Um Krankheitskarma zu beseitigen, müssen wir nach innen schauen

(Minghui.de) Erst kürzlich litten einige Mitpraktizierende an Krankheitskarma. Manche von ihnen hatten dieses Problem schon eine längere Zeit und manche starben sogar daran. Ich möchte mich darüber austauschen, in der Hoffnung, dass meine Erfahrungen hilfreich sein werden.

Eines Tages hatte ich ein Gefühl, als ob mein Körper einen Schlaganfall erlitten hatte. Ich konnte mein rechtes Bein nicht mehr bewegen. Beim Gehen musste ich mich an eine Wand lehnen und konnte mich nur Schritt für Schritt mit Hilfe der Arme weiterbewegen; das alles machte es schwierig, die drei Dinge zu tun und die tägliche Hausarbeit zu verrichten. Ich erzählte einer Mitpraktizierenden per Telefon von meinem Zustand. Ein nicht praktizierender Familienangehöriger von ihr hörte unser Telefongespräch mit und erzählte sofort, dass er dieselben Symptome hätte. Er wollte aber in ein Krankenhaus gehen, um sich untersuchen zu lassen und Medikamente dafür zu bekommen, denn sonst, so meinte er, würde sich sein Zustand verschlechtern.

Nach diesem Telefonanruf dachte ich bei mir: „Ich bin ein Dafa-Praktizierender, der an den Meister und an das Fa glaubt, ich bin keine normale Person. Ich muss nun herausfinden, was mit meiner Xinxing nicht in Ordnung ist. Ich bin ein langjährig Praktizierender, denn ich praktiziere nun schon seit 13 Jahren. Ich weiß, das ich keine Krankheit habe, weil unsere Meridiane gleich zu Beginn unseres Praktizierens geöffnet wurden und gleichzeitig zirkulieren.” Dann fing ich an, das Buch "Zhuan Falun" noch einmal Kapitel für Kapitel zu lesen; gleichzeitig verglich ich meine Worte und Taten mit dem, was ich aus dem Buch herausgelesen und verstanden hatte.

Als ich zu „den Mund kultivieren” im achten Kapitel kam, wusste ich, wo mein Problem lag. Mit dieser Sache ging ich respektlos um. Bevor ich ein Praktizierender wurde und jemand mir an meinem Arbeitsplatz seinen Geldeingang abgab und dieser weniger als erwartet ausfiel, schmiss ich ihm das Geld wieder zurück und beschimpfte ihn auch noch. Auf diese Art häufte ich sehr viel Karma an. Nachdem ich ein Dafa-Praktizierender geworden war, kamen die Praktizierenden gerne zu mir nach Hause, um bei mir das Fa zu studieren, aufrichtige Gedanken auszusenden und Erfahrungen auszutauschen. Aber manchmal, wenn mich etwas aufregte, konnte ich mich nicht beherrschen und schuf abermals Karma.

Viele Jahre wurde ich diese Gewohnheit nicht los und kultivierte nicht meinen Mund; das hatte nun zur Folge, dass ich in einen Krankheitszustand verfiel. Endlich verstand ich: was immer einem Dafa- Praktizierenden zustößt, sind alles gute Dinge.

Nachdem ich mein Problem gefunden hatte, wurde mein Bein wieder normal. Ich bedankte mich beim Meister für meine Rettung mit Tränen in den Augen und Räucherstäbchen in der Hand.
Mit dem bisschen, das ich oben erwähnt habe, kann ich vielleicht anderen, die dasselbe Problem haben, helfen. Lasst uns uns besser kultivieren und mehr Menschen erretten.