Nutzen als einen Teil des Ganzen gut zur Geltung bringen. Ich konzentrierte mich total auf die Aufführung, hatte nur die Errettung aller Lebewesen im Sinn und erzeugte jeden Ton mit voller Kraft. Allmählich konnte ich spüren, wie alle menschlichen Gesinnungen mich verließen, es blieb nur eine Harmonie, die mich in das Ganze einfügte, auch konnte ich eine große Energie spüren, die durch die gemeinsame Kraft aller entstanden war. Nach der Parade fühlte ich mich total erleichtert, hatte auch wieder mal einen Eigensinn entdeckt, und zwar den, das ich besser auf der Flöte war als andere und mich unbewusst über die anderen einreihen wollte.
Alle Lebewesen beständig erlösen
Die deutschsprachige Epoch Times erschien im Jahr 2004 in der Öffentlichkeit, unsere Zeitung enthielt Dafa Artikel und ich war mir auch bewusst, dass die Reinheit des Inhaltes der Zeitung für die abgerutschte Moral der heutigen Menschen eine positive Wirkung haben könnte. Wenn noch mehr Deutsche diese Zeitung lesen würden, diese Zeitung verstehen würden, so könnten sie durch die Zeitung eine Schicksalsverbindung mit dem Dafa knüpfen. Mit diesem Verständnis fing ich auch damit an, die Zeitung zu verteilen. Momentan verteile ich ca. 1000 Stück von jeder Ausgabe.
Egal wie die Wettersituation ist, ich habe nicht damit aufgehört, jede Woche die Zeitung zu verteilen. Manchmal dauern Arbeiten bis in die Nacht an, dann soll man am nächsten Morgen noch früh aufstehen und Zeitung verteilen, manchmal erscheinen Karmabeseitigungen, dass muss erduldet werden und auch ein Lächeln sollte uns im Umgang mit anderen Menschen niemals abhanden kommen. Manchmal ist wirklich ein Hundewetter draußen, oder es ist eisig kalt, innerlich ist man besorgt und denkt sich - wie soll ich das nur schaffen?
Wenn Selbstzufriedenheit bei mir erscheint, oder wenn ich anfange zu zweifeln, dann erscheint in meinen Gedanken ein Satz des Meisters:
„Wenn ich von Kultivierung spreche, so ist es so, dass jeder Kultivierende in der Geschichte einen schwierigen Kultivierungszustand erleiden mußte, es war eine lange andauernde, bittere Prüfung.” (2005, Konferenz in Kanada)
Ich habe erkannt, dass die Errettung von allen Lebewesen nicht zwischen Tür und Angel erledigt werden kann, es kann auch nicht von einer Sache zu einer bestimmten Zeit abhängen, es kommt darauf an, dass wir eine längere bittere Phase uneigennützig ausgeben müssen.
Wenn man Zeitungen verteilt, steht man allerlei Arten von Menschen gegenüber, manche zeigen Verständnis, manche sind gutmütig, leidenschaftlich, aber es gibt auch gleichgültige, arrogante, nicht Verständnis zeigende und sogar bösartige Menschen, denen man begegnet. Es ist jedoch egal, welcher Art von Einstellung man gerade begegnet, ich lasse mich davon nicht aus der Ruhe bringen, es geht mir innerlich nur darum, dass ich etwas für die Erlösung von Lebewesen tue. Ich hoffe, dass jeder Mensch die Zeitung akzeptiert, dass Dafa dadurch erkennt und dann errettet wird. Wenn man unsere Zeitung annimmt, ist das auch eine glückliche Sache, ich hoffe, dass er an diesem Glück teilhaben kann. Gleichzeitig erklären ich den Menschen mit Gutherzigkeit und stelle die Zeitung umfassender vor. Nach einigen Jahren habe ich gespürt, dass ich immer toleranter werden konnte.
Immer mehr Menschen kennen und akzeptieren unsere Zeitung. Nicht wenige sind schon zu Stammlesern geworden, nicht wenige grüßen mich schon wie einen alten Bekannten, nicht wenige rufen mir im Vorbeigehen zu, dass die Zeitung Niveau hat, dass sie einen hohen Qualitätsstandard hat. Manche, die die Zeitung noch nicht kennen, fragen mit schräger Miene: „Ist das eine kommunistische Parteizeitung?” Noch bevor ich selber die Frage beantworten kann, kommt die Antwort schon von gewöhnlichen Passanten: „So ist das nicht, das ist eine Zeitung, die die Partei enthüllt”. Danach kommt noch ein verständnisvolles Lächeln. Einmal gab es eine Woche keine Zeitung und manche fragten mich, als sie mich sahen:” Wo warst du denn gewesen, ich habe überall gesucht!” Sie hatten so einen Ausdruck im Gesicht, der die Freude beim Wiederfinden der Zeitung widerspiegelte. Dann gibt es auch kokett gekleidete Frauen, die mich immer von der Entfernung schon sehen und dann beim Näherkommen die Handschuhe ausziehen, und wenn sie dann vor mir stehen, nehmen sie die Zeitung mit beiden Händen an, danach gehen sie mit einem kleinen bedankenden Lächeln vorüber. Dann gibt es noch einen jungen Vater von zwei Kindern, jedes Mal, wenn er die Kinder zur Schule bringt, kommt er vorbei und holt sich seine Zeitung. Einmal sagte er zu mir, dass seine kleine Tochter zu ihm sagte, ob wohl die Zeitungsdame heute wieder da sein wird? Wäre schön, wenn sie da sein würde, dann haben wir wieder eine Zeitung zum Lesen. Dieser kleinen Tochter schenke ich jedes Mal ein leichtes Lächeln, wenn sie vorbeikommt. Einmal wollte dieser Mann mir ungedingt Geld dafür geben, er war der Meinung, dass eine gute Zeitung eben ihr Geld wert ist. Ich sagte ihm, dass wir eine kostenlose Zeitung sind, und er ging. Nach einer kurzen Weile kam er mit einer schönen afrikanischen Chrysantheme in der Hand zurück und meinte, das sei ein Geschenk für mich. All dies lässt mich die Dankbarkeit aller Wesen gegenüber den Dafa-Jüngern für die Errettung durch das Dafa spüren.
Beim Verteilen der Zeitungen bin ich jedoch auch auf Störungen gestoßen. Einmal saß ein Bettler auf der Straße und bettelte um Geld. Ich habe mich nicht groß darum gekümmert und stand wie gewohnt am alten Platz, um die Zeitungen zu verteilen. Nach einer Weile erblickte mich dieser Mensch und sagte, auch er wollte eine Zeitung haben, ich dachte, bei der Errettung der Lebewesen werden keine Unterschiede gemacht und so gab ich ihm ein Exemplar. Wer konnte wissen, dass er die Zeitung sofort wegwarf und mit einer Alkoholfahne laut rumbrüllte und mir zurief, dass ich hier verschwinden müsste und er wollte mir sogar die anderen Zeitungen entreißen.
Mir war klar, dass dieser Mensch nicht klar im Kopf war, vielleicht wurde er vom Bösen gesteuert, mir war jedoch auch sofort klar, dass ich keine Angst haben durfte, ich sagte mir voller Ernsthaftigkeit zu ihm, dass wenn er mich noch einmal angreift, ich sofort die Polizei holen würde. Er war ein wenig erschüttert, doch verlor er auch sofort die Lust und ich sendete nur noch einen Gedanken aus: „Ich bin nun mal eine Gottheit, was sich hier an diesem Ort abspielt, bestimme ich, die Menschen hier sind auch für mich da, ich bin mit der Verantwortung für die Erlösung der Menschen hierher gekommen, deswegen hat keiner das Recht, hier zu stören, wer stört, hat Schuld”. Als ich diesen Gedanken hatte, ging der Mensch wie von selbst immer weiter rückwärts, letztendlich war er wieder an dem Platz angekommen, an dem er schon vorher war. Außer, dass er manchmal noch den Kopf hob und eins - zwei Worte sagte, hat er sich nicht mehr bewegt. Als ich zu jener Zeit dort stand und aufrichtige Gedanken aussendete, hatte ich wirklich das Gefühl, eine Himmel- und Erde durchdringende Gottheit zu sein, ich kann alles Übel beseitigen und alle Lebewesen erretten.
Wahrheiterklärung und Gala-Ticketverkauf durch Telefonate
Nachdem die „Neun Kommentare über die kommunistische Partei” veröffentlicht wurden, haben viele Praktizierenden in China angerufen, um die Menschen dort über die Austritte aus der Partei und allen anderen kommunistischen Organisationen zu informieren. So habe ich auch mitgemacht. Als ich vor ungefähr drei Jahren gerade damit angefangen hatte, hatte ich große Angst. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Sobald ich mich ans Telefon setzte, zitterten meine Hände und Füße. Aber ich nahm trotzdem den Hörer ab. Da ich nicht wusste was ich sagen sollte, habe ich Texte vorgelesen. Genauso wie beim Verteilen der deutschen Epoch Times. Wenn ich die Aufgabe habe, 1000 zu verteilen, dann komme ich meiner Pflicht nach.
Mit der Zeit habe ich beim Vorlesen meine Angst ständig beseitigt. Bis ich eines Tages bemerkte, dass ich gar keine Angst mehr hatte. Ich konnte gelassen mit dem Gegenüber reden. Ich rufe nicht viel an. Allerdings bestehe ich darauf, jeden Tag eine Stunde in China anzurufen. Auch wenn nur einer durch mich die Austrittserklärung abgegeben hat, ist das gut.
Ich habe auch erkannt, dass man beim Telefonieren nicht leicht aufgeben soll. Wenn man das Herz hegt, Menschen zu retten, ist der Effekt gut. Manche Zuhörer haben Angst, manche sind nicht interessiert, manche legen sofort auf. Dann rufe ich noch einmal an und sage freundlich: „Legen Sie bitte erst einmal nicht auf. Können Sie mir zwei Minuten Zeit geben? Für mich ist es nicht leicht, diese Telefonate durchgestellt zu bekommen. Für Sie ist es auch nicht leicht, das alles hören zu können.” Viele legen nicht mehr auf. Einige haben auch eine Austrittserklärung abgegeben.
Auch wenn sie keine Austrittserklärung abgegeben haben, soll man nicht zu viel nach dem Ergebnis trachten. Diesmal sind sie nicht ausgetreten. Aber vielleicht wenn ein anderer Praktizierende nächstes Mal anruft, treten sie aus. Und der erste Anruf hat praktisch eine Grundlage gelegt. Denn ich habe festgestellt dass viele, die durch mich ausgetreten sind, schon einige Erkenntnisse über die Partei hatten. vielleicht haben sie schon die Wahrheit von anderen Praktizierenden erfahren.
Vor einiger Zeit war die Ticketverkaufssituation in New York sehr kritisch. Viele Praktizierende haben beim Ticketverkauf geholfen. Wir sind ein Körper. Egal wo Hilfe benötigt wird, da soll man mit dem ganzen Herzen helfen. Geschweige denn New York ist des Hauptfeld des Kampfes zwischen Gutem und Bösen. New York ist der erste Ort für die Gala-Tournee. Wenn es in New York gut läuft, kann das den Ticketverkauf in anderen Städten fördern. Deshalb habe ich auch bei den Anrufen in New York teilgenommen, um Ticket zu verkaufen.
An einem Abend schlug ich vor der Anrufszeit das Buch „Zhuan Falun” auf. Es war die Stelle:„Beim Kultivieren soll man sich auf eine Schule konzentrieren....... da ich mich unter den gewöhnlichen Menschen befinde und noch mit Absicht Dinge tue, ich erlöse Menschen, mein Herz ist bei der Erlösung.” Ich habe erkannt, dass man sich bei der Menschenerrettung genauso wie bei der Kultivierung auf eins konzentrieren soll, und die Menschen mit ganzem Herzen erretten soll.
2007 hat der Meister in New York gesagt: „Die eigene Kultivierung und Erhöhung der Dafa-Jünger ist schon nicht mehr das Problem, die Vollendung der Dafa-Jünger ist auch nicht mehr das Problem, was momentan ganz vorne ansteht, ist die Erlösung von noch mehr Lebewesen. Das ist es auch, was im Moment von den Dafa Jüngern auf dem Weg zur Vollendung noch erledigt werden muss. Das ist die Mission der Dafa Jünger, das kann nicht vernachlässigt werden und muss gemacht werden. Es ist eine Sache, die vollendet werden muss.” Ich wünsche mir, dass alle Dafa Jünger diese Anforderung erreichen können, dass wir alle folgende Worte des Meisters verwirklichen können: „Eine Vollendung, die einen großen Erleuchteten des Dafa vollendet, der ganz für andere da ist.”
Vielen Dank, Meister,
vielen Dank, Mitkultivierende
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Rubrik: Fa-Konferenzen