Wenn sich jemand in der menschlichen Gesellschaft verliert, sollen wir ihn unbedingt aufwecken

(Minghui.de) Ich schaute mir eine DVD der Aufführung „Shen Yun Chinese Spectacular» an, deren erster Programmpunkt „Erschaffung” heißt. Er zeigt, dass Gottheiten aus verschiedenen Himmelskörpern vor dem Hauptbuddha ein Gelübde abgelegt haben, das Universum und die Lebewesen zu erretten, weshalb sie mit dem Hauptbuddha in die Menschenwelt hinabstiegen. Als ich diese Szene sah, erinnerte ich mich daran, dass ich mir einmal eine andere DVD anschaut hatte, welche „Die ewige Geschichte” heißt. Diese Geschichte ist so ähnlich wie die „Erschaffung”. Ein Satz im Untertitel beeindruckte mich tief: „Sie schärften sich gegenseitig ein, wenn sich jemand von uns unter den Menschen verliert, sollten wir ihn unbedingt aufwecken.”

Wenn die Dafa-Praktizierenden auf den Weg der Fa-Berichtigung zurückschauen, stellen sie fest, dass sie die Erwartungen der Lebewesen nicht enttäuscht haben. Unter dem Schutz des Meisters kommen wir fleißig voran. Wir sind durch die dämonischen Schwierigkeiten hindurchgekommen und halten daran fest, den Weg der Kultivierung zu gehen. Ich kenne eine Mitpraktizierende, die einen guten Beruf mit hohem Einkommen hatte. Zu Beginn der Verfolgung fragte sie ihr Vorgesetzter, was sie wolle, Falun Gong oder ihren Beruf. Sie entschied sich ohne das geringste Zögern für Falun Gong und schritt seitdem auf dem Weg der Kultivierung stetig voran. Als über 50-Jährige fährt sie mit einem gebrauchten Fahrrad überall im ganzen Landkreis durch die Märkte, um die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” zu verteilen, die Hintergründe der Verfolgung aufzuklären und den Menschen dringend den Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und deren angegliederten Organisationen nahezulegen. Grob geschätzt, sind durch sie in zwei Jahren ungefähr 7000-8000 Menschen aus der Partei ausgetreten.

Aber es gibt Mitpraktizierende, die vor dem 20 Juli 1999, dem Beginn der Verfolgung, mit der Kultivierung anfangen haben, sie aber aus Angst wieder aufgaben. Andere Praktizierende erledigen auch die drei Dinge, aber nicht so fleißig und beharrlich: den ganzen Tag über beschäftigen sie sich mit Kleinigkeiten und dem Haushalt. Im Herbst, wenn sie mit der Ernte beschäftigt sind, hören sie vorübergehend mit der Kultivierung auf; wenn sie sich müde fühlen, machen sie an diesem Tag die Übungen nicht und schlafen ein bisschen länger; wenn z.B. ihre Töchter sie besuchen, unterhalten sie sich mit ihnen und kümmern sich um die Enkelkinder und nehmen deshalb nicht am gemeinsamen Fa-Lernen teil.

Der Meister sagt uns, „An die Kultivierung werden keine Bedingungen gestellt.” (Zhuan Falun, 2. Übersetzung, Lektion 1: „Menschen wirklich zu hohen Ebenen anleiten”) „ Dafa wahrlich kultivieren, Nur dies das Große.” (aus Hongyin: Fa erhalten, 07.07.1994) Jedoch halten manche Mitpraktizierende solch eine ernsthafte und großartige Kultivierung für eine normale Angelegenheit, die so nebenbei zu erledigen ist. Besonders einige der langjährig Praktizierenden erkennen bisher noch nicht das endgültige Ziel der Kultivierung: dass sich die Fa-Berichtigung ihrem Ende nähert , sie mit dem Prozess der Fa-Berichtigung mithalten und mit dem Meister nach Hause zurückkehren sollten. Sie denken nur den ganzen Tag daran, wie sie mit ihren Geschäften mehr Geld verdienen, wie sie das Haus besser ausbauen und wie sie ein angenehmeres Leben führen können. Ältere Mitpraktizierende arbeiten so lange, wie ihr körperlicher Zustand noch in Ordnung ist, um mehr Geld zusammenzusparen und mehr Nahrungsmitteln zu kaufen und aufzuheben, damit sie in ein paar Jahren, wenn sie unbeweglich geworden sind, im Ruhestand gut leben können.

Nach den Millionen von Jahren der Reinkarnationen und des Wartens ist unsere Erwartung realisiert worden, dass das Dafa weit verbreitet und das Universum erneut erschaffen wird. Wie viele Dafa-Jünger sind jedoch von illusorischem Ruhm, Reichtum und Gefühlen unter den gewöhnlichen Menschen verführt worden? Der Meister hat uns aus der Hölle herausgeholt und dafür hat er so viel ertragen. Wie können wir der Gnade des Meisters würdig und für die Erwartung aller Wesen verantwortlich sein?

Der Meister will keinen einzigen Jünger zurücklassen. Damit mehr Lebewesen errettet werden und mehr Dafa-Schüler Schritt halten und somit die schmutzige und unheilvolle Welt verlassen können, verlängert der Meister wieder die Zeit des Abschlusses der Fa-Berichtigung. Mitpraktizierende, kommt fleißig voran! Verpasst auf keinen Fall die letzte Schicksalsgelegenheit.