Dafa in einem ruhigen, stabilen Kultivierungszustand bestätigen

- Von der fünften Konferenz zum Erfahrungsaustausch im Internet für Praktizierende in China -

(Minghui.de)

Sehr verehrter Meister! Liebe Mitpraktizierende!

1995 kam eine Freundin mehrmals zu uns, um uns Dafa vorzustellen; daraufhin liehen wir uns ein „Zhuan Falun” [Hauptwerk des Falun Dafa] von ihr aus. Als mein Mann das Buch einmal durchgelesen hatte, lobte er die Wahrheit, die darin enthalten ist. Wir fanden das Buch so gut, dass wir uns eins kauften. Mein Mann hatte mir das Buch zum Lesen wärmstens empfohlen. Damals machte ich mir nicht viele Gedanken darüber und wünschte nur, dass mein Mann Dafa lernen würde (leider hat er nicht durchgehalten). So legten wir diese Sache beiseite.

1. In die Kultivierung von Dafa eintreten

Im Februar 1999, kurz vor dem traditionellen chinesischen Neujahrsfest, ging ich mit meinem Kind eine Freundin (Dafa-Jüngerin) besuchen. Das Kind schlief und die Freundin ließ mich währenddessen die Fa-Erklärung des Meisters anhören. Je länger ich sie mir anhörte, desto lieber wollte ich sie hören. Ich fand, dass dieser Meister ein ungewöhnlicher Meister war. Als die Kassette zu Ende war, wachte auch das Kind auf. Später erkannte ich, dass der Meister es so arrangiert hatte, dass ich auf diese Weise das Fa erhalten konnte. Die Freundin, die sah, dass ich mir die Fa-Erklärung so gerne anhörte, sagte zu mir, dass die Wirkung die gleiche sei wie beim Lesen des „Zhuan Falun”. Zu Hause angekommen, suchte ich voller Ungeduld das lang verschmähte „Zhuan Falun” und habe bis heute nicht aufgehört, darin zu lesen.

Am Anfang las ich nur zu Hause das „Zhuan Falun” und machte keine Übungen. Als die Mitpraktizierende dies erfuhr, sagte sie zu mir, dass es den Köper nicht verändern könne, wenn man keine Übungen mache. So kaufte ich das Buch „Falun Gong - Der Weg zur Vollendung”, lernte selbst die Übungen und bat die Mitpraktizierende, meine Bewegungen zu korrigieren. Wegen meines kleinen Kindes konnte ich lange Zeit nicht zum Übungsplatz gehen.

Im Juni 1999 wurde der Übungsplatz in unserer Stadt vom Bösen gestört und sabotiert, eine schlimme Ahnung zeichnete sich ab. Ich machte mir Sorgen wegen der Situation und dachte, dass ich als ein Teil von Dafa auch meine Kraft irgendwie einsetzen sollte. Nur dieser eine schlichte Gedanke, Dafa zu schützen, führte mich ich in den Park, wo ich zusammen mit der Gruppe die morgendlichen Übungen praktizierte.

Als ich zum zweiten Mal zur Gruppe kam, um mit ihr zusammen zu üben, öffnete mir der Meister mein Himmelsauge. Ich sah, dass alle Dafa-Jünger am Übungsplatz einen goldglänzenden Körper hatten und es leuchtend hell war. Ich wusste, dass der Meister mich ermutigen wollte. Ein paar Tage später nahm uns das Böse während der Übung unsere Fahrräder weg. Anfangs dachte ich, wir Kultivierende sollten verzichten können, dann verzichte ich eben auf das Fahrrad. Aber dann kam mir folgender Gedanke: „Das ist mein Fahrrad, warum sollte ich es nicht mehr haben? Unterstütze ich damit nicht ihre bösen Taten?” So holte ich mein Fahrrad zurück. Ein anderes Mal zeigten wir zusammen im Park die fünfte Übung und das Böse drehte seine Musik auf höchste Lautstärke, um uns zu stören. Das Lied hieß „Geht nach Hause”. Ich dachte bei mir, wenn ich zu meinem wahren Zuhause zurückkehre, dann werde ich nie mehr wiederkommen. Eine Stunde lang meditierten wir und eine Stunde lang weinte ich.

2. Im täglichen Leben Dafa bestätigen

Ich hatte an unserem Übungsplatz nur 29 Tage lang geübt, und schon begann die bösartige häretische Partei mit ihrer widerrechtlichen Verfolgung von Falun Gong. Gerade war ich in die Kultivierung eingetreten, da hatte ich auch schon meine Kultivierungsumgebung verloren. Was man damals sah und hörte, waren alles Dafa beleidigende und verleumdende Dinge. Ich erkannte, dass ich als ein Teil des Dafa auch Dafa schützen, die Wahrheit klarstellen und Dafa bestätigen sollte.

Als ich im Jahr 2000 die Mitpraktizierenden sah, die Informationsmaterialien verteilten, ging ich zu einer langjährigen Praktizierenden und wollte auch Aufklärungsmaterialien über die Tatsachen der Verfolgung von Falun Gong holen. Aber sie gab mir keine, weil ich eine neue Praktizierende war. Doch ich wollte unbedingt diese Arbeit machen und bat sie: „Mach dir keinen Sorgen, gib mir bitte etwas von den Materialien, ich werde bestimmt vorsichtig sein. Wenn ich fertig bin, gebe ich dir eine Rückmeldung.” Ich wusste damals noch nicht, dass es sich dabei um die Errettung von Lebewesen handelte, ich wollte nur Dafa bestätigen. Seitdem verteile ich beständig die Informationsmaterialien über die Hintergründe der Verfolgung.

Einmal ging ich morgens um 04:00 Uhr hinaus, Informationsmaterialien anzukleben. Danach kehrte ich schnell zurück, um die Übungen zu praktizieren. Als ich nach Hause rannte, waren meine Beine so leicht, als ob sie selbständig wären. Der Wind sauste an meinen Ohren vorbei und ich meinte zu fliegen, es war unglaublich.

An einem Abend ging ich mit meinem Sohn auf dem Arm nach draußen, um zu Fuß Informationsmaterialien zu verteilen. Als ich fertig war, war es auch schon ziemlich spät; das Kind schlief bereits. Es war schwer zu tragen, wog fast 20 kg. Da tauchte mein menschliches Herz auf: „Das Kind schläft, was mache ich jetzt? Es sind noch ein paar Kilometer zu gehen. Sogar ohne Last ist es nicht einfach zurückzulaufen, erst recht mit einem schlafenden Kind auf den Arm.” Aber gleich danach dachte ich: „Was ist schon dieses bisschen Bitternis? Um Lebewesen zu erretten, ist jede Bitternis lohnend.” Zum Schluss kam ich mit dem Kind auf dem Arm ohne große Mühe nach Hause.

Ich dankte dem Meister von Herzen für seinen barmherzigen Schutz und seine Hilfe und ich wusste, dass dies die Erscheinung des Fa war. In der Tat, wenn unsere Xinxing der Anforderung des Fa entspricht, geschehen Wunder. Hier möchte ich ein paar der wundersamen Erfahrungen mit allen teilen.

Einmal war mir beim Abendessen unglücklicherweise eine Fischgräte im Hals stecken geblieben, es war sehr unangenehm. Anfang versuchte ich, dies noch mit menschlicher Methode zu beheben, indem ich zweimal in ein Dampfbrötchen biss und einen Schluck Wasser trank und auf diese Art versuchte, die Gräte hinunter zu bekommen, aber es misslang mir. Danach fiel mir ein: „Ich bin ein Kultivierende.” Ich sagte zu der Gräte: „Du kannst dort bleiben, ich habe keine Angst von dir.” Doch kurz danach fühlte ich, wie die Gräte Purzelbäume schlug und auf meiner Zungenspitze landete. Das war wirklich ein Wunder von Dafa.

Ein anderes Mal hustete ich ununterbrochen, während ich die aufrichtigen Gedanken aussendete. Ich hustete andauernd und konnte nicht aufhören. Ich wusste, dass das Böse Angst hatte, vernichtet zu werden, deshalb störte es mich. Ich sagte im Herzen: „Ich bin eine Gottheit. Du sollst eine Gottheit nicht demütigen!” Als ich so dachte, hörte der Husten sofort auf.

An einem Morgen im Jahre 2006 stand ich mit schwindligem Kopf auf, alles um mich herum drehte sich. Eine Familienangehörige sagte mir, dass ich eine sehr schlechte Gesichtsfarbe hätte. Ich ging zur Hoftoilette und übergab mich. Ich dachte: „Ein bisschen erbrechen, dann wird es wieder gut sein.” Doch durch diesen unaufrichtigen Gedanken wurde mein Brechreiz noch verschlimmert. Ich erbrach bis 10:00 Uhr, selbst dann konnte ich noch nicht aufhören. Da erst erkannte ich, dass mein Gedanke nicht aufrichtig gewesen war. Ich hätte so denken müssen: „Dem Lehrer glauben und dem Fa glauben, dann wird es gut sein.” Als ich dies verstanden hatte, verschwanden sofort die Schwindel- und Brechreiz-Gefühle.

3. Koordinationsaufgaben übernehmen

Im Jahr 2000 begann ich, die Informationsmaterialien bei einer langjährigen Praktizierenden abzuholen, um sie dann zu verteilen. Zuerst holte ich nur die Menge, die meine Schwägerin und ich brauchten. Später fragte die Mitpraktizierende mich, ob ich die Informationsmaterialien für alle Praktizierende in unserem Bezirk holen könnte. Natürlich wollte ich das tun. Seitdem hole ich bei jedem Wetter standhaft die Materialien und koordiniere im kleinen Kreis die Arbeit zur Fa-Bestätigung.

Der Materialübergabeplatz in unserem Bezirk war verantwortlich für mehrere Hunderte von Praktizierenden. Aber die dafür zuständige Mitpraktizierende hatte eine besondere Situation, sodass der Übergabeplatz und die Zuständigkeit gewechselt werden sollten. Sie besprachen diese Angelegenheit mit mir und meinten, dass meine Bedingungen passend seien und fragten, ob ich diese Aufgabe übernehmen könnte. Ich übernahm diese Tätigkeit sehr gerne. Durch meine Arbeit hatte ich viel Kontakt mit den Mitpraktizierenden. Manchmal wurde eine Mitpraktizierende entführt und meine Familienangehörigen machten sich dann Sorgen, ob die Mitpraktizierende meinen Name verraten würde. Aber ich dachte immer nur positiv über die Mitpraktizierende und unterstützte sie mit aufrichtigen Gedanken. Eine andere Mitpraktizierende verurteilte man gesetzwidrig zu Arbeitslager. Als sie herauskam, erzählte sie mir: „Im Gefängnis wollte ich dem Bösen ein paar Mal deinen Namen nennen, aber in meinen Gedanken erschienen immer wieder die Worte des Meisters: ,Denk an die anderen!' So konnte ich mich zurückhalten. Ich wusste, dass das der barmherzige Schutz des Meisters war.” Wenn unser Verhalten aufrichtig ist, wird der Meister alles für uns tun.

Damals wurden viele Materialien benötigt; manchmal brachten sie diese zwei Mal in der Woche zu mir ins Haus. Die Mitpraktizierenden kamen mehrmals wöchentlich zu mir, um Materialien zu holen. Meine Familienangehörigen hatten enorme Angst, der Druck war zu groß für sie und sie machten sich Sorgen um mich. Ich erzählte ihnen dann von den wahren Umständen und weckte ihre aufrichtigen Gedanken. Ich sagte, sie sollten nicht an Negatives, sondern immer nur an Gutes und Positives denken. Ich sagte ihnen auch, dass unsere Arbeit die heiligste Arbeit sei; wir bräuchten uns nicht zu fürchten. Allmählich verstanden sie es dann auch.

Die Mitpraktizierenden kamen oft zu mir ins Haus. Die Nachbarn wussten dies auch, doch ich bewahrte ein ruhiges Herz und sie alle wurden von einem aufrichtige Feld beeinflusst. Die Mitpraktizierenden dachten an die Sicherheit und wollten schon oft den Platz wechseln, fanden aber keinen anderen, deshalb spielte es sich immer noch bei mir zu Hause ab. Unter dem barmherzigen Schutz des Meisters wird diese Arbeit zur Fa-Bestätigung bis heute sicher bei mir zu Hause gemacht.

Um die große Arbeit der Mitpraktizierenden in puncto Materialherstellung zu erleichtern, übernahmen wir (ein paar fleißige, pensionierte Mitpraktizierende und ich) zusätzlich die Arbeit des Buchbindens. Seit 2003 liefert die große Materialanfertigungsstelle nur die halbfertigen Materialien zu uns. Bei mir zu Hause werden sie dann geordnet und gebunden.

Im November des Jahres 2004 wurden die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” veröffentlicht, so übernahmen wir dafür die Arbeit des Buchbindens. Es waren viele zusätzliche Arbeiten, die gemacht werden mussten, zum Beispiel das Ordnen und Zuschneiden der Seiten. Besonders das Zuschneiden war eine schwere Arbeit. Sie wurde zuerst von einem jungen Praktizierenden gemacht, der uns aber später verlassen musste. So half mein Mann mit und jetzt mache ich selbst diese Arbeit.

Ende des Jahrs 2004 nach der Veröffentlichung der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” errichtete man viele kleine Materialanfertigungsstätten und meine Familie war auch eine von den zehntausend Stätten geworden. Und diese vielen kleinen Materialherstellungsstätten zeigten eine große Wirkung bei der Errettung der Lebewesen.

4. Sich bemühen, eine gute Umgebung in der Familie zu schaffen

Seit Beginn meiner Kultivierung fordere ich mich genau nach dem Maßstab von „Zhen-Shan-Ren” („Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht”). Weder in der Gesellschaft noch in der Familie werde ich damit nachlassen. Ich meine, wenn wir uns nach „Zhen-Shan-Ren” kultivieren, ist das der wahre Respekt vor dem Meister und dem Fa. Wenn du das wirklich tun würdest, wärst du entspannt und würdest dich wunderbar fühlen. So wie der Meister gesagt hat: „Wenn du das wirklich schaffen kannst, wirst du finden, dass wirklich wieder Licht am Horizont aufscheint!” („Zhuan Falun”, 2. Übersetzung, Lektion 9: „Menschen mit großer Grundbefähigung”).Weil wir nach dem Maßstab des Fa handeln, kann das Fa alles verändern. Besonders im Familienleben vergessen viele Mitpraktizierende ihre wahre Rolle und sind mit der Bindung zu den Verwandten belastet. Sie betrachten die Familienangehörigen nicht als Lebewesen und ignorieren bei ihnen die Fa-Bestätigung. So schaffen sie sich selbst bei der Kultivierung eine Barriere.

Sobald die böse Partei damit begann, Falun Gong zu unterdrücken, ließen meine Familienangehörigen, die mich früher unterstützt hatten, mich aufgrund des Drucks nicht mehr weiter praktizieren. Mein Gedanke war standhaft: „In der Familie entscheidet ihr, aber bei der Kultivierung entscheide ich selbst, niemand kann mich daran hindern.” Ganz egal, wie die Situation war, mein Herz wurde nicht berührt. Wenn meine Familienangehörigen sahen, dass die Mitpraktizierenden neben mir an den Auswirkungen der Verfolgung starben, setzten sie sich aus Angst noch mehr gegen mein Praktizieren ein. Ich meine, dass ein Mensch unbedingt Leben und Tod hat. Ich gab dem Meister mein Leben, alles wurde von ihm arrangiert.

Zu Beginn meiner Kultivierung hatte ich meinen Familienangehörigen die wahren Umstände nicht von Angesicht zu Angesicht erklärt. Ich dachte damals nur so im Herzen; wenn ich sie ausgesprochen hätte, wäre es gewesen, als ob ich mit ihnen gekämpft hätte. Im Alltagsleben kümmerte ich mich mehr um sie und verhielt ich mich tolerant. Alles, was ich machte, war eine Verkörperung des Verhaltens von Dafa-Jüngern, weil unser Verhalten im Alltag eine gute Wahrheit ist.

Einmal kaufte mein Mann seinem Vater eine teure Stange Zigaretten. Mein Mund sagte zwar zu ihm, dass er beim Kaufen nicht gut gehandelt hätte, aber in Wirklichkeit fühlte ich mich in meinem Herzen nicht ausgeglichen: „Er kaufte seinem Vater so ein teures Geschenk. Warum kaufte er meinem Vater keins?” Deshalb hatte ich nicht den richtigen Ton getroffen. Er war nicht froh. Ich überlegte mir, dass mein Verhalten nicht korrekt war. Tauchte da nicht das Herz auf Vorteile und das Herz des Neides auf? Ist das der Stil von Dafa-Jüngern? Nachdem ich dieses Verständnis gewonnen hatte, entschuldigte ich mich sofort bei ihm: „Ich habe Unrecht und nicht nach der Anforderung des Dafa gehandelt. Entschuldige bitte.”

Als es zur so genannten „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens” [in Peking] kam, fand ich es an der Zeit, meinen Familienangehörigen die wahren Umstände zu erklären. Sie waren doch auch Lebewesen, die errettet werden sollten. Nach und nach konnten sie mich anhören. Besonders, nachdem sie das Wahre der Selbstverbrennung begriffen hatten, halfen sie mir, über die Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong zu reden, wenn wir zu Hause Besuch hatten.

Einmal fragte mein Mann mich plötzlich mit Zweifel in der Stimme: „Warum sind unser Einkommen und unsere Ausgaben nicht ausgeglichen? Hast du Falun Gong Geld gespendet?” Anfangs wollte ich die Wahrheit verheimlichen, überlegte aber, warum ich es vor ihm verbergen wollte. Ich befürchtete, dass er sich darüber ärgern würde. War das nicht ein Eigensinn, um mich selbst zu schützen? Und außerdem, was könnte daran falsch sein, wenn ich mit meinem eigenen Einkommen offen und aufrichtig das Fa bestätigte? Deshalb sollte ich es ihm klar sagen. Ich lächelte: „Überleg einmal, wie oft muss ein gewöhnlicher Mensch pro Jahr ins Krankenhaus gehen? Wie viele Tabletten muss man nehmen? Wie viel Geld muss man dafür ausgeben? Seitdem ich mich kultiviere, bin ich ganz gesund und brauche keine Tabletten oder Spritzen. Ich führe ein einfaches Leben, wie viel Geld habe ich schon gespart? Ich nehme ein wenig von meinen Ersparnissen, um die Lebewesen zu erretten. Ist das nicht eine prima Angelegenheit, die man gut macht und durch die man Tugend sammelt? Du braucht dich nicht zu sorgen. Wir Praktizierende handeln alle danach, was der Meister von uns fordert. Irgendwo sind wir gute Menschen, auch in den Familien. Ich will nicht mit dem Geld um mich werfen und möchte das Familienleben gut arrangieren. Falls dich das nicht beruhigt, so kannst du deinen eigenen Lohn behalten. Die Kosten für jeden Monat werde ich übernehmen.” Mein Man merkte, dass meine Worte sehr aufrichtig und ehrlich waren und konnte sie verstehen. Von da an hat er nie mehr nach dem Geld gefragt.

Weil meine Familienangehörigen nach und nach die Wahrheit begriffen hatten, profitierten sie auch davon. Mein jüngerer Sohn ist von klein auf mit mir zusammen, wenn ich rausgehe, um die Menschen über die Wahrheit aufzuklären. Er bekam manchmal eine Erkältung und Fieber, aber ich ließ ihn normalerweise keine Tabletten einnehmen. Außerdem macht das Kind noch die Arbeit zur Fa-Bestätigung und errettet Menschen. Als mein Mann mein Verhalten entdeckte, konnte er es nicht verstehen und beschimpfte mich. Ich war einfach ruhig, während er schimpfte. Jedes Mal, wenn mein Kind Fieber hat, wird es von selbst sofort geheilt. Das passierte bereits mehrmals. Mein Mann hat auch erkannt, dass das Fa wundervoll ist. Deshalb schimpft er nicht mehr mit mir.

An einem Abend im Frühling 2001 fühlte mein Mann sich im Herzen nicht wohl. Er wollte ins Krankenhaus gehen. Ich sagte ihm: „Wenn du ,Falun Dafa ist gut' rezitierst, brauchst du nicht ins Krankenhaus zu gehen.” Er hielt daran fest hinzugehen. Unterwegs ließ ich ihn „Falun Dafa ist gut” sagen. Letztendlich wurde im Krankenhaus nichts bei ihm festgestellt. Aber er beruhigte sich trotzdem nicht und ging erneut in ein kardiologisches Krankenhaus. Auch nachdem alle diesbezüglichen medizinischen Einrichtungen und Geräte benutzt geworden waren, entdeckte man keine Krankheit. Dann rannte er auf dem Laufband, wurde noch einmal untersucht und war immer noch in Ordnung. Sogar sein Freund, der Direktor des Krankenhauses, sagte: „Du bist ganz gesund.” Als wir nach Hause kamen, meinte mein Mann, dass er nun wirklich von Dafa überzeugt sei. Seitdem hat er auch keine Tabletten mehr genommen und ist auch nicht mehr ins Krankenhaus gegangen.

Einmal, als meine Familie gerade beim Mittagessen saß, besuchten mich einige Mitpraktizierende. Ich ließ sich die Mitpraktizierenden ins Hinterzimmer setzen und stellte den Esstisch hin. Dann trug ich das Essen auf. Weil ich an dem Tag frittiertes Fleisch gekauft hatte, fragte ich leise meinen Mann, ob er mit dem Essen fertig wäre, weil ich gerne das frittierte Fleisch ins Hinterzimmer tragen wollte. Mein Mann war nicht froh darüber und antwortete, dass er noch nicht satt wäre. Deshalb ließ ich ihn gewähren.

Nachdem die Mitpraktizierenden gegangen waren, beschuldigte ich meinen Manns nicht des Geizes, sondern erzählte ihm lediglich eine Geschichte: Früher gab es einen Mönch, der durstig und müde war und an das Haus einer Bauernfamilie kam. Eine Frau pflückte gerade Birnen im Hof. Der Mönch erbat sich von der Frau eine Birne, um seinen Durst zu löschen. Die Frau wählte aus dem Korb eine große saftige Birne und übergab sie respektvoll dem Mönch. Sie sagte: „Bitte essen Sie schnell, lassen Sie meine Schwiegermutter das nicht sehen.” Ihre Barmherzigkeit wurde ihr später mit großem Glück vergolten. Wenn danach Mitpraktizierende zu mir kamen und wir gerade beim Essen waren, ging mein Mann von selbst hinaus, um Gemüse und Fleisch zu kaufen, um damit die Praktizierenden zu bewirten.
Nach der Veröffentlichung der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” nahmen wir aus Eigeninitiative die Arbeit des Bindens der „Neun Kommentare” an. Mein Mann hatte kein Verständnis dafür. Ich berichtete ihm von den Sünden der Verfolgung von Falun Gong durch Jiang Zemin und über die Verbrechen der bösen Kommunistischen Partei Chinas. Ab und zu hörte er, wenn auch ungern, zu. Er ärgerte sich darüber und schlug sogar auf mich ein. Aber mein Herz wurde nicht bewegt, stattdessen erzählte ich ihm geduldig weiter. Schließlich hat er es verstanden und ist aus der verräterischen Partei ausgetreten. Außerdem wollte er uns dabei helfen, die „Neun Kommentare” zuzuschneiden. Einmal waren wir sehr spät damit beschäftigt, einen Stapel der „Neun Kommentare” fertig zu stellen. Danach gingen wir alle zu Bett, aber mein Mann machte allein bis 01:00 Uhr Mitternacht weiter. Im Juni 2007 begann er endlich mit der Kultivierung.

Wenn wir uns im Alltagsleben verändern, dann verändern sich auch die Familienangehörigen. Wenn wir uns nach dem Maßstab von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” verhalten, kann das Fa alles verändern. Dann wird die Kraft des Fa sichtbar.

Danke dem Meister, danke allen Mitpraktizierenden. Bei Unrichtigem bitte ich um baumherzige Hinweise.