Das Gefängnis und das Frauengefängnis der Provinz Jilin wendet bei Praktizierenden die Streck-Folter an (Teil 2) (Foto)

(Minghui.de)

Teil 1 siehe unter: http://www.minghui.de/data/article/442/a44215.html

Im Frauengefängnis Jilin wird jede standhafte Praktizierende mit dem Streckbett gefoltert

Diese schreckliche Folter [des Streckbettes] wird auch im Frauengefängnis Jilin angewendet. Dort besteht das Streckbett aus nur einem Bett. Die Glieder des Opfers werden an den vier Ecken des Bettes angebunden. Dann werden die Bettbretter weggenommen und der Rücken wird nur noch durch ein dünnes eisernes Rohr gestützt. Der Rest des Körpers hängt in der Luft. Dann legt man Gewichte auf die Beine, was starke Schmerzen verursacht. Die Gelenke des Körpers fühlen sich an, als seien sie aufgeschnitten. So wird die Praktizierende 24 Stunden täglich gefoltert, wobei sie auf sich selbst urinieren muss, bis sie „umerzogen” worden ist. Unter solch einer Folter wünscht sich manche den Tod. Es sind viel mehr Praktizierende auf diese Weise gefoltert worden, als man so erzählt. Jede Praktizierende, die sich weigert, ihren Glauben aufzugeben, wird so gefoltert, und das mehrmals. Manche weiß nicht einmal, wie oft sie das Streckbett erleiden musste.

Frau Song Yanqun, eine Praktizierend aus der Stadt Shulan, Provinz Jilin, war Englisch-Lehrerin an der Deutsch-Japanischen Schule in Harbin. Sie wurde ohne rechtliche Grundlage zu 12 Jahren Gefängnis verurteilt. Im Mai 2005 wurde sie im Frauengefängnis der Provinz der Foltermethode mit dem Streckbett gefoltert. Ihr gesamtes linkes Bein verlor jegliches Gefühl und war immer kalt. Die Knochen in ihrem rechten Arm und in der Hand bereiteten ihr unerträgliche Schmerzen. Ihre Hand zuckte wild und sie konnte nicht mehr schreiben.

Frau Song Weixiang kam für 168 Stunden auf das Streckbett und wurde so festgebunden, dass ihre Arme und Beine ihr gesamtes Körpergewicht tragen mussten. Das Bettzeug drückte auf ihre Beine. Dadurch verloren ihre Glieder jedes Gefühl, ihre Beine schwollen bis auf das Doppelte des normalen Umfangs an. Sie konnte sich lange Zeit nicht selbst versorgen.

Die Praktizierende Cheng Lie wurde mit einem Waschbrett unter dem Rücken auf das Streckbett gebunden.

Frau Song Huidan hängte man in einer Abteilung für Alte und Behinderte auf. Fu Shuping und andere banden ihre vier Glieder an die Bettecken und zogen das Bettbrett unter ihr fort, sodass ihr Körper in der Luft hing. Um das Gewicht zu erhöhen, legten sie ihr das Bettzeug auf die Beine.

Frau Wang Liqui wurde sofort, als sie ankam, mit dem Streckbett gefoltert. Das war im November 2007. Lange Zeit danach konnte sie nicht aufstehen und gehen.

Frau Guan Peixia, Bäuerin aus Jiaohe, wurde eingesperrt, weil sie sich weigerte, ihren Glauben an Falun Gong aufzugeben. Sie wurde viele Male vom Abteilungsleiter Fu Shuping in der Abteilung für Alte und Behinderte gefoltert. Andere Gefangene mussten sie schlagen, 24 Stunden täglich überwachen und sie mehrere Male an das Streckbett festbinden. Sie wurde für vier Tage und Nächte an 4 eiserne Bettpfähle gebunden, wobei ihre vier Gliedmaßen in der Luft hingen. Dadurch kam es zu Verletzungen am Rücken sowie an den Armen und Beinen. Sie kann immer noch nicht lange stehen und hat oft Schmerzen im unteren Rücken. Sie kann nicht arbeiten oder schwere Sachen tragen und es fällt ihr schwer, sich selbst zu versorgen. Sie sieht aus, als hätte sie schwere Herzprobleme.

Frau Sun Lihong ist Arbeiterin und hat sich geweigert, „umerzogen” zu werden. Die Kollaborateurin Diao Shuanyun zog ihr die Kleider aus und ließ sie lange Zeit stehen. Chen Yanmei, eine andere Kollaborateurin, schlug ihr mit einem Malerpinsel ins Gesicht, wovon sie immer noch Narben hat. Sie wurde mit Worten beleidigt und von verbrecherischen Gefangenen geschlagen. Man band sie sechs Wochen lang an das Bett, wo sie die ganze Zeit ins Bett urinieren musste. Bei der Entlassung hatte sie Folgeschäden und muss noch heute alle 40 Minuten auf Toilette gehen. Ihr Geisteszustand war verändert, sie ist teilnahmslos geworden. Sie ist kleinlaut, reagiert langsam und hat Schwierigkeiten zu verstehen, was andere Leute sagen.

Frau Wang Xingxiang wohnt in Dehui, Provinz Jilin. Sie ist Hausfrau, ungefähr 50 Jahre alt und weigerte sich, Falun Gong aufzugeben. Im Gefängnis folterten und misshandelten sie die so genannten Helfer viele Male brutal. Sie hängten sie in die Luft und banden ihre vier Glieder an die vier Bettpfosten. Diese Streckfolter verursachte mehrere Verletzungen. Ihre Arme sind nun kraftlos und leiden an lang anhaltender Taubheit.

Im April oder Mai 2007 wurde Frau Wang Xingxiang erneut isoliert, um gefoltert zu werden. Sie wurde bei sehr heißem Wetter lange Zeit an ihr Bett gefesselt. Sie durfte ihre Kleidung nicht wechseln und nicht duschen. Die bewachenden Gefangenen halfen ihr nur nach Gutdünken, damit sie zur Toilette gehen konnte. Wenn ihr niemand half, musste sie sich schmutzig machen. Sie litt ohnehin schon an den wund gelegenen Stellen. Ihr Körper und Geist haben schon schreckliche Leiden erfahren, trotzdem wird sie immer noch weiter verfolgt.

Es wurde berichtet, dass bisher 7 Praktizierende in diesem Frauengefängnis zu Tode gefoltert wurden. Es handelt sich um die folgenden Praktizierenden: Yu Lixin, Deng Shiying, Wang Xiuyun, Yang Guiqin, Ha Chunyuan und Jiang Chunxian. Mehrere erlitten einen geistigen Zusammenbruch: Yang Mingfang, Ban Huijuan, Wang Guohua, He Shurong und noch andere. Da es nur begrenzt Informationen aus dem Gefängnis gibt, erläutern diese Berichte nur das, was bisher allgemein bekannt geworden ist.

Man sagt, dass es noch über 100 Falun Gong-Praktizierende in dem Gefängnis gibt. Alle wurden in der Erziehungsabteilung im 4. Stockwerk verfolgt. Einige müssen Zwangsarbeit leisten, andere müssen sich einer Gehirnwäsche in der Zelle unterziehen. Aufseher isolieren und verfolgen Praktizierende, die standhaft bei ihrem Praktizieren bleiben und sich nicht umerziehen lassen. Sie werden überwacht, dürfen nicht schlafen und werden mit dem Streckbett gefoltert.

Zuständige Angestellte im Frauengefängnis der Provinz Jilin

Jia Bingxin, Aufseher im Frauengefängnis Jilin und der stellvertretende Aufseher Wu Zeyun sind für die zwanghaften Umformungsversuche verantwortlich. Andere Verantwortliche für die Folterung von Praktizierenden mit dem Streckbett sind: Der Chef der Erziehungsabteilung Cao Hong, sein Vertreter Zhao Dongxia, der Aufseher Deng Yonui der ersten Schwadrone der Erziehungsabteilung. Mit der Verfolgung beschäftigt sind außerdem: Yang Xi, Lui Panyin, der Angestellte Lu, Zhang Tingting und der Aufseher Dong.

Wir haben das unmenschliche Streckbett zur Folterung von Falun Gong-Praktizierenden vorgestellt, damit die Menschen von den Verbrechen wissen, welche die KPCh bei der Verfolgung gutherziger Menschen anwendet, und damit sie die Hölle erkennen, in denen Praktizierende ihren Glauben aufrecht erhalten. Wir hoffen, das Gewissen der Menschen und ihr gutherziges Herz zu erwecken. Wir möchten, dass unsere vereinten Stimmen für die Gerechtigkeit gehört werden, damit die schlimme Verfolgung ein Ende nimmt.